Baden-BadenBaden-Baden erleben, hier Infos zur Bäderstadt

Baden-Baden, die kleine Stadt mit der großen Geschichte und dem in der ganzen Welt bekannten Namen im Tal der Oos, liegt am Fuß des mittleren Nordschwarzwald und hat seinen Gästen und Besuchern so einiges zu bieten. Die Täler und Berge der Region sowie die Wälder bieten viel neben der Möglichkeit sich stilvoll zu regenerieren. Baden-Baden erscheint vielen Besuchern in vielen Bereichen als eine einzige große Landschaftsparkanlage und beherbergt, bedingt durch das hier angenehme Klima, neben einem wunderbaren und einzigartigen alten Baumbestand,  auch viele exotische Gewächse.

Die Lage
Baden-Baden liegt am westlichen Rand des nördlichen Schwarzwald im Tal des Flüsschen Oos. Von der Stadtmitte bis zur französischen Grenze bei Iffezheim sind es etwas mehr als 10 Kilometer. Umgeben ist das Stadtgebiet Baden-Baden von Städten und Gemeinden des Landkreises Rastatt.

Namensgeschichte
Bekannt ist, dass die römische Siedlung auf dem Stadtgebiet, wie viele andere Städte mit Heilquelle, als Aquae benannt wurde, was mit dem lateinischen Wort für Quelle oder Bad steht. Im Mittelalter wurde die Stadt dann als Baden bezeichnet. Der Doppelname Baden-Baden ist zwar seit dem 16. Jahrhundert gebräuchlich, wird aber erst seit 1931 als offizieller Name der heute weltbekannten Kurstadt geführt.

Die Geschichte
Es waren aber die Römer, die um 75 nach Christus das keltisch besiedelte Oostal besetzt und die ersten (bewiesenen) und auch heute noch zu bestaunenden erhaltenen Bauwerke in der Bäderstadt errichtet haben. Waren diese militärischen Bauten zunächst aus Holz gefertigt, veranlassten die 58 bis 68°C heißen Thermalquellen im Gebiet der heutigen Altstadt die Römer zum Bau mehrere Bäder aus Stein.

Stadtteile mit Ortsteile
Die Stadt Baden-Baden selbst gliedert sich in nachfolgende Stadtteile: Oos, Balg, Weststadt, Innenstadt, Lichtental mit Oberbeuern und Geroldsau, Malschbach sowie Gaisbach. Etwas abseits liegen die Ortsteile Ebersteinburg, Haueneberstein und Sandweier sowie die als Rebland bezeichneten Ortsteile Steinbach, Neuweier und Varnhalt.

Baden-Baden AltstadtFußgängerzone - Altstadt Baden-Baden
Um 80 n. Chr. gründeten die Römer im heutigen Gebiet der heutigen Altstadt eine Siedlung, dabei errichteten sie im Bereich der heutigen Stiftskirche und des Friedrichsbades mehrere Bäder. Von den Bädern sind heute noch die Römischen Badruinen, Reste der Soldatenbäder zu besichtigen.
Wer die Fußgängerzone in der "Lange Straße", die vom Hindenburgplatz bis zum Leopoldsplatz verläuft, entlang schlendert, wird neben schicken und interessanten Geschäften und Cafés noch interessante Gebäude und Gebäudefassaden, vorwiegend aus dem 19. Jahrhunderts sehen können.

Etwas abseits der "Lange Straße" laden schmale Gassen mit Jahrhunderte altem Kopfsteinpflaster zum Entdecken ein. So bitte auch den Schildern zum historischen Marktplatz folgen, hier können Sie dann auf einer der Bänke Platz nehmen und dem erfrischenden Plätschern des nahen Brunnens lauschen.
Die historische Altstadt Baden-Badens lädt ein zum individuellen Entdecken abseits des Bekannten. Geschäfte bieten Luxuriöses, Hochwertiges und Außergewöhnliches an, die außergewöhnliche Architektur der Gebäude, Plätze und Brunnen der historischen Altstadt verkörpern den nostalgischen Charme der guten alten Zeit.

Kurhaus-KolonnadenKurhaus-Kolonnaden
Zwischen Kaiserallee und Kurhaus finden sich die Kurhaus-Kolonnaden. Die berühmte Ladenzeile verkörpert den nostalgischen Charme der guten alten Zeit. Fashion Outlet in seiner Urform, Wertvolles handgefertigtes Meissner Porzellan, Schmuck, Uhren von Chopard, Omega, TAG Heuer, Blancpain und vieler andere Schweizer Luxusuhrenmarken sind neben hochwertiger Kleidung, exklusiven Hüten, Luxusartikel bekannter Marken zu kaufen, aber auch süße Köstlichkeiten in Form bekannter Confiserie-Kreationen aus dem Hause Rumpelmayer bieten die kleinen Geschäfte im Schatten der Kastanienallee. Sie können von den Kurhaus-Kolonnaden direkt weiter zum Kurhaus gehen, in die Lichtentaler Allee oder in die historische Baden-Badener Altstadt schlendern.

Geführte Stadt & Parkbesichtigungen

Stadtführungen
Auf den Spuren von Kaisern, Königen, Musikern, Schriftstellern…hier gibt es in Baden-Baden so einiges zu erfahren! Es ist natürlich möglich die Bäder- und Kulturstadt Baden-Baden in einem geführten Stadtrundgang zu erleben. Für Einzelpersonen und Gruppen ist eine Buchung zu einer geführten Stadtführung zu Fuß durch die wunderbare Stadt Baden-Baden buchbar. Sie werden in dem 1,5 bis 2 Stunden währenden Rundgang vieles über die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, aber auch über die Geschichte der Bäderstadt erfahren. Der Rundgang führt Sie durch die Altstadt, das Bäderviertel, Kurviertel und ein Stück durch die Lichtentaler Allee, am Vormittag ist die Stadtführung auch mit einer integrierten Casinoführung möglich.
Buchungen sind über Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH möglich, hier erfahren Sie auch die aktuellen Preise für diesen Service.

Ansprechpartnerin
Corinna Mack
Tel: 07221 275256
Fax: 07221 275260
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Park- & Gartenführungen
Wenn Ihr Interesse mehr den berühmten Park- und Gartenanlagen der Kurstadt Baden-Baden gilt, Sie Lichtentaler Allee, den Dahliengarten, die Gönneranlage, das Paradies, aber auch den mediterran anmutenden Florentiner Berg mit seinen wunderschönen Ausblicken über die Bäder- und Kulturstadt erleben möchten, auch das ist möglich.

City Bahn Baden-BadenCity Bahn
Nicht jeder ist gut zu Fuß, manch einer mag es auch bequemer, das geht mit der City-Bahn Baden-Baden. Mit der Bahn, die entsprechend einer verniedlichenden historischen Eisenbahn gleicht, die Sehenswürdigkeiten der Stadt Baden-Baden erleben. In der nach Jahreszeit ausgestatteten City-Bahn (Vollverglasung und Heizung bei kühlem Wetter, Öffnungen und Kühlung bei Sonnenschein) geht es am Kurhaus vorbei, über den Augustaplatz, durch die Lichtentaler Allee vorbei an der Gönneranlage, am „Paradies“ gibt es einen Zwischenstopp, um dann ins Bäderviertel weiter zu fahren. Selbstverständlich mit Informationen in Deutsch, Englisch und Französisch, auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Erleben Sie Baden-Baden einmal aus einer ganz anderen Perspektive – es lohnt sich!

Ansprechpartner
City-Bahn Baden-Baden
Rosenstraße 7
76547 Sinzheim
Telefon +49 (0) 7221 991998
Fax +49 (0) 7221 991999
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Stadtrundfahrt mit der KutscheStadtrundfahrt mit der Kutsche
Erleben Sie die malerische Stadt Baden-Baden mit der Fahrt in einer Kutsche, was gibt es an einem sonnigen Frühlings- oder Sommertag Schöneres? Einfach einsteigen und diese außergewöhnliche Stadtrundfahrt genießen. Dabei zeigen erfahrene Kutscher und Stadtkenner die interessanten Plätze der Stadt, wissen dabei auch amüsante Anekdoten zu erzählen. Sie finden die Kutschen in der Regel gegenüber dem Theater am Eingang zur Lichtentaler Allee.





Merkur BergbahnMerkurbergbahn
Die Fahrt mit der Merkurbergbahn auf den 668 Meter hohen Hausberg Merkur direkt am Fuße Baden-Badens ist keine geführte Fahrt. Da Sie sich die Fahrt aber auf keinen Fall entgehen lassen sollten, wird die Bahn in dieser Rubrik mit aufgenommen. Der Merkur ist benannt nach dem altrömischen Gott des Handels und Gewerbes. Zu früheren Zeiten hieß der Berg "Großer Staufen", was eine Anspielung auf die Form eines umgedrehten Trinkbechers entsprach. Zu erreichen ist der Merkurgipfel mit der Merkurbergbahn, aber auch zu Fuß. Die schon im Jahr 1913 erbaute Bergbahn ist mit 1200 Metern eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands. Die Merkurbergbahn fährt zwischen 10 und 22 Uhr auf Wunsch durch Betätigen der Abfahrtstaste.

 

 

Parkanlagen der Stadt Baden-Baden


Lichtentaler Allee Baden-BadenLichtentaler Allee
Die weltberühmte 2300 m lange Lichtentaler Allee beginnt am Goetheplatz und führt am linken Ufer der Oos flussaufwärts bis zum Klosterplatz im Stadtteil Lichtental. Die auch als Straße der Bäume bekannte Lichtentaler Allee ist flankiert von herrschaftlichen Villen und Hotels des 19. Jahrhunderts, zahlreich sind die Sehenswürdigkeiten, die beim Gang durch die Allee zu sehen und zu finden sind. Den ersten Hinweis auf diese einzigartige Parkanlage mit seiner Vielzahl von Pflanzen und Besonderheiten gibt eine Zeichnung aus dem Jahr 1630. Die Zeichnung mit dem Titel "Das Bankett des Markgrafen Wilhelm in der Lichtentaler Allee" von Friedrich Brentel überliefert uns so den ersten Beleg für das Alter dieser wunderbaren Parkanlage mit den eindrucksvollen alten Bäumen.

Gönneranlage in Baden-BadenGönneranlage
Im oberen Bereich der Lichtentaler Allee findet sich nur durch die Oos getrennt einer der schönsten Gärten Baden Badens. Benannt ist der 1909 bis 1912 angelegte 1,6 Hektar große Heckengarten nach dem ehemaligen Baden-Badener Oberbürgermeister und Landespolitiker Albert Gönner. Gestaltet wurde der Garten von dem in Lörrach geborene Architekten und Gartenkünstler Max Laeuger (1864-1952), nach Vorbild der streng geschnittenen französischen Barockgärten. Max Laeuger, Mitbegründer des Deutschen Werkbunds galt als enorm vielseitig und besitzte an der Kunstschule Karlsruhe eine Professur für Malerei, Gartenkunst sowie Keramik und Städtebau.


Rosenneuheiten - Garten BeutigRosenneuheiten - Garten Beutig
Baden-Baden, die heimliche Rosenhauptstadt Europas. Auf nahezu 7000 qm bietet der Rosengarten auf dem Beutig seinen Besuchern alljährlich die neuesten Sorten der Rosenzüchter, hier präsentieren sich preisgekrönte Rosen. Rosenbekränzte Lauben, Kletter- und Strauchrosen sowie nach Farben sortierte Beete. Vom Gartenbauamt Baden-Baden im Jahr 1981 aufgrund der Landesgartenschau auf dem Baden-Badener Hausberg Beutig angelegt, ersetzt die wunderschöne Gartenanlage den seit 1952 in der Gönneranlage zu findenden Internationalen Rosenneuheiten-Wettbewerb.


Baden-Baden ParadiesParadies
Ein verwunschener Ort der Glückseligkeit - so stellen sich die meisten Menschen wohl das Paradies vor. Wer im Sommer vom höchsten Punkt der gleichnamigen Wasserterrassen in Baden-Baden Richtung Berge und Kirche blickt, wird vielleicht solche Gefühle in sich aufsteigen fühlen. Die Dächer einiger Villen spitzen über die grünen Blattwerke der umgebenden Bäume und Sträucher, deren Farbenspiel sich in den grün bewaldeten Hügeln auf der gegenüberliegenden Seite fortsetzt. 



Dahliengarten Baden-BadenDahliengarten
Der Dahliengarten in Baden Baden wurde 1967 durch den damaligen Gartendirektor Walter Rieger gegründet. Der Dahliengarten befindet sich in Baden-Baden, in den Kuranlagen der Lichtentaler Allee und zwar im Bereich der Klosterwiese. Leider musste der Dahliengarten aus Kostengründen 2002 von der Stadt Baden-Baden geschlossen werden. Der Verlust der herbstlichen Farbenpracht war jedoch zu groß und bereits im Sommer 2004 wurde durch eine Initiative um Edelgard und Dr. Hermann Spätz auf einem kleinen Sommerfest der Grundstock für die Wiederbepflanzung des Dahliengartens gelegt.



MichaelsbergMichaelsberg
Hinter der Trinkhalle und dem Kurhaus, dem östlichen Ausläufer des Friesenbergs aufsteigend, liegt ein über Jahrzehnte gewachsener Landschaftspark. Im Park steht die in den Jahren 1864-1866 erbaute Stourdza-Kapelle, am Rande das Schloss Solms, dazwischen liegt der älteste künstliche See Baden-Badens, der Solmssee. In dessen Nähe wurde 1923 eine Kapelle als Erinnerungsort für die Gefallenen des ersten Weltkriegs errichtet. Vor der Kapelle hat man einen schönen Ausblick auf die Altstadt Baden-Badens. 

 
Florentinerberg
Zitronen- und Orangenbäumchen in Baden-Baden! Der Stufenförmige Hang, aus Anlass der Landesgartenschau 1981 mit mehr als 80 verschiedenen Gewächsen überwiegend aus dem Mittelmeerraum stammend bepflanzt, liegt zwischen Neuem Schloss und Stiftskirche, er gleicht einer mediterranen Parkanlage.

Platz der Badischen RevolutionDas Rotenbachtal
Das beschauliche Rotenbachtal liegt am südöstlichen Ausgang der Kur- und Bäderstadt Baden-Baden, das kleine Tal beginnt etwa beim früheren Landesbad und heutigem Rheumakrankenhaus und geht bis zur Straßenkreuzung die vom Michaelstunnel herunterkommt und wieder hoch zur Wolfsschlucht führt. Die parallel verlaufende Rotenbachtalstraße beginnt bei der ehemaligen alten Polizeidirektion Sofienstraße 40, sie geht weiter zur Abzweigung zur Wolfsschlucht.

HungerbergDas Landesgartenschau Gelände
Die Landesgartenschau die 1981 in Baden-Baden stattfand bot der Stadt und dem Gartenamt die Gelegenheit einen neuen großen Landschaftspark abseits des Kurbetriebs zu gestalten. Das ca. 22 Hektar große Gelände der Landesgartenschau das sich wie ein Hufeisen um die Innenstadt zog umfasste Bereiche die bisher nicht allzuviel Beachtung fand wie das Pflutterloch, den Hungerberg und die Engelswiese, aber auch das Rotenbachtal.

 

Museen, Kunst- und Kultur


Kunst- und Kulturmeile
Die gut 3,5 km lange Kunst- und Kulturmeile startet mit dem berühmten Festspielhaus im Westen der Stadt, vorbei an der klassizistischen Trinkhalle und dem Kurhaus sowie dem neobarocken Theater, dem Museum für Kunst u. Technik des 19. Jahrhunderts im Kulturhaus LA8. Weiter durch die Lichtentaler Allee zur Staatlichen Kunsthalle, vorbei am Stadtmuseum, direkt anschließend das „Museum Frieder Burda“ ein gutes Stück weiter zum Kloster Lichtental. Am Brahmshaus findet die Kunst- und Kulturmeile im östlichen Teil der Stadt ihren Abschluss.

Festspielhaus Baden-BadenFestspielhaus
Das Baden-Badener Festspielhaus gehört zu den neueren Sehenswürdigkeiten der Kurstadt. Beinahe wäre Baden-Baden aber schon viel früher in den Genuss eines Opernhauses gekommen. Schon 1872 hatte der berühmte Komponist und Dirigent Richard Wagner die Absicht ein Festspielhaus zu bauen und die Wahl zwischen Baden-Baden und Bayreuth. Letztlich fühlte sich Richard Wagner aber König Ludwig II. von Bayern verpflichtet und so hatte Baden Baden das Nachsehen und es entstand das Bayreuther Festspielhaus


Theater Baden-BadenTheater Baden-Baden
Das Theater der Stadt Baden-Baden, am Beginn der Lichtentaler Allee beim Goetheplatz steht das Theater Baden-Baden. Es gilt als eines der schönsten Theatergebäude Deutschlands. In der historischen Kulisse des großen Theatersaal und im intimen Spiegelfoyer bietet das Baden-Badener Schauspielensemble seinen Besuchern spannende und emotional berührende Theaterabende an.



Museum LA8
In Ausstellungen zu der für Baden-Baden wichtigen Zeitepoche werden die Wechselwirkungen von Kunst und Technik im 19. Jahrhundert im Museum LA8 im historischen Anwesen der Lichtentaler Allee 8 in halbjährigem Wechsel gezeigt. Nach Angaben des Museums ist dieser Ansatz in der deutschen Museumslandschaft einzigartig. Den Ausstellungen gehen jeweils ein vorbereitendes Symposium voraus. Ein Begleitprogramm zu den Ausstellungen ist mit Lesungen, Vorträgen und Workshops für Kinder und Jugendliche geplant.
Das Museum ist Teil des ebenfalls im März 2009 von der GRENKE-Stiftung eröffneten Kulturzentrums LA8. Dem restaurierten Gebäude wurde ein Neubau hinzugefügt, in dem das Museum LA8 untergebracht ist. Weiterhin vertreten ist der Internationale Club (Pferderennen Iffezheim) und das Schachzentrum. Das LA8 versteht sich als ein Zentrum vielfältiger kultureller Aktivitäten der Kunst- und Technikgeschichte, Schach- und Galopprennsport, Musik, Literatur.

Staatliche KunsthalleStaatliche Kunsthalle
Das im neoklassizistischen Stil erbaute Haus in der Lichtentaler Allee bietet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1909 als Ausstellungshaus für klassische, moderne und zeitgenössische Kunst an. Als reines Ausstellungshaus ohne eigene Kunstsammlung hat die Staatliche Kunsthalle große Möglichkeiten und Freiheit in der Gestaltung seiner vier Ausstellungen im Jahr. Die staatliche Kunsthalle ist Plattform für den Dialog zwischen Kunstwerk und Raum, insbesondere der Medien Malerei, Skulptur, Fotografie, Video und Installation, hierbei wird ein vielfältiges Forum angeboten.

Stadtmuseum Baden-BadenStadtmuseum
Die Geschichte des Stadtmuseum Baden-Baden geht zurück bis in das Jahr 1892. Es ist im so genannten Alleehaus untergebracht, inmitten der berühmten Lichtentaler Allee. Das Museum gibt Einblick in die Vergangenheit, von den Anfängen der Römer bis hin zur Gegenwart. Ein großer Bereich zeigt das Baden und Kuren in Baden-Baden zu den mondänen Zeiten im 19. Jahrhundert als die Stadt Weltbad und Kulturhauptstadt Europas war. Daneben gibt es im Stadtmuseum Sonderausstellungen etwa zu zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen.


Brahmshaus
Das Brahmshaus finden Sie in Lichtental. Das über 150 Jahre alte „hübsche Haus auf dem Hügel“ steht auf einem Felsen, es war in den Sommermonaten der Jahre 1865 – 1874 die Wohnung des Komponisten Johannes Brahms. Hier fand er die für ihn so wichtigen Arbeitsbedingungen und diese waren Stille, Abgeschiedenheit und Gemütlichkeit, die es  dem berühmten Komponisten Johannes Brahms ermöglichten, seine Werke zu erschaffen.
Grundstück und schindelgedecktes Haus im Stil des 19. Jahrhunderts erbaut, sind noch heute vollständig unverändert, die früheren Wohnräume sind als Museum eingerichtet. Es gibt im Brahmshaus einen Ausstellungsraum mit Exponaten, Autographen und Dokumenten sowie eine umfassende Fotosammlung aus dem Leben von Johannes Brahms und seiner lebenslangen Freundin, der Komponistin und Pianistin Clara Schumann. Alle zwei Jahre werden von der Brahmsgesellschaft Baden-Baden e.V. Brahmstage organisiert, die bringen die weltbekannten Kompositionen Brahms in der Kurstadt erneut zum Klingen.

Fabergé Museum
In der einzigartigen Sammlung im Fabergé Museum, das sich dem Lebenswerk von Carl Fabergé widmet, ist das ganze Spektrum der Arbeiten des Künstlers vertreten, insbesondere die weltberühmten kaiserlichen Ostereier  der Zarenfamilie, die in vollendeter Handwerkskunst von Fabergé erschaffen wurden. Der Status des Museums in Baden-Baden und die etwas schwierige Informationslage, die das Museum betreffen, lassen uns keine weiteren Infos geben.

Altes Dampfbad
Das Alte Dampfbad nach Plänen von Friedrich Weinbrenner Schüler Heinrich Hübsch 1846 am Marktplatz von Baden-Baden erbaut, beherbergt heute die Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V. Die Gesellschaft ist der älteste Kunstverein in Baden-Baden und für alle Kunstströmungen offen. Das ist schon von außen her unverkennbar, die drei großen Vasen auf langen Eisenstelzen sind wirklich unübersehbar. Die Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V. sieht ihre Aufgaben und Ziele vorwiegend darin, Mitgliedern und Allgemeinheit zeitgenössische Kunst näher zu bringen.
Neben den regelmäßigen Ausstellungen plant die Gesellschaft Veranstaltungen mit Vorträgen, Lesungen, Künstlergesprächen und musikalische Darbietungen.

Altes E-Werk
Das in der Waldseestraße zu findende Alte E-Werk Baden-Baden war einst der Stromlieferant des Kurhauses und einiger Geschäfte, heute ist es als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum bekannt. Die mit roten Bachsteinen verkleideten Fassade des Gebäudes hebt sich aus den umliegenden Häusern deutlich hervor, es zeigt sich nach Renovierungs- und Umbauarbeiten im Jahr 2000 mit neuem Glanz. Überregional bekannt wurde das historisches E-Werk durch die Talkshow "Menschen der Woche", moderiert von Frank Elstner, ab dem 8. Januar 2015 wird die Sendung "NACHTCAFÉ" im alten E-Werk produziert
Sie planen ein Event das ganz besondere Ambiente bietet, dann buchen Sie doch das historisches E-Werk Baden-Baden!

Bauwerke in Baden-Baden


schloss-hohenbadenSchloss Hohenbaden Baden
Im Norden der Stadt Baden-Baden liegt am Westhang auf dem äußersten Ende eines abfallenden Felsgrates das Alte Schloss, die Ruine Hohenbaden. Von Baden-Baden aus kann man die Ruine sehen, wenn man z.B. vom Kurhaus aus über die Dächer der Stadt Baden-Baden am Neuem Schloss vorbei blickt. Der älteste Teil des alten Schlosses, die Oberburg, auch Hermannsbau genannt, liegt hoch auf dem Fels und reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als sie von Markgraf Hermann II errichtet wurde.



Neue Schloss Baden-BadenNeues Schloss
Das Neue Schloss in Baden-Baden liegt auf dem sonnenverwöhnten Florentinerberg. Der Name trügt, ist es in Wirklichkeit doch steinalt, wurde erstmals 1388 erwähnt, es diente vom 15. bis 17. Jahrhundert als Sitz der Markgrafen von Baden. Wegen finanzieller Schwierigkeiten kann das "in die Jahre gekommene Gebäude" nicht renoviert werden, 1995 werden große Teile des Inventars in einer Auktion von Sotheby’s zur Versteigerung angeboten. Im Oktober 2003 wurde das Schloss an die kuwaitische Al-Hassawi-Gruppe verkauft, das Schloss soll zu einer exklusiven Hotelanlage umgebaut werden. Der Umbau des Neuen Schloss in Baden-Baden ist bis heute nicht abgeschlossen, in der Tagespresse ist das Schloss immer mal wieder Thema, eine Besichtigung  von Schloss und Park ist nur von außen möglich.

ruine-alt-ebersteinBurgruine Alt-Eberstein
Die Burgruine Alt-Eberstein in Baden-Württemberg liegt im Baden-Badener Stadtteil Ebersteinburg auf einer Bergkuppe 426 Meter üNN. Schon von der A5 und der Rheintalbahn ist die Burg hoch über Baden-Baden zu sehen. Der mächtige Bergfried und die Mauern der mittelalterlichen Ritterburg scheinen direkt aus dem Felsen herauszuwachsen. Mit zur Burganlage gehört eine Gaststätte mit Biergarten, für Gäste gibt es eine Drei-Zimmer-Ferienwohnung, eine große Terrasse mit Ausblick lädt zum Verweilen und Kaffee trinken ein. Die Burganlage und die Burg kann besichtigt werden, der begehbare Bergfried besitzt eine Plattform mit herrlicher Rundum-Aussicht. Burg Alt-Eberstein ist für Erwachsene und Kinder ein großes Erlebnis.


Alter Bahnhof Baden-BadenAlter Bahnhof Baden-Baden
Der alte Bahnhof und seine Geschichte, beginnt im Jahr 1844. Die badische Eisenbahnlinie entlang der Strecke Karlsruhe-Offenburg wird in besagtem Jahr durch das Streckenteil von Oos nach Rastatt erweitert, zuerst gab es bei Baden aber nur den Bahnhof in Baden-Oos. Schon ein Jahr später, 1845 wurde der Sackbahnhof Baden-Baden gebaut. Ein hölzernes, im einfachen Schweizerhaus-Stiel mit einem Turm gefertigtes Bahnhofsgebäude, war zentraler Punkt der neu eröffneten Stichbahn, und das bis ca. 1892. An der Stelle des alten Bahnhofgebäudes erbaute man das heutige knapp 100 Meter lange Gebäude, mit prunkvoller Fassade im Neorenaissance Stil. Heute befindet sich nach einem größeren Anbau das Festspielhaus Baden-Baden im Gebäude.

Theater Baden-BadenTheater Baden-Baden
Das Theater der Stadt Baden-Baden, am Beginn der Lichtentaler Allee beim Goetheplatz steht das Theater Baden-Baden. Es gilt als eines der schönsten Theatergebäude Deutschlands. In der historischen Kulisse des großen Theatersaal und im intimen Spiegelfoyer bietet das Baden-Badener Schauspielensemble seinen Besuchern spannende und emotional berührende Theaterabende an.



Kurhaus Baden-Baden



Kurhaus Baden-Baden

Das auch als Wahrzeichen der Stadt bekannte Baden-Badener Kurhaus ist bei seinen Gästen vor allem durch die im rechten unteren Flügel zu findende Spielbank und das Kurhaus Restaurant im linken unteren Flügel bekannt. Das einzigartige Ambiente des Kurhauses Baden Baden bietet aber viel mehr, so sind es die vielen Kongresse, Seminare, Tagungen und Vorträge oder Präsentationen, die neben zahlreichen Feierlichkeiten aller Art das Kurhaus Baden-Baden zu einem kulturellen Mittelpunkt der Stadt erheben. Das Gebäude mit den schönen Kandelabern und die gegenüber liegenden Konzertmuschel gelten als Wahrzeichen der Stadt.

Museum Frieder BurdaMuseum Frieder Burda
Der 23. Oktober 2004 gilt als wichtiger Tag in der Kunstwelt Baden Baden. Der Baden-Badener Ehrenbürger und Kunstmäzen Frieder Burda eröffnet an diesem Tag sein Museum, in dem die international renommierte Sammlung Frieder Burda öffentlich zugänglich gemacht wird. Die Kosten für das Kunstzentrum von rund 20 Millionen Euro werden in vollem Umfang von der Stiftung Frieder Burda getragen.



Trinkhalle Baden-BadenTrinkhalle
Die Trinkhalle in Baden Baden, die sich in direkter Nachbarschaft zum Kurhaus befindet, kann zurecht als Baden-Badens Stolz bezeichnet werden. Sie ist mit Sicherheit eine der schönsten Trinkhallen aller europäischen Kurorte. In der Trinkhalle kommt das Thermalwasser vom Florentinerberg, der Friedrichsquelle und der Nürtinger Heinrichsquelle für Trinkkuren zum Ausschank. In der Trinkhalle befindet sich auch die Touristik Information, die den Kurgästen von Mo-Sa 10-17 Uhr, So u. Feiertage 14-17 Uhr. seinen Service bietet.



Römische Badruinen
Die Römischen Badruinen in Baden-Baden, Überreste antiker Thermen, befinden sich unterhalb des Marktplatzes und unterhalb des Friedrichsbades. Es sind Reste der Kaiserbäder, die 213–217 n. Ch. im Auftrag des römischen Kaisers Caracalla erbaut wurden. Etwas entfernt finden sich die wesentlich einfacher ausgestatteten Soldatenbäder, es ist in einem Museum unterhalb des Friedrichsbades zugänglich und kann durch eine Glasfront von außen eingesehen werden. Eine Besichtigung der in ihrem ursprünglichen Zustand fantastisch erhaltenen Badeanlagen ist möglich, mittels Audio-Guides oder sachkundige Führung, eine technisch perfekte Computer-Animation zeigt wie das historische Bad früher tatsächlich ausgesehen hat. 

Stourdza-KapelleStourdza-Kapelle
Die rumänische Fürstenfamilie Stourdza hat die auf dem Michaelsberg liegende Kapelle als Grabkapelle errichten lassen, sie wurde nach einem Entwurf des Münchner Baumeisters Leo von Klenze in spätklassizistischem Stil in den Jahren 1864-1866 erbaut. Hinter der Trinkhalle führt ein Fußweg auf den Michaelsberg, der Weg führt über die Wasserkaskade zur Solmsstraße, dort zweigt die Stourdzastraße ab die zur Kapelle führt. Der über Baden-Baden liegende Platz der Stourdza-Kapelle bietet Ruhe und Entspannung und dazu einen großartigen Blick auf die Stadt.


Spielbank / Casino
Als "schönstes Casino der Welt" bezeichnete Marlene Dietrich, das Casino Baden-Baden. Das im Kurhaus angesiedelte Casino geht auf Jacques Bénazet, einem Ehrenbürger der Stadt zurück. Mit seiner über 150-jährigen Geschichte war es in den vergangenen Jahrhunderten allein der gesellschaftliche Treffpunkt für vorwiegend adlige und elitäre Gruppen, heute steht es allen Gästen Baden-Badens offen.

Russische Kirche
Die Russische Kirche an der Lichtentaler Straße, zwischen Bertholdplatz und Tunneleinfahrt ist an ihrer strahlenden goldene Kuppel schon von weitem zu erkennen. Die Kuppel ist das Wahrzeichen der Kirche, sie wurde in den Jahren 1880 – 1882 von Wladimir Potemkin und Bernhard Belzer nach den Plänen des Sankt Petersburger Architekten Iwan Strom im nordrussischen Stil erbaut, damit die russische Kolonie in Baden-Baden ihre Gottesdienste nicht mehr in Privaträumen abhalten musste, ihr Inneres nach Entwürfen des „Malerfürsten“ Grigor Grigorijewitsch reich mit Fresken geschmückt.

Stiftskirche
Wer am Florentinerberg die Stufen zum Markplatz nimmt, erreicht oben angekommen die erste Pfarrkirche der Stadt Baden-Baden, die Stiftskirche ist das älteste Bauwerk der Altstadt. Der spätgotische Sakralbau mit eindrucksvoller Portal-Ornamentik wurde ursprünglich als romanische Basilika errichtet, es erfolgten im Laufe der Jahrhunderte aber mehrere Umbauten, die das heutige Erscheinungsbild der Kirche bewirkten. Im Kircheninneren findet sich ein aus Stein gehauenen 5,60m hohes Kruzifix und die Abbildungen der 14 Grabmale der Markgrafen von Baden, darunter auch das Grabmal des berühmten „Türkenlouis“ Ludwig-Wilhelm (1677 – 1707).

Spitalkirche Baden-BadenSpitalkirche
Eine der ältesten Baden-Badener Kirchen ist die Spitalkirche, die direkt neben der Caracalla Therme zu finden ist.1468 bis 78 erbaut, wurde sie im Zusammenhang mit dem damaligen Spital zum ersten Mal im Jahre 1351 als Kapelle „Maria Gnadenbronn“, die Kapelle der seligen Jungfrau Maria, erwähnt. Ihr Standort war außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern von Baden Baden. Die Kirche ist heute Treffpunkt der altkatholischen Gemeinde der Stadt Baden-Baden.



Kloster LichtenthalKloster Lichtenthal
Das Kloster Lichtenthal liegt am Ende der Lichtentaler Allee, es entstand im 13. Jahrhundert auf Initiative der damaligen Markgräfin Irmengard als Kloster der Zisterzienserinnen, im Kloster befindet sich heute die Grundschule des Stadtteils Lichtental.
Durch einen im Jahr 1781 errichteten Torbau betritt man die von einer hohen nicht einsehbaren Mauer umgebene Klosteranlage Zur Anlage gehören neben Abtei-, Konvents-, Ökonomie- und Schulgebäude die Klosterkirche, die Fürstenkapelle, eine Einsiedlerkapelle, sowie ein Marienbrunnen.
In der gotischen Klosterkirche sind Kunstwerke aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen, dazu gehören ein Kruzifix, eine farbig bemalte Steinkanzel, eine Madonna mit Kind, ein Wandbild der Kreuzigung, Chorfenster und ein kunstvoll geschnitztes Chorgestühl. Gäste die sich nach der Ruhe und Stille eines Klosters sehnen, werden im mittelalterlichen Kloster Gästezimmer finden, das Mitfeiern der Eucharistie und des Stundengebetes sind neben der Mitarbeit in Haus und Garten willkommen, persönliche Gespräche mit Schwestern möglich.

Ausflugsziele rund um die Stadt


BattertfelsenBattertfelsen

Die Battertfelsen liegen hoch über Baden-Baden und sind von fast jedem Punkt der Stadt aus zu sehen, die Felsen gelten als das bedeutendste Klettergebiet im Schwarzwald. Als die schwierigste Kletterstelle am Battert gilt "Der Block", er besitzt einen Schwierigkeitsgrad 10- bis 10. Die Wände am Battert sind bis zu 60 Meter hoch. Zum Wandern laden rund um das Felsenbiotop Battert der Rundwanderweg Battert, Dauer 2 bis 3 Stunden, und der Ebersteinburg-Rundweg, Dauer 3 - 4 Stunden, ein.



Merkur Baden-BadenMerkurberg
Der 668 Meter hohe Berg Merkur befindet sich direkt am Fuße Baden-Badens, der Merkur ist benannt nach dem altrömischen Gott des Handels und Gewerbes. Zu früheren Zeiten hieß der Berg "Großer Staufen", was eine Anspielung auf die Form eines umgedrehten Trinkbechers entsprach. Seit der Entdeckung eines römischen Votivsteins (Weihesteins) für den Gott Merkur im 17. Jahrhundert trägt der Merkur seinen heutigen Namen.
Zu erreichen ist der Merkurgipfel zu Fuß oder von der Merkur Talstation aus mit der Merkurbergbahn. Die schon im Jahr 1913 erbaute Bergbahn ist mit 1200 Metern eine der längsten Standseilbahnen Deutschlands

Geroldsauer Wasserfall
Geroldsauer Wasserfall

Im Baden Badener Stadtteil Geroldsau findet sich an der Busendstation "Malschbach", von Wanderern auch als eine Station des bekannten Panoramaweg bekannt, eine Landschaft die schon so Manchen an die verträumte Landschaft des Auenlandes, Heimat der Hobbits aus der berühmten Herr der Ringe Trilogie, erinnert hat.
Das Wasser des Bachs ist klar, sauber und vor allem kalt und so ist ein Spaziergang am ca. 1,5 Kilometer langen Fußweg des Grobbachs zum Wasserfall auch an den heißesten Tagen ein angenehmes Erlebnis. Am Ende des Weges stürzt sich der Grobbach über eine 9m hohe Stufe des Bühlertal-Granites in einen weiten Kessel.




Baden-Badener Wildgehege GrünmatteBaden-Badener Wildgehege Grünmatte
Im Baden-Badener Stadtwald findet sich oberhalb der Merkur Talstation das Freigehege Grünmatte. Das Freigehege mit Gehegen für Muffelwild, Rotwild, Dam- und Schwarzwild wurde 1971 angelegt und kann nach einer kurzen Waldwanderung von 0,7 km auf einem Rundweg von 3,8 km umwandert werden. Wem das nicht genügt, der kann wie wir es getan haben eine Runde um das Schwarzwildgehege wandern und so die Strecke erweitern



Thermalbäder in Baden-Baden

Caracalla ThermeCaracalla Therme
Die Caracalla Therme ist das moderne Thermalbad der Stadt, liegt direkt unterhalb des historischen Friedrichsbades am Rande der Altstadt und des Rotenbachtales. Die Caracalla Therme wurde in den Jahren 1983 bis 1985 nach Plänen des Freiburger Architekten Hans-Dieter Hecker erbaut. Das Thermalbad zwischen den edlen Marmorsäulen bietet Wellness auf paradiesischer Art und Weise, aus 2000 Metern Tiefe sprudeln 12 heilsame Thermalquellen und sorgen für unvergesslichen Badegenuss auf fast 4000 Quadratmetern. Sie können die römische Saunalandschaft, romantische Heiß- und Kaltwassergrotten, spritzige Whirlpools, Wasserfälle, Strömungskanäle oder wohltuende Massagedüsen genießen.

Informationen unter
CARASANA Bäderbetriebe GmbH
Römerplatz 1, 76530 Baden-Baden
Telefon +49 (0) 7221 275 940
Fax +49 (0) 7221 275 980
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Friedrichsbad
Das Friedrichsbad am Fuße der romantischen Altstadt gelegen ist das traditionelle Thermalbad der Stadt, schon Mark Twain war von diesem Bad begeistert Die runde Kuppel mit den kunstvollen Fresken über dem Römisch-Irischen Bad ist ein Wahrzeichen des berühmtesten Bades der Stadt Baden-Baden. Wer möchte, den erwarten exklusives Badevergnügen auf einem speziellen Rundgang mit 17 Stationen.

Informationen unter
CARASANA Bäderbetriebe GmbH
Römerplatz 1
76530 Baden-Baden
Telefon +49 (0) 7221 275920
Fax +49 (0) 7221 275980
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Thermalwasser
Unterhalb des Neuen Schlosses am Florentinerberg befindet sich das Quellschutzgebiet mit den vielen Quellaustritten des heilkräftigen Thermalwassers, es sprudelt aus einer Tiefe von rund 2000 Metern mit einer Temperatur von 50 bis 68 Grad Celsius aus den Quellen der Thermen. Hauptbestandteile des Heilwassers sind Natrium, Chlorid, Fluor, Lithium, Kieselsäure und Bor. Mit einer Schüttung von 800.000 Litern/Tag werden ca. 2.400 kg Mineralien gefördert. Somit gehören die Baden-Badener Quellen zu den mineralreichsten Wässern in ganz Baden-Württemberg.

Sonstiges

Baden-Badener Christkindlmarkt
Er gilt mittlerweile als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands Für die Besucher des traditionsreichen Christkindlmarktes gibt es jedes Jahr neue stimmungsvollen Attraktionen, Baden-Baden bietet seinen Besuchern des Christkindlmarktes ein Wintermärchen der besonderen Art.
Der Markt findet vor dem Kurhaus statt, hier begeistern festlich geschmückte Stände, an denen der Duft von Glühwein und Lebkuchen umher treibt.

23. November – 30. Dezember 2015
Ort: Centrum / Kurhaus Kolonnaden / Kurgarten vor dem illuminierten Kurhaus
Täglich geöffnet von 11 bis 21 Uhr
23. November festliche Eröffnung um 17 Uhr; am 24. Dezember 10 bis 15 Uhr
Baden-Badener Christkindelsmarkt

Pferde-Rennbahn in IffezheimPferde-Rennbahn in Iffezheim
Die Iffezheimer Rennbahn gilt als eine der schönsten Rennbahnen der Welt. Im Renndorf neben der Kur- und Bäderstadt Baden Baden finden drei Mal im Jahr Internationale Galopprennen statt. Das Iffezheimer Frühjahrsmeeting findet in der zweiten Mai-Hälfte, die Grosse Woche Ende August, Anfang September und das Sales & Racing Festival im Oktober statt. Dann wird die Internationale Galopprennbahn in Iffezheim mit Rennen wie der „Grossen Woche“ oder dem „Grossen Mercedes-Benz-Preis von Baden“ wieder für eine Woche zum Mekka des internationalen Galopprennsports


Sportmöglichkeiten

Ob Wandern, Nordic Walking, Klettern oder Fliegen, innerhalb und um die Stadt Baden-Baden gibt es zu jeder Jahreszeit genug Gelegenheit Dazu stehen in Baden-Baden mehrere hundert Kilometer für Radfahrer und Mountainbiker zur Verfügung. Der Beginn der Wanderwege in Baden-Baden beginnt schon 1805, in dem Jahr in dem Königin Luise von Preußen "die Badener Kur" genießen möchte und dazu gehörten natürlich auch die Schönheiten der Natur im Badener Stadtwald. Dem sonst für seine Sparsamkeit bekannten Markgraf Karl-Friedrich blieb so nichts anderes übrig als ein paar Zimmer im neuen Schloss (nur soviel die Dame benötigt) und, da sich die Dame nicht quer durch den Wald schlagen konnte, ein paar Wanderwege anzulegen. 55 Handfröner und 12 Steinbrecher legten so die ersten bequemen Wege im Baden-Badener Stadtwald an.

Ein Aufzählen der Sportmöglichkeiten macht hier keinen Sinn, schauen Sie bitte hier:

Wanderwege im Nordschwarzwald

Nordic Walking gehört zu den beliebtesten Sportarten im mittleren Nordschwarzwald

Klettermöglichkeiten im Nordschwarzwald

Fliegen ist im Nordschwarzwald auf verschiedene Arten möglich

Wintersport im Nordschwarzwald

Friedrich WeinbrennerPersönlichkeiten

Die Ehrenbürger der Stadt Baden Baden
Da die Ehrenwürde mit dem Tode erlischt, gibt es mit dem Kunstmäzen und Besitzer des gleichnamigen Museum Frieder Burda im Moment und dem Komponisten Pierre Boulez nur zwei Ehrenbürger der Stadt Baden-Baden.

Politik

Von 2006–2014 führt Wolfgang Gerstner (CDU) als Bürgermeister die Geschäfte der Kurstadt Baden-Baden. Seit 10. Juni 2014 ist seine Nachfolgerin Margret Mergen (CDU) im Amt. 

 
Verkehr

Öffentlicher Personennahverkehr
Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Baden-Baden betreiben mit über 40 Bussen den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Baden und Umgebung. Darüber hinaus sind die Nachbarorte Bühl, Gaggenau, Iffezheim, Hügelsheim, Kuppenheim, Rastatt und Sinzheim sowie der Baden-Airpark durch den Busverkehr an Baden-Baden angeschlossen.
Auf 12 verschiedenen Linien mit 196 Haltestellen und 361 Haltepunkten wird ein dichtes Linien- und Taktnetz angeboten. In den Abend- und Nachtstunden sind auf den Linien 204 – 207, 212, 214, 216 und 218 Anruf-Linien-Taxis (ALT) eingesetzt. Die Abfahrten erfolgen an den Bushaltestellen der jeweiligen Linien.
Fahrplan und Tarife
Tel.: 07221 / 277-650
EFA Elektronische Fahrplanauskunft

Wohnmobilparkplatz
Auch ein Wohnmobilparkplatz steht Ihnen in Baden-Baden zur Verfügung. Wer also in den "eigenen vier Wänden" nächtigen möchte, für den ist der Wohnmobilparkplatz eine günstige und gute Variante. Der Wohnmobilstellplatz befindet sich an der Hubertusstraße direkt neben der B500, er ist ab der Autobahnausfahrt sehr gut ausgeschildert. Der Wohnmobilparkplatz mit einer Größe von ca. 5000 m² und 28 großzügigen Wohnmobilstellplätzen ist modern ausgestattet, Jede Stellplatzgruppe verfügt über eine beleuchtete Stromanschlusssäule. Es gibt eine Versorgungsstation für die Abwasserentsorgung sowie zur Aufnahme von Frischwasser. Behälter zur Müllentsorgung sind in der Nähe vorhanden. Der gebührenpflichtige Bezug von Strom und Frischwasser erfolgt über Münzeinwurf an den entsprechenden Säulen. Die Standgebühr für die Benutzung eines Wohnmobilstellplatzes beträgt 12 EUR am Tag.