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Latschigfelsen-PavillonLatschigfelsen

Der als Geotop ausgewiesene Latschigfelsen posiert sich ca. 400 Höhenmeter hoch über Forbach. Am Berghang oberhalb des Latschigfelsens ist eine deutliche Zäsur erkennbar, dies ist die Obergrenze des Grundgebirges, darüber beginnt der Buntsandstein.

Laut der Beschreibung des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau bildet der Latschigfelsen eine nach Nordwesten hin herausgehobene gewaltige Felsmauer aus Forbach-Granit. Mehrere Felsen befinden sich in einer Höhenlage von 710m üNN. Ein kleiner Pavillon der über eine Steiganlage erreicht werden kann befindet sich auf dem Hauptfelsen. Bis auf die Einschränkung durch einige  Bäume hat man eine gute Aussicht in Richtung Unteres Murgtal und der gegenüberliegenden westlichen Berghänge des Murgtals. Gleich darauf auf einem schmalen Fußpfad erreichen wir den Latschigfelsen, 724 m üNN, einen der Höhenpunkte der Murgleiter Etappe 2, in dessen Pavillon uns ein atemberaubender Blick ins Murgtal geschenkt wird.

Der Zugang zum Pavillon auf dem oberen Latschigfelsen ist beidseitig mit einem Geländer gesichert. Ein schmaler Fußpfad und Felsstufen bringen uns ins Innere des mit Bänken ausgestatten Latschig-Pavillon.

LatschigfelsenDer kleine Latschigfelsen

Wenige Meter vor dem Latschigfelsen-Pavillon zweigt der Fußpfad nach links ab. Etwa 170 m weiter zeigt uns ein Schild nach rechts, dass es hier zum Aussichtspunkt auf dem kleinen Latschigfelsen geht. Der Zugang mit dem darauf stehenden Gipfelkreuz ist etwas unwegsamer.

Auf einem in Serpentinen steil abwärts führenden naturbelassener Pfad aus Steinen und Baumwurzeln überwinden wir bis zum Standort Ringberg (520 m üNN) nun 196 Höhenmeter auf auf einer Länge von 1,8  km. Des Weges begleiteten uns mehrere Kreuze, einen Kreuzweg mit sieben Stationen, eingerichtet durch die katholische Jugendgemeinschaft Forbach.

Aus der Murgleiter Etappe 2 ...

Beim Forstweg wandern wir nach links etwa 960 Meter bis wir in einer scharfen Rechtskurve nach links auf einen Waldfad einbiegen. Nach 100 m erreichen wir eine Sitzbankmit einem Kreuz daneben, durch die Öffnung der Bäume hindurch blicken wir auf die Forbacher Kirche mit den zwei Türmen. Nochmals wandern wir auf Serpentinen angeordneten Pfad abwärts um nochmals einige Höhenmeter zu überwinden.

Im Kauersbachtal, einem weiteren Heuhüttental, angekommen begeben wir uns an einer Sitzbank auf den Weg nach rechts, dem Sagenweg Schulmeisterfelsen. Wer noch etwas Zeit hat und nicht wie wir unbedingt die nächste Bahn erreichen möchte, sollte sich in diesem schönen Tal die Zeit für das Erleben der gebotenen Kunstwerke nehmen.

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