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Bienenkäfer

Der Gemeine Bienenkäfer (Trichodes apiarius) gehört zu der Familie der Buntkäfer (Cleridae). Der Käfer ist auch unter den Namen Immenkäfer, Immenwolf oder Bienenwolf bekannt.

Wobei der Name Bienenwolf eigentlich zu einer Wespe gehört. Der Bienenwolf (Philanthus triangulum) gehört zur Grabwespen-Familie Crabronidae in der Insekten-Ordnung Hautflügler (Hymenoptera).

Merkmale

Bienenkäfer erreichen eine Länge von 8 bis 15 Millimeter. Die Flügeldecken zeigen ein auffallendes Muster, das abwechselnd orangerote und blauschwarze Bänder darstellt. 

Die Flügelenden sind schwarz, es gibt jedoch eine sehr ähnliche Art den "Zottigen Bienenkäfer", bei dem auch die Enden der Flügeldecken rot sind, so daß sich vier rote Binden ergeben. 

Der Kopf, Halsschild und Beine sind dunkel und metallisch glänzend. Der Körper und die Beine sind, wie auf dem Bild gut zu erkennen ist, lang behaart, der Kopf und der Halsschild sind mit braunen Härchen versehen. Der Halsschild ist fein punktiert.

Lebensweise

Die Käfer findet man im Mai und Juni vorwiegend auf den Blüten der  Doldenblüter, hier stellen sie Insekten nach. Die Bienenkäfer ernähren sich aber auch von Blütenstaub.

Besonders interessant sind die Larven der Käfer, sie leben räuberisch in den Nestern verschiedener Solitärbienen, wo sie die Nahrungsvorräte als auch die Brut selbst fressen.

Man findet die Larve auch in den Bienenstöcken der Europäischen Honigbiene. Da sie überwiegend tote Bienen, Puppen und Maden fressen, richten sie dort aber nur wenig Schaden an.

Die genauen Zusammenhänge der Larvalentwicklung sind bisher noch nicht zufriedenstellend geklärt.

Vorkommen

Der Bienenkäfer bevorzugt warme und sonnige Orte, wie z. B. Waldränder, Trockenwiesen und Gärten.

Fundort

Unseren Bienenkäfer konnten wir in Eichstetten am Kaiserstuhl fotografieren, einen der sonnigsten und wärmsten Orte in Deutschland.

Informationen zum Urheberecht

Die in diesem Artikel eingestellten Bilder dürfen unverändert und unter Angabe der Quelle kopiert und zum Zweck der öffentlichen Berichterstattung in allen Medien weiterverarbeitet werden.



Quellen alle vom 18.01.2020

https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Bienenk%C3%A4fer
http://www.wildbienen.de/wbi-r420.htm

 

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