Die Geschichte des Friedrich Weinbrenner
Dieser Bericht über Friedrich Weinbrenner wird fortgesetzt ....... In seiner weiteren fast dreißigjährigen Tätigkeit wurden zahlreiche Bauten verwirklicht, die Stadt Karlsruhe und die umliegenden Städte entscheidend geprägt. Hier wird mit der Zeit eine Aufstellung der -> Weinbrenner Bauten zu sehen sein.
Wer sich im Badischen, besonders in Karlsruhe umschaut, wird nicht umhin kommen seine im klassizistischen Stil erbauten Gebäude zu bewundern.
Am 29 November 1766 kommt Johann Jakob Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe als Sohn des Hofzimmermeisters Johann Ludwig und seiner Frau Anna Rebekka Weinbrenner zur Welt. Die Stadt ist zum damaligen Zeitpunkt noch klein, nur 4000 Menschen leben in der Stadt, in der Markgraf Karl Wilhelm nur knapp drei Monate nach Grundsteinlegung des Karlsruher Schlosses am 24. September 1715 die Weichen für die zukünftige Versorgung des Schlosses und damit den Beginn der Ansiedlung der Stadt Karlsruhe stellte.
Seine Jugend verbringt Friedrich Weinbrenner mit drei weiteren Geschwistern, einem älteren Bruder und zwei Schwestern auf dem elterlichen Bauernhof am Linkenheimer Tor. Schon früh begeistert sich der Knabe für das Bauhandwerk, und so übt sich der sechsjährige Knabe schon mit Säge, Beil und Hobel und fertigt allerhand Spielsachen und kleine Gebäude aus Holz. Wie sehr der junge Weinbrenner sich für das Bauhandwerk begeisterte hat er selbst überliefert, so betete der Junge in seinem kindlichen Glauben zu Gott; "Er möge doch die Welt nicht untergehen oder ihn nicht umkommen lassen, bevor er sich nicht in diesem Handwerk ausgezeichnet hätte und so berühmt geworden sei wie dieser oder jener Meister, der das Darmstädter Exerzierhaus, die Rheinbrücke bei Schaffhausen erbaut habe oder sonst etwas großes, was die Zimmerleute seines Vaters im Gespräch als erstaunenswert gerühmt hatten."
Schon früh verliert die Familie ihren Vater, als Friedrich acht Jahre alt ist stirbt das Familienoberhaut und die Mutter führt die Geschäfte fort. Friedrich kommt mit 14 Jahren aus der Schule, in der Handwerksschule des Kunstmeister Fahsolt (Erbauer der Murgbrücke bei Forbach) lernt der Junge die für das Zimmererhandwerk notwendigen Zeichenarbeiten. In der Freizeichenschule von Authenrieth vervollständigt der junge Friedrich Weinbrenner sein Können, kann sogar schon die Arbeiter des väterlichen Betriebs überwachen. Das ist aber auch dringend notwendig, da seine Mutter stirbt als Friedrich 15 Jahre alt ist. Normalerweise übernimmt jetzt der ältere Bruder die Leitung des Betriebs, der ist aber auf Reisen und so liegt es an Friedrich die Geschäftsleitung zu übernehmen. Mit großem Fleiß und Ergeiz meistert er diese Aufgabe, zeichnet Pläne und leitet die Erbauung seiner geplanten Häuser. Seine künstlerischen Fähigkeiten und Interessen beschränken sich aber nicht nur auf die Architektur, auch musikalisch bildet er sich fort, beim Karlsruher Hofmusikus Reusch lernt er das Spielen auf der Flöte. Aus gesundheitlichen Gründen, wegen Brustbeschwerden, muss er das aber bald vernachlässigen.
Mit 16 Jahren genügt Friedrich Weinbrenner das aber nicht mehr, er will mehr, die höhere Baukunst ist es, die er erlernen und verwirklichen möchte. So besucht Friedrich auf Anraten seines damaligen Gönners, des Pagenhofmeisters Lux für mehrere Jahre das Gymnasium in Karlsruhe (damals an der Kaiserstraße zwischen Kreuzstraße und Marktplatz) um sich weitere Kenntnisse, auch in Mathematik und Physik anzueignen. Daneben beschäftigte er sich mit der Anwendung der fünf Säulenordnungen nach Vignola (einer der großen italienischen Architekten des Barock) und mit der Bauformenlehre des damaligen "sogenannten französischen Stiels". In dem Baumeister Wilhelm Jeremias Müller (Erbauer des Jagdzeughaus Karlsruhe, Garnisonskirche, Durlacher und Linkenheimer Tor) findet der junge Friedrich Weinbrenner sein Vorbild.
Nachdem sein Bruder 1786, nach dem Ende seiner Reisen die Geschäfte des väterlichen Betriebs übernimmt, trifft es sich gut, dass dem gerade mal 20 Jährigen im Frühjahr 1787 die Stelle als Baumeister im Züricher Baugeschäft Schneider angeboten wird. Dort soll er die Bauleitung für ein geplantes Kornhaus übernehmen; das wird aber nicht gebaut und so beschränkt sich seine zweijährige Arbeit in der Schweiz auf die Planung kleinerer Wohnhäuser und landwirtschaftlicher Gebäude. So bleibt ihm aber Zeit sich seiner künstlerischen Weiterbildung zu widmen, er erlernt das Radieren und Kupferstechen, gibt aber auch selbst Wissen preis, so unterrichtet er Maler im Zeichnen der Perspektive.
Da Friedrich Weinbrenner unbedingt nach Paris möchte, wechselt er nach zwei Jahren nach Lausanne um dort die französische Sprache zu erlernen. Um seinen Aufenthalt zu finanzieren unterrichtet er junge Engländer im Musik-unterricht auf der Flöte. Der frühe Tod seiner älteren Schwester zwingt ihn im Spätjahr 1789 zur Heimreise nach Karlsruhe, auch wenn das seinen Plänen nicht entgegenkommt, verfügt er durch die Erbschaft seiner Schwester jetzt über etwas Reichtum und kann sich so ganz seinen Entwürfen widmen.
Der Aufenthalt in der Heimatstadt ist aber nur kurz, sein Berner Freund Haller, der auf Kosten der Schweizer Regierung in Mannheim Architektur studiert hat, macht ihm ein Studium der Architektur in den Wiener Bauakademien schmackhaft. Sein väterlicher Freund, der Pagenhofmeisters Lux unterstützt die jungen Leute bei ihrem Vorhaben, er sorgt für ein Empfehlungsschreiben des badischen Ministers von Edelsheim und so geht es im Frühjahr 1790 nach Wien.
Die Stadt begeistert Weinbrenner sofort, die großartigen Bauten und besonders die Akademie selbst rufen bei dem zukünftigen Baumeister Bewunderung hervor. Aber auch der emsige Umtrieb der vielen Studierenden aus aller Herren Länder und das frische künstlerische Leben der Akademie rufen Weinbrenners Achtung hervor. Mit seinem Freund Haller besucht er die architektonischen Vorlesungen des Professors Vinzenz Fischer, die mathematischen Vorlesungen von Böck, sowie den Unterricht in Figuren- und Landschaftszeichen bei den Professoren Maurer und Brandt. Die Semesterferien nutzte er für Reisen in der nahen Umgebung Wiens, aber auch nach Städten wie Schönbrunn, Laxenburg und Preßburg.
Am Anfang seines Studiums wähnte der angehende Architekt sich dem Baustil der Gotik verbunden, besonders das Straßburger Münster konnte sich seiner Bewunderung erfreuen, so musste bald eine Wandlung zur antiken Form stattgefunden haben. Wobei dieser Baustil im rokokofreudigen Wien kaum vertreten war, so kommt der Entschluss auf die Akademie nach Dresden zu wechseln. Im November 1790 geht es nach Dresden, wo Weinbrenner und Haller mit einem Empfehlungsschreiben des Hofrats von Alt beim Minister Girolamo Lucchesini, einem vertrauten Friedrichs des Großen aufgenommen werden.
Lange bleibt Weinbrenner aber nicht in Dresden, die Stadt kann ihm, so findet er schon nach 14 Tagen, nicht viel Neues bringen. So entschließt er mit Freund Haller weiter nach Berlin zu ziehen. Hier wohnen sie zuerst im Gasthof zum Goldenen Hirsch, später beziehen sie Quartier in der Scharlottenstraße beim Gendarmenplatz. Zum Essen ging es dann in das Kosthaus der "Madame Weichleben" wo sie mit einer Reihe von jungen Künstlern und Kunstfreunden Bekanntschaft schließen konnten, aber auch bei der Familie Itzig, wo sie in die Kreise der bedeutsamen Personen Berlins über alles zur damaligen Zeit so Bedeutsame diskutieren konnten, verkehrten die Beiden oft. Die Diskussionen in diesem Berliner Künstlerkreis, darunter auch die Architekten Carl Gotthard Langhans (1732 bis 1808), David Gilly (1748 bis 1808) und Hans Christian Genelli (1763 bis 1823) beeinflussten Weinbrenner stark, so fand er, dass sie ihm mehr brachten als die meisten Vorlesungen in der Berliner Akademie. Was zur Folge hatte, dass er bis auf die Vorlesungen über Ästhetik von Moritz und über die Lehre von Baustoffen von Oberbaurat Becherer keinen Unterricht besuchte.
Im Frühjahr 1792 verlässt ihn sein Freund Haller, der nach Kopenhagen zu seinem Vetter weiterreist. Weinbrenner bleibt selbst auch nur bis zum Anfang Mai 1792 in Berlin, dann begibt er sich mit den Malern Carstens und Cabot auf Studienreise nach Rom. Gereist wurde damals natürlich nicht wie zur heutigen Zeit, die Reise ging über Potsdam, Wittenberg und Leipzig, über Zwickau, Hof und Nürnberg und überall wurde einige Tage Rast gemacht. Bei diesen Aufenthalten lernte Weinbrenner so bedeutende Leute wie den Maler Oeser (der Zeichenlehrer Goethes) kennen. Weiter ging es über Augsburg, Lindau, Schaffhausen, Zürich und Luzern, am letzten Maitag kommen sie auf dem St. Gotthard an.
In Italien angekommen gilt ihr Interesse vor allem den Kunst- und Baudenkmälern sowie den Sammlungen und Bibliotheken in den italienischen Städten wie Mailand, Genua, Pisa, Florenz und Rom. Es waren aber nicht nur Studien der Baukunst mit denen sich Weinbrenner in Italien und das längere Zeit in Rom beschäftigte, auch die Geschichte und der Klassiker des Altertums erweckten seine Aufmerksamkeit. Tagsüber verbrachte er mit Forschungen über die Bauwerke Roms, fertigte zahlreiche Zeichnungen an, des Abends verbrachte er im Kreise deutscher Künstler.
Anfang 1794 sendet Weinbrenner die Zeichnung eines Badegebäudes (des Hippias) zu seinem väterlichen Freund Lux mit der Bitte, diese dem Markgrafen Karl Friedrich vorzulegen. Die Zeichnungen übergab der Markgraf dem Karlsruher Bauamt, was allerdings eine vernichtende Kritik zur Folge hatte. Man erklärte die Entwürfe für "leere Phantastereien" und legte Weinbrenner nahe "dergleichen exzentrische Arbeiten" in Zukunft zu unterlassen. Markgrafen Karl Friedrich und der damalige Minister Herr von Edelsheim sahen das aber anders, ein aufmunternder schmeichelhafter Brief und 200 Louisdor aus dem Fond für Kunst und Wissenschaft bekräftigten diese Auffassung.
Weinbrenner gefiel die Stadt, er wollte sich in Rom endgültig niederlassen, konnte seinen Lebensunterhalt sogar mit Aufträgen verdienen. Infolge der durch die französischen Revolution veränderten Lebensbedingungen, wurde es für Ausländer aber immer gefährlicher in der Stadt zu bleiben. Um seine Barschaft gebracht, später sogar von Straßenräubern mit dem Tode bedroht entschließt er sich, nunmehr schon 30 Jahre alt zur Rückreise. Weinbrenner bleibt bis Juni 1797 in Rom und begibt sich dann mit seinem Freund und Schüler Johann Kaspar Escher auf die Heimreise. Zunächst geht es in die Schweiz, wo Weinbrenner bei Eschers Familie zwei Monate verbringt.
Nach seinem Aufenthalt in Zürich geht es nach Straßburg wo er seinen Onkel den Stadtinspektor Arnold besucht, dort verliebt er sich in dessen Tochter Margarete mit der er sich verlobt (später auch Heiratet). Die Straßburger Stadtbehörde plante zu dieser Zeit gerade das Innere des Straßburger Münsters zu einem "Tempel der Vernunft" umzubauen und erhofft sich hierbei von dem aus Rom kommenden Weinbrenner Hilfe, er soll den Plan begutachten und wohl seinen Segen geben. Weinbrenners Urteil aber ist vernichtend, um die Verschandelung des Straßburger Münster zu verhindern bietet er sich an, einen neuen Entwurf zu erarbeiten, was ihm auch aufgetragen wurde. Weinbrenner zeichnet neue Pläne und kaum sollen die verwirklicht werden, da kommen die Vernunfttempel aus der Mode und der Entwurf wird nicht umgesetzt.
Weinbrenner reist jetzt, nach über sieben Jahren Abwesenheit wieder in seine Heimatstadt Karlsruhe, er ist kaum eine Stunde wieder Zuhause, da ruft Markgraf Karl Friedrich schon nach ihm. Der nimmt ihn überaus huldvoll aus und stellt ihm eine Anstellung in Aussicht, im Spätjahr 1797 wird Friedrich Weinbrenner Bauinspektor in Karlsruhe. Der derzeitige Bauinspektor Müller, der nicht zurückgesetzt werden soll wird kurzerhand zum Baudirektor ernannt.
Mit dem neuen Bauinspektor kommt auch ein neuer Baustil, Weinbrenner will die "Unvollkommenheit der deutschen Baukunst" durch seine Ideen ersetzen. Seine erste große Aufgabe wird der Entwurf und Ausbau des Marktplatz und der Synagoge in Karlsruhe. Auch ein Bebauungsplan für das gerade halb niedergebrannte Gernsbach wird zusammen mit dem Landbaumeister Wilhelm Frommel entworfen.
Seine moderne und "eigenartige" Architektur kommt bei der Karlsruher Bevölkerung aber nicht gut an, dazu kommt seine untergeordnete Stellung gegenüber Müller und das ´niedrige Gehalt wecken bei Weinbrenner Unzufriedenheit. Im Juli 1798 fährt Weinbrenner nach Straßburg um seine Verlobte als Gattin nach Karlsruhe zu holen, da kommt ihm der Gedanke in Straßburg zu bleiben, in der Stadt, in der er bei seinen Kunstfreunden aber auch als Architekt im Gegensatz zu Karlsruhe hervorragenden Ruf besaß.
So gibt er 1799 seine Stellung in Karlsruhe auf und zieht mit seiner Gattin wieder nach Straßburg, ein auf den 19. Februar 1799 datierter Brief an den Markgrafen Karl Friedrich lautet wie folgt:
"Durchlauchtigster Markgraf, Gnädigster Fürst und Herr!
Mit schwerem Herzen muß ich Euer Hochfürstlichen Durchlaucht in meiner dermaligen Lage gestehen, daß mich meine Heurath nöthigt einen Schritt zu thun, der mich sauer ankömmt. Ich habe nehmlich durch meine Heurath das Fränkische Bürgerrecht erhalten, und muß mich den Gesetzen nach, zuvor nicht durch den Frieden den Fränkischen Bürgerinnen erlaubt ist, sich an Ausländer zu verheurathen - in Frankreich etablieren. Um also nicht gegen die Gesetze zu handeln und nicht dadurch meine Frau und ihre ganze Familie in die größte Gefahr zu bringen, so sehe ich mich genöthigt Euer Hochfürstliche Durchlaucht unterthänigst zu bitte mich in Gnaden zu entlassen, meine Pension zurückzunehmen, weil ich unter diesen Umständen sie nie ganz verdienen und beybehalten kann.
Ich mache mich aber mit aufrichtigem Herzen gegen Euer Hochfürstliche Durchlaucht und gegen das ganze Fürstliche Haus verbündlich, auch nach meiner Entlassung alles zu thun und zu leisten wozu Euer Durchlaucht mich mit meinen wenigen Architektonischen Talenten tüchtig finden werden. Ich wünsche deshalb, wenn es schicklich zu machen ist, das Euer Hochfürstliche Durchlaucht die Gnad für mich hätten, und meine Stelle nicht vergebten, sondern das ich diselbe bybehalten könnte. Ich wollte sodann von Straßburg aus - wo ich mit Erlaubnis der Gesetze - aller Arten von Kunstgeschäften, im Ausland übernehmen darf - die Entwürfe zu neuen Gebäuden verfertigen, und auch jedesmal wo meine Zurückkunft oder persönliche Gegenwart benöthigt wäre nach Carlsruhe reisen.
Mit innigsten Dank für das Zutrauen, womit Euer Durchlaucht mich die Zeit her beehrten verbleibe ich mit aller Verehrung
Euer Hochfürstliche Durchlaucht unterthänigster Diener F. Weinbrenner."
Zur Finanzierung seines Lebensunterhalt gibt Weinbrenner Unterricht und fertigt auch einige Pläne, besonders von Denkmälern an. Nicht alles wird verwirklicht, und was verwirklicht wird, findet nicht immer den gewünschten Anklang. Schon bald reut es Friedrich Weinbrenner ein französischer Staatsbürger geworden zu sein. Besonders die französische Verfassung missfällt dem Badener, was bei Schwiegervater und Straßburger Familienmitgliedern zu viel Verdruss führt.
Im Frühjahr 1800 erhält Weinbrenner vom französischen Gesandten am preußischen Hof eine Einlandung nach Hannover von Prinz August von England, Weinbrenner nimmt die Einladung, nicht zuletzt auf Druck seiner Schwäger an und reist im März 1800 nach Hannover. Grund der Einladung ist die Bitte des Prinzen Untersuchungen über die Gefängnisse zu machen, um speziell die hygienischen Verhältnisse der Einrichtungen zu verbessern. Weitere Entwürfe, auch ein Entwurf für den Neubau eines Theater und Lyceum in Hannover ist geplant. Eine gute Anstellung und ein bedeutendes Gehalt werden Weinbrenner in Aussicht gestellt. Der möchte diesem hervorragendem Angebot gerne Folge leisten, bittet sich aber ein Jahr Bedenkzeit aus.
Nun kommt es aber, das Luise Karoline Geyer von Geyersberg, Reichsgräfin von Hochberg und zweite Ehefrau des Markgrafen Karl Friedrich von Baden die große künstlerische Begabung Weinbrenners erkennt und diesen nach Karlsruhe zurück holen möchte. Auch wenn das Gehalt nur ein Viertel des in Hannover zugesicherten ist, erkennt Weinbrenner die Möglichkeiten, die sich für ihn in Karlsruhe bieten. Markgrafen Karl Friedrich erklärt sich mit der Widereinstellung einverstanden und so beginnt die eigentliche Tätigkeit Weinbrenners in Karlsruhe.
Dieser Bericht über Friedrich Weinbrenner wird fortgesetzt ....... In seiner weiteren fast dreißigjährigen Tätigkeit wurden zahlreiche Bauten verwirklicht, die Stadt Karlsruhe und die umliegenden Städte entscheidend geprägt.