Der Distelfalter (Vanessa cardui), ein Tagfalter aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae)
Beschreibung, Merkmale: Der farbenprächtige Schmetterling ist ein Wanderfalter. Mit einer Flügelspannweite von 45-60mm gehört der Distelfalter zu den schönsten seiner Art.
Am Kopf des Falters kann man bei genauem Hinschauen lang behaarte Augen sehen. Seine Flügelspitzen (Vorderflügel) sehen ähnlich aus wie die des Admirals, schwarz mit weißen Flecken. Die Flügel besitzen zudem eine gelbbraune/orange, oftmals blasse Färbung.
Die Unterseite der Flügel sind deutlich heller, die Hinterflügel weiß und braun marmoriert
Wann zu sehen: Zu sehen ist der Schmetterling in mehreren Generationen von Mitte Mai bis Ende Oktober.
Fortpflanzung: Die Distelfalter legen kurz nach der Ankunft im Mai/Juni ihre ovalen, längsgerippten Eier einzeln an den Futterpflanzen ab. Beliebt hierbei die Große Brennnessel (Urtica dioica), sie ist eine der wichtigsten Futterpflanzen der Distelfalter.
Die ersten Raupen schlüpfen nach ca. 10 Tagen. Sie sind ca. 40mm lang und mehrfarbig. Die Jungraupen leben einzeln in einem Gespinst aus einem oder mehreren zusammengesponnen Blättern.
Bis zur Verpuppung häuten sich die Raupen mehrmals, die Entwicklung der Puppe dauert weitere ca. 14 Tage. Es gibt eine zweite Raupengeneration deren Falter dann im September/Oktober zu sehen sind.
Lebensraum: Der Falter bevorzugt offene trockene Flächen unter anderem auf Trockenrasen. Er ist aber auch in Gärten und Parkanlagen zu finden. Sein Name verrät schon, an Orten, an denen es viele Disteln gibt, kommt er gehäuft vor.
Überwinterung: Wie viele Vögel zieht es ihn zum Überwintern in den Süden. Die Falter fliegen ab Ende September nach Nordafrika und in den südlichen Mittelmeerraum. Mitte April kehrt die erste Generation der Distelfalter zurück. Ab Juni ist die zweite Generation der Distelfalter zu sehen.
Gefährdung: Die Bestände des Distelfalter sind in Deutschland nicht gefährdet.
Informationen zum Urheberecht
Die in diesem Artikel eingestellten Bilder dürfen unverändert und unter Angabe der Quelle kopiert und zum Zweck der öffentlichen Berichterstattung in allen Medien weiterverarbeitet werden.
Warzenbeißer (Decticus verrucivorus)
Der Warzenbeißer, im englischen auch als Common Wart-biter bekannt, ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Singschrecken die zu der Überfamilie der Laubheuschrecken gehört. Seinen für eine Heuschrecke ungewöhnlichen Namen besaß er schon im 18. Jahrhundert. Seine kräftigen Mundwerkzeuge sind in der Lage auch einem Menschen schmerzhaft zu beißen, so glaubte man seine ätzenden Verdauungssäfte besitzen bei Warzen eine heilende Wirkung.
Größe und Aussehen:
Die Heuschrecke wirkt sehr bullig, wobei wie auch bei der Alpinen Gebirgsschrecke das Männchen kleiner als das Weibchen ist. Die Männchen der Warzenbeißer werden zwischen 24 und 38 Millimeter lang, die Weibchen zwischen 26 und 45 Millimeter. Die Grundfarbe des Warzenbeißer ist grün, variiert aber mal ins braune, graue oder mehrfarbige gescheckt. Die Unterseite des Körpers ist bei allen Farbvariationen gelblich. Seine Flügel die im Vergleich zum massigen Körper zierlich erscheinen besitzen dunkle Würfelartige Flecken. Der Fühler der Heuschrecke ist etwa körperlang. Auf der Oberseite seines Halsschildes befindet sich ein erhabener durchgehender Mittelkiel.
Lebensraum und Ernährung
Der Warzenbeißer ist in großen Teilen Europas und Asien verbreitet, die Tiere sind bei uns bevorzugt in den höheren Lagen im Schwarzwald ab Anfang Juni bis in den Oktober zu sehen.
Die Heuschrecken sind ein Indikator für intakte Natur, sie reagieren empfindlich auf Veränderungen, sind somit einer der Verlierer unserer exzessiven Landwirtschaft.
Sie brauchen für die Entwicklung der Eier eine gewisse Feuchtigkeit der Böden, ideal sind Feuchtwiesen und Moore, Flächen mit Magerrasen mit geringer Vegetationshöhe, die extensiv gemäht oder beweidet werden. Im Schwarzwald finden sie diese Bedingungen vorwiegend auf den Grindenflächen.
Die Warzenbeißer ernähren sich räuberisch von anderen Insekten sind aber auch Allesfresser, sie fressen auch pflanzliche Nahrung wie Löwenzahnblätter.
Warzenbeißer stehen bei Vögeln auf der Speisekarte, werden sie an einem ihrer Sprungbeine gepackt, können sie dieses dank einer Bruchstelle einfach abwerfen und entkommen.
Paarungsverhalten:
Die männlichen geschlechtsreifen Warzenbeißer singen um die Weibchen anzulocken, der Gesang erschalt jedoch nur bei Sonnenschein. Bei der Paarung klammert sich das Männchen mit seinen Vorderbeinen an der Legeröhre des Weibchens fest. Die Eier werden über die Legeröhre einzeln in die Erde gelegt, die Eier überwintern im Boden, Die daraus schlüpfenden Larven wachsen erst im nächsten Jahr heran. Da der Chitinpanzer nicht mitwachsen kann häuten sie sich in ihrem Entwicklungsprozess sieben mal, im Idealfall geschieht das in cirka eineinhalb Jahren. Bei schlechten klimatischen Bedingungen kann sich die Entwicklung sogar über mehrere Jahre hinziehen. Ein langes Leben ist ihnen dann aber nicht gewährt, schon nach rund zehn Wochen ist es zu Ende.
Gefährdung:
Die Warzenbeißer gelten in Deutschland als "gefährdet", sie reagieren empfindlich auf Umweltveränderungen, sind in manchen Gebieten Deutschlands bereits verschwunden. Ihr Verbreitungsgebiet in Deutschland liegt vorwiegend im Schwarzwald und der Schwäbischen Alb. Damit die Tiere einen idealen Lebensraum finden ist eine extensive Bewirtschaftung durch Mahd oder Beweidung wichtig.
Der Baumweißling (Aporia crataegi), ein Tagfalter aus der Familie der Weißlinge (Pieridae)
Beschreibung, Merkmale: Der Baumweißling mit seinen geschwärzten Adern, die auf der Oberseite und Unterseite der Flügel zu sehen sind, ist so prägnant, dass er mit keiner anderen Art verwechselt werden kann. Die Weibchen unterscheiden sich jedoch von den Männchen durch noch transparentere Flügel.
Mit einer Flügelspannweite von 60-70mm ist der Baumweißling von seiner Größe her so schnell auch nicht zu übersehen. .
Wann zu sehen: Zu sehen ist der Schmetterling bei uns von Ende Mai bis Anfang Juni,
Fortpflanzung: Der Baumweißling paart sich oft unmittelbar nach dem Schlüpfen des Weibchens. Diese legen an den Blättern verschiedener Obstbäume ihre gelblichen Eier in Gelegen von 50 bis 100 Stück ab, besonders begehrt sind die Blätter des Eingriffeligen Weißdorn. Nach zwei bis drei Wochen schlüpfen die Jungraupen aus den Eiern. Die Raupen sind bunt gefärbt, und überwintern in einem Gespinst. Die Verpuppung findet im Mai statt, die Puppen des Baumweißling sind gelb gefärbt und mit einem Muster schwarzer Punkte versehen. Ende Mai Anfang Juni bis in den Juli hinein schlüpfen die Falter. Ein langes Leben erwartet sie aber nicht, bereits nach 7 – 14 Tagen sterben die Falter des Baumweißling
Lebensraum: Der Schmetterling lebt in Obstplantagen, an Hecken, sogar an den Böschungen entlang der Wanderwege und Autostraßen ist er zu finden. In den Obstplantagen war er früher als Schädling gefürchtet. Auf seinem Speiseplan stehen am liebsten die noch nicht ausgetriebenen Knospen von Birnbaum und Apfelbaum, Zwetschgenbaum, Weißdorn und Eberesche.
Die Falter des Baumweißling ernähren sich von den Blüten verschiedener Distelarten wie Wald-Storchenschnabel, Rotklee, Luzerne, Natternkopf, Wiesensalbei wobei Futterpflanzen mit violetter Farbe bevorzugt werden.
Überwinterung: Die Raupen der Baumweißlinge häuten sich im ersten Jahr zweimal, erst im folgenden Jahr finden weitere Häutungen und die Verpuppung statt.
Die Überwinterung der Jungraupen geht ab August in einem Gespinst aus Blättern vonstatten, bereits im März/April fangen die Raupen an sonnigen Tagen an zu fressen.
Gefährdung: Die Bestände des Baumweißling sind stark schwankend, er scheint aber seine Bestände auszuweiten. Der Baumweißling ist aktuell nicht gefährdet.
Informationen zum Urheberecht
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Der Braunkolbige Braun-Dickkopffalter (Thymelicus sylvestris)
Ein Tagfalter aus der Familie der Dickkopffalter (Hesperiidae)
Beschreibung, Merkmale: Der etwas unscheinbare Schmetterling ist nicht allzu groß, seine Flügel haben eine Spannweite von 27-34mm, diese haben ein helles orangebraun an den Flügelspitzen dunkelbraun umrandet. Die Männchen des Falters besitzen an den vorderen Flügeln einen dunklen Fleck.
Wann zu sehen: Zu sehen ist der Schmetterling bei uns von Ende Juni bis Mitte September.
Lebensraum: Der Braunkolbige Braun-Dickkopffalter finden wir sowohl in trockenen aber auch in feuchten Gebieten. Auf Trockenrasen, an Wegen und Waldrändern, aber auch auf Feuchtwiesen. Die Falter gehen an verschiedene Nektarpflanzen, Blüten mit violetten Farben werden jedoch bevorzugt angeflogen. Die Raupen des Braun-Dickkopffalter begnügen sich mit Honiggras-Arten.
Fortpflanzung: die Weibchen des Falters legen ihre Eier in Reihen von 20 bis 40 Stück an den Blattscheiden dürrer Grasstängel ab. Nach circa zwei bis drei Wochen schlüpfen die Jungraupen.
Überwinterung: Die Raupen überwintern erstmal an der Futterpflanze, die Überwinterung erfolgt in einem Kokon. Erst im folgenden Frühjahr fangen sie an zu fressen. Sie leben nun geschützt als Einzelgänger, zuerst von einem Gespinst mit dem die Längsseiten der Grashalme verbunden werden. Unter einem Gespinst findet später auch die Verpuppung statt, nach 12 bis 18 Tagen schlüpfen die Falter. Bereits Mitte September endet das kurze Leben der Falter.
Gefährdung: Die Bestände des Braunkolbige Dickkopffalter sind in Deutschland nicht gefährdet. Bei uns in der Oberrheinebene sind die Falter aber seltener geworden.
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Schmetterlinge im Schwarzwald
Wer kennt sie nicht, die kleinen unruhigen Falter mit ihrem farbenprächtigen Aussehen, die im grazilen schnellen Flug von Blüte zu Blüte wechseln. Auch uns haben die Schmetterlinge, die wir bei unseren Wanderungen im Schwarzwald sehen können immer schon begeistert, ihre bunten Farben mit den teils fragilen Muster sind ein ständiger Begleiter bei unseren Wanderungen.
Irgendwann haben wir dann damit angefangen die unruhigen Gesellen mit der Kamera einzufangen. Das ist uns manchmal gut, oft aber schlecht (unscharf) gelungen. Viele Bilder sind leider nicht zur Veröffentlichung geeignet, eine Auswahl an geeigneten gibt es jetzt auf dieser und folgenden Seiten. Es sind noch nicht viele Arten, aber es kann ja wachsen, und die Bilder werden mit der Zeit bestimmt durch bessere ersetzt.
Dass die Schwingen der Schmetterlinge manchmal etwas verwaschen und ausgefranst aussehen liegt nicht immer an unserer Kamera, im Laufe ihres kurzen Lebens verlieren die Schmetterlinge an Schönheit, man spricht hierbei von "abgeflogenen"Tieren.
Wir haben bei unserer Recherche feststellen müssen, das manche Arten gleich mehrere Namen besitzen, die sogar regional unterschiedlich sein können. So schreiben wir auch den den wissenschaftlichen Namen dazu.
Da wir (noch) keine erfahrenen Schmetterlingskenner sind haben wir erstmal einige Bücher über Schmetterlinge gekauft und das Internet durchforstet. Am Ende dieses Artikel sind unsere Quellen vermerkt....
Schmetterlingsarten in Deutschland
In Deutschland sind rund 3700 Arten von Schmetterlingen bekannt, nur 185 Arten davon sind Tagfalter, der große Rest der Insekten sind Nachtfalter. Im Gegensatz zu den Nachtfaltern besitzen Tagfalter leicht keulenförmig verdickte Fühlerspitzen. Lepidopterologen, so der wissenschaftliche Name der Schmetterlingskundler unterscheiden die Tiere in folgende Familien:
Bläulinge (Lycaenidae)
Würfelfalter (Riodinidae)
Dickkopffalter (Hesperiidae)
Ritterfalter (Papilionidae)
Edelfalter (Nymphalidae) - Admiral (Vanessa atalanta)
Weißlinge (Pieridae) Baumweißling (Aporia crataegi)
Der Körberbau eines Schmetterlings
Der Körper eines Schmetterlings besteht aus Kopf, Brustbereich mit drei Segmenten an die sechs Beine und die Flügel angebracht sind sowie einen Hinterleib. Wie alle Insekten besitzt auch der Schmetterling ein äußeres Skelett aus Chitinplatten, die einzelnen Platten die ringförmig ausgebildet sind werden durch Gelenkhäute miteinander verbunden. Auch die Beine und die Fühler sind Ringförmig verbunden. Bei Tagfaltern sind die Fühlerspitzen leicht keulenförmig verdickt. Die Tiere besitzen große Augen, die sich aus vielen einzelnen sechseckigen Facetten zusammensetzen. Der Rüssel, der nur flüssige Stoffe aufnehmen kann, dient zur Nahrungsaufnahme.
Das Flügelmuster der Schmetterlinge
Für die vielfältigen Muster auf den Flügeln der Schmetterlinge sind Farbpigmente in den Schuppen, dafür sind stark abgeflachte Haare verantwortlich. Besonders schön sind Schillereffekte, die entstehen durch Lichtbrechung farbloser hohler Schuppen.
Der Schwarzwald ist Schmetterlingsland
Ganz Baden-Württemberg ist Schmetterlingsland, seine südliche warme Lage in Deutschland macht es den Schmetterlingen leichter sich hier anzusiedeln als in den nördlichen Bundesländern.
Der Lebensraum der Schmetterlinge
Schmetterlinge haben gar keine so großen Ansprüche an den Lebensraum, sie sind beinahe überall zu sehen, leider wird das "beinahe" immer mehr. Kein Überlebensraum für Falter sind zum Beispiel "Hochleistungsäcker" Monokulturen oder Wiesen die überdüngt sind, auf denen nur noch Gräser oder Löwenzahn wachsen.
Schmetterlinge bevorzugen neben Sonne und Wärme eine möglichst blütenreiche Vegetation, dann können die hübschen Falter an allen Bereichen angetroffen werden, an lichten Waldstellen. auf Obstwiesen, Ackerflächen, auch an Wegrändern und Feldwegen. Oftmals auch in Parkanlagen, Gärten und Friedhöfen oder einfach auf Blumenrabatten in unseren Städten.
Fortpflanzung und Entwicklung
Schmetterlinge sind holometabol, in jedem Teil ihrer Entwicklung - Ei, Larvenstadium, Raupenstadium findet eine völlige Umformung des Körpers statt. Die Weibchen der meisten Arten legen die Eier einzeln oder gruppenweise an der Futterpflanze ab, nach ein bis zwei Wochen schlüpft daraus die Jungraupe. Die Raupe wächst und wenn ihr die eigene Haut die nicht mitwachsen kann, zu eng wird häutet sie sich, das geschieht in der Regel vier bis fünf mal. Die letzte Häutung findet nach vier bis sechs Wochen statt, sie endet mit der Wandlung der Raupe zur Puppe.
In der weiteren Phase, die man die Puppenruhe nennt, wird die Raupe zu einem Falters umgeformt. Dabei werden die Organe abgebaut oder umgeformt und zu Organen eines Falters umgebildet. Am Ende platzt die Puppenhaut auf und der noch Schmetterling mit noch anliegenden Flügeln erscheint. Die sind noch weich und schlaff, durch einpumpen von Körperflüssigkeit werden die Flügelflächen in ihre Form gebracht.
Das Leben der Falter ist je nach Art sehr unterschiedlich, reicht von wenigen Tagen bis 10 oder 11 Monaten beim Zitronenfalter.
Wie überwintern Schmetterlinge
Einige Schmetterlingsarten überwintern als Ei, Raupe oder Puppe, als Falter überwintern in Deutschland 6 der 185 Tagfalterarten. Einige Arten wie der Admiral überwintern mittlerweile in unseren Breiten indem sie wettergeschützte Unterkünfte in Baumhöhlen oder Gebäuden aufsuchen. Die Schmetterlinge die bei uns in den Höhenlagen des Schwarzwalds überwintern überleben die kalte Zeit jedoch nicht.
Als Falter überwintern: Kleiner Fuchs, Großer Fuchs, Tagpfauenauge, C-Falter, Trauermantel, Zitronenfalter
Andere Arten können in unseren Breiten im Winter nicht überleben, sie überwintern aber je nach Art als Ei, Raupe oder Puppe. Für den Arterhalt reicht bei einigen Arten die Menge der überlebenden Tiere trotzdem nicht aus. Für den Arterhalt ist entscheidend, dass im Frühsommer Falter aus wärmeren Gebieten einwandern.
Es gibt einige Schmetterlingsarten, die wie die Zugvögel in wärmere Länder fliegen und dort überwintern, dazu fliegen diese "Wanderfalter" jedes Jahr über die Alpen in den Mittelmeerraum, einige sogar bis in den Amerikanischen Raum oder in die Tropen Afrikas. Einzelne Arten, wie etwa das Taubenschwänzchen oder der Distelfalter, legen dabei bis zu zweitausend Kilometer zurück.
Informationen zum Urheberecht
Die in diesem Artikel eingestellten Bilder dürfen unverändert und unter Angabe der Quelle kopiert und zum Zweck der öffentlichen Berichterstattung in allen Medien weiterverarbeitet werden.
Unsere Quellen:
Bücher:
Kosmos-Naturführer - Welcher Schmetterling ist das?
Kosmos-Naturführer - Der Kosmos Schmetterlingsführer
Ulmer -Naturführer - Schmetterlinge Die Tagfalter Deutschlands
Internet:
http://www.lepiforum.de/
https://www.welt-der-schmetterlinge.de/
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/