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Mummelsee Hotel SchwarzwaldDas Berghotel am Mummelsee

Ein wahres Juwel ist das 2010 wiedereröffnete Hotel am Mummelsee im schwarzwaldtypischen Stil erbaut. Großzügige Zimmer laden Übernachtungsgäste ein, darunter sind 4 Familienzimmer und 5 Suiten. Allesamt zwischen 30 und 54 qm groß.

Die Preise beginnen ab 55,-- EUR pro Person mit Frühstück. Für den Innenausbau der Zimmer, des Restaurants und der Küche wurden von Pächter Bärbel und Karlheinz Müller rund 1 Mio. Euro investiert. Vier Restaurants und die heimigen Flößer- und Uhrmacherstuben verwöhnen Übernachtungs- und Tagesgäste

 

Weitere Informationen zum Mummelsee finden Sie unter:

Die Attraktionen am Mummelsee
Die Entstehung des Mummelsee
Hoch über dem See, der Mummelseeblick

Das Berghotel Mummelsee und seine Geschichte

Im Jahr 1850 wird wird am Mummelsee eine Schutzhütte aus Holz für Waldarbeiter und Fuhrmannsleute errichtet.

1872 wurde die erste im Jahr 1850 aus Holz gebaute Schutzhütte am Mummelsee auf 1028,5 m ü. NN zum ersten Mal von July Willerer bewirtschaftet. Über die Sommermonate wurde den Gästen verschiedene Getränke und kalte Speisen angeboten. Den Sommer darauf wurden die Gäste vom Hirschwirt Gustav Springmann aus Seebach in der bäuerlichen, großräumigen Hütte bedient. 

Als dieser 1874 verstarb führte seine  Witwe Anna Springmann 10 Jahre die Wirtschaft weiter. Während dieser Zeit entstand ein Steinhaus am See, finanziert durch private Spenden. Ab diesem Zeitpunkt wurde es in den Grundbüchern der Gemeinde Seebach als „Blockhaus“ geführt.
Zu diesem Zeitpunkt war der Mummelsee im Nordschwarzwald bereits ein beliebtes touristisches Ziel, schon Mitte des 19. Jahrhunderts zieht es immer mehr adelige und wohlhabende Bürger in die Höhengebiete des Schwarzwalds. Jetzt erwandern vermögende, adlige Kurgäste und Naturliebhaber besonders aus Baden-Baden, damals als Sommerfrischler oder Luftschnapper bezeichnet, den Schwarzwald.

MummelseeDie stört In der Zeit von 1875 bis 1891 die überaus starke Staubentwicklung durch den Abbau des Buntsandstein an der Karwand des Mummelsees. Der Mummelsee gehört zu den wenigen noch vorhandenen Karseen im Schwarzwald. Die Gemeinde Seebach befürchtet eine negative Auswirkung auf den steigenden Fremdenverkehr, deshalb wurde der Steinbruch zum 1. Januar 1891 stillgelegt.

Am 30. April 1884 pachtete der Wolfsbrunnenwirt Emil Ronecker das Blockhaus für weitere zehn Jahre. Weil er ein neues Gasthaus bauen wollte und dazu das Grundstück benötigte, schloss er mit der Waldgenossenschaft einen neuen Vertrag über ein Gelände unterhalb des Steinbruchsweg ab. Er beabsichtigte ein Berghotel mit 14 Zimmern zu bauen. Die Baugenehmigung des Großherzoglichen Bezirksamtes Achern erhielt er am 17. Oktober 1891.

15. August 1893 Eröffnungsfeier des Mummelsee-Hotels

Winter 1899 - Der Mummelseeee ist nur auf Fußwegen erreichbar. Das Hotel ist im Winter geschlossen.

Als Emil Ronecker verstarb  übernahm im Jahr 1924 die Tochter das Berghotel. Bereits nach drei Jahren pachtete Walter Renner von 1927 bis 1929 das Berghotel bis am 28. Juli 1929 wieder der Besitzer wechselte. Für 40.000 Reichsmark kaufte die Waldgenossenschaft Seebach der Eigentümerin das Haus ab.  Neue Pächter des Hotelbetriebes wurden die Eheleute Karl und Anna Bürk. Zu diesem Zeitpunkt verfügte das Berghotel über keine Wasserleitungen und Stromversorgung.

Die Nixe vom Mummelsee1930 investierte Karl Bürk in eine wasserbetriebene Anlage zur Stromerzeugung um das Hotel mit Elektrizität zu versorgen. Eine Spezialität von Karl Bürk waren Saure Rüben, Bohnen, Kraut sowie eingelegte Zwetschgen mit Kochfleisch und Lauch- und Selleriesuppe.

1932 wurde neben dem Hotel, da wo sich heute die Parkplätze befinden, eine Jugendherberge gebaut. 1936 wurde der alte Teil des Hotels aus Holz abgerissen und durch einen größeren Anbau auf den Grundmauern des Hotels ersetzt.

1935 errichtet die Familie Bürk ein paar Meter abseits des See eine Holzkapelle. Die die Kapelle bekommt den Namen St. Michaelskapelle, weil alljährlich am St. Michaelstag eine Prozession abgehalten wird.

Das Mummelseehotel während der Kriegsjahre und der Nachkriegsjahre

In den Höhenhotels entlang der Schwarzwaldhochstraße werden Kinder aus bombenangriffgefährdeten Städten untergebracht. Daneben werden Fortbildungen der Soldaten der Luftwaffe in der Jugendherberge abgehalten.

Die französische Besatzungsmacht beschlagnahmte nach dem Krieg 1945 das ganze Gebiet. Es wurde Stacheldrahtzaun angebracht und der Mummelsee zur Sperrzone erklärt.  Die Eheleute Bürk blieben Pächter im Mummelsee-Hotel.

Mummelsee See-BlickUrsprünglich wollte die Besatzungsmacht den See zuschütten um darauf einen Truppenübungsplatz zu errichten, doch Proteste aus der Bevölkerung und des Schwarzwaldvereins verhinderten dieses Vorhaben.

Am Ufer wurden Wachhäuschen und Garagenanlagen gebaut.

Durch einen Brand wurde 1949 die Jugendherberge vernichtet, die Herberge wurde aber als Kasernengebäude zum Jahresende wider aufgebaut. 10 Jahre wurde das Berghotel und Seegelände von den Franzosen genutzt bis es an die Waldgenossenschaft Seebach wieder zurückgegeben wurde.

Die verursachten Schäden der Besatzungsmacht am Areal konnten nur durch großen finanziellen Einsatz beseitigt werden. Es wurde eine Spendenaktion „Rettet den Mummelsee“ gestartet, veranlasst durch den Schriftsteller Otto Ernst Sutter aus Gengenbach, der Waldgenossenschaft Seebach, sowie Einwohnern, Behörden und Freunden es Schwarzwaldes.

Aufgrund dieses Projekts wurde  das Berghotel vollständig renoviert und ein alter Teil des Hauses der noch aus dem Jahre 1891 stammte abgerissen und wieder neu aufgebaut.

1955 wurde beschlossen, die Schwarzwaldhochstraße zu verbreitern, gleichzeitig sollte hierzu das Kasernengebäude (frühere Jugendherberge) abgerissen werden. Die Umsetzung dieses Beschlusses erfolgte 1960. Die restlichen Gebäude der französischen Besatzungsmacht wurden abgerissen und neben dem Berghotel entstand ein Parkplatz.

1956 konnte das Berghotel wieder seine Neueröffnung feiern

Erinnerungsdenkmal Mummelsee27. Juni 1967 - Absturz einer französischen Militärmaschine vom Typ „Broussard“

Etwa 800 Meter vom Mummelsee entfernt stürzt eine französischen Militärmaschine ab. Beim Absturz sterben Generalmajor Jacques Navelet sowie vier weitere französische Miliärangehörige. Weshalb das Flugzeig am Nordhang der Hornisgrinde abstürzte ist bis heute ungeklärt. Ein Erinnerungsdenkmal steht heute etwas erhöht neben dem Mummelseehotel.

St. Michael-Kapelle Mummelsee1971 Neubau der St. Michael-Kapelle

Bei vielen Einwohnern aus der Region war diese Kapelle sehr beliebt und war ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Jedes Jahr am 29. September, dem St. Michaels-Tag wurde eine Prozession zu dieser Kapelle durchgeführt. Durch die Bemühungen des Seebacher Pfarrer Franz Kiehnle erreichte dieser, dass die 1935 erbaute kleine Kapelle 1971 abgerissen wurde und eine neue, die St. Michael-Kapelle, gebaut wurde.

Der Pächter Karl Bürk verstarb 1971, danach wurde bis 1978 der Berghotelbetrieb von der Familie Bürk-Cup übernommen. Aus privaten Gründen gab die Familie den Hotelbetrieb nach 50 Jahren auf. Viele Berühmheiten aus allen Sparten zählten zu den Gästen der vergangenen Jahrzehnte.

Prominente Gäste am Mummelsee:
Kaiserin Sissi, Sepp Herberger, Bundespräsident Theodor Heuss, Landwirtschaftsminister Josef Ertel,, Fußballmannschaft Schalke 04, Marianne Koch, Rudolf Schock

Simplicissimus Denkmal1972 wird der See Kulisse für die „Tatort“-Folge „Cherchez la Femme oder Die Geister am Mummelsee“. Es ist der erste Fall mit Kommissar Gerber aus Baden-Baden.

Am 1. April 1978 wurde die Familie Roland Dieterle neuer Pächter mit vielen neuen Ideen, wie Umgestaltung des Hauses, Renovierung und Ausrichtung der Marketingstrategie auf neue Tourismusformen und Anpassung des gesamten Konzepts auf den Tourismus.

1980 wird neben dem Mummelsee ein Buntsandstein mit Metallplatte für die Romanfigur Simplicius Simplicissimus von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen erstellt.

1981 wurde am Hotel ein Anbau auf den Grundmauern der alten Terrasse mit 150 neuen überdachten Sitzplätzen fertig stellt. Weitere Umbauarbeiten mit Ausstattung aller Zimmer mit Bad, WC und TV folgten 1986 bis 1990.

Mummelsee KunstpfadJetzt waren über 450 Sitzplätze, welche auf Hotel, Gasthaus und Terrassen verteilt waren, vorhanden. Eine Überdachung der Terrasse am See folgte 1993.

1999 - der Kunstpfad am Mummelsee wird eröffnet

Seit dem Jahr 1999 befindet sich direkt am Seeufer des Mummelsee ein Kunstpfad. Zum Thema „Natur und Landschaft“ haben internationale Künstler aus verschiedenen Materialien Kunstwerke geschaffen. Die Witterung und die natürlichen Veränderungen der Natur lassen die Kunstwerke ständig in neuem Licht erscheinen.

Am 5. Mai 2008 schlug dann das Schicksal zu

Mummelsee Hotel vor BrandVon einer kapitalen Feuersbrunst wurde das Mummelsee-Hotel dahingerafft, ausgelöst durch eine fahrlässige Brandstiftung.

Der Brand ist vermutlich auf fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen. Eine Zigarettenkippe soll das Feuer ausgelöst haben, letztendlich konnte das aber nie bewiesen werden. 200 Feuerwehrleute von Kehl bis Bühl kämpften Stundenlang vergeblich um den Erhalt des Hotels

Das Berghotel wurde durch den Brand und die damit verbundenen, notwendigen Löscharbeiten in einem Ausmaß beschädigt, dass Anfang August 2008 ein Teilabriss bis zum Erdgeschoss folgte.

Als Hauptursache für die großen Brandschäden wird das Holzschindeldach ausgemacht, "Ohne das Schindeldach würde das Gebäude heute noch stehen", stellte der Vorsitzende der Waldgenossenschaft Seebach, Rupert Rösch, seinerzeit fest.

27. April 2009 - Der Neubau des Mummelsee-Berghotels

Die Basis des Gebäudes sollte für einen Neubau genutzt werden,  doch Untersuchungen stellten heraus, dass das Hotel kein Beton-Fundament besitzt, sondern auf losem Gestein und Erde gebaut wurde.  Dies hatte ein vollständiger Abriss zur Folge.

Mummelsee Hotel im BauEin knappes Jahr nach dem Großbrand konnten am 27. April 2009 symbolisierten die Spaten ins Erdreich den Beginn der Bauarbeiten für den Neubau des Mummelsee-Berghotels. Allerdings musste der Boden noch verbessert werden, bei Gründungsbohrungen hatte sich herausgestellt, das der Untergrund zur Seeseite hin weich und schlammig war. Die Spezialfirma musste ein Verfahren der Tiefenvermörtelung anwenden und per Rüttelstopfverdichtung den Untergrund auf fünf bis sechs Metern Breite zusammen pressen. Dazu wurden 406 Schotterpfähle zur Stabilisierung des Fundaments in bis zu 10 Meter tiefe installiert.

Wie Pächter des Mummelseehotels, Karl-Heinz Müller möchte den Gästen mit dem Neubau des Mummelseehotels etwas mehr Luxus bieten, etwas moderner - ansonsten bleibe vieles beim Alten, meint Müller. "Es wird auch ein Haus im Schwarzwaldstil sein", sagt er. Schließlich solle der Erholungsort Mummelsee nicht mit einem Fremdkörper befleckt werden. Das Hotel werde sich ideal in die Idylle einfügen. Dieses Mal werde es aber zur Prävention ein Tonziegeldach geben, meint Rupert Rösch, der Vorsitzende der Waldgenossenschaft Seebach, der das Mummelseehotel gehört. "Dass wir jetzt kein Holzschindeldach mehr drauf machen ist logisch"

Von der Versicherung erhalten die Bauherren 4,78 Millionen Euro, der Neubau samt Inventar wird auf  8,5 Millionen Geschätzt. Das neue Mummelseehotel wird eine Fläche von 3.690 Quadratmeter umfassen, im Hotel wird es neben Doppel- und Familienzimmern auch großzügige Suiten geben. Kinderfreundlicher soll das Hotel werden, für "Mobilitätseingeschränkte" gibt es einen Fahrstuhl und eine Rampe am Hoteleingang, alle Räume sollen durchweg rollstuhlgerecht ausgestattet werden. Ein großzügiger Restaurantbereich ist für Hotel- und Tagesgäste geplant, der Wellnessbereich soll in einer zweiten Phase verwirklicht werden.
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Mummelsee-Berghotel25. März 2010 - Wiedereröffnung des Mummelsee-Berghotels

Die Wiedereröffnung des Mummelsee-Berghotels erfolgte am 25. März 2010. Die offizielle Eröffnung findet anlässlich des Mummelseefestes am 29. und 30. Mai statt. Im Nachhinein, man möge mir das verzeihen, hat sich der Brand und Neubau für den Mummelsee als Glücksfall erwiesen.

Mummelsee SteinDas Mummelsee-Berghotel ist eine Meisterleistung geworden, es passt wunderbar in die Landschaft und kann Besuchern und Übernachtungsgästen ein modernes Ambiente bieten das (fast) keine Wünsche offen lässt. Rund acht Millionen Euro kostet der sechsstöckige Hotelneubau mit vier Themen-Restaurants die über  270 Sitzplätze verfügen, es gibt 25 Gästezimmer in unterschiedlichen Größen.

Im Erdgeschoß gibt es ein Verkaufsraum mit Imbiss, am der Ausenanlage die Seeterrassen mit 100 Sitzplätzen. Die Nutzfläche des Mummelseehotel wird mit knapp 3700 Quadratmetern angegeben.

Vor dem Hotel steht jetzt auch der große Buntsandstein mit dem Datum 2010, dem Schriftzug Mummelsee und dem Relief des Mummeseegeistes und zweier Nixen.

2011 wird das Westweg-Portale in am Mummelsee errichtet.

Mummelsee Westweeg PortalDie Konzeption und die Umsetzung des Westwegportals, einer Station des berühmtesten Wanderwegs im Schwarzwald dem Fernwanderweg Westweg wurden mit Mitteln der EU Gemeinschaftsinitiative LEADER+ und des Landes Baden-Württemberg sowie des Landkreise gefördert. Die Einweihung des Portals am Mummelsee wurde am 06. Mai 2012 gefeiert.

18. Mai 2012 - Eröffnung der neuen Wellness-Abteilung im Mummelseehotel

Am Freitag, 18. Mai 2012 wurde im Berghotel Mummelsee die offizielle Eröffnung der Mummelsee-Wohlfühlwelt sowie des Tagungsbereiches gefeiert.

Mummelsee Rundwanderung22. Juni 2014 - Jetzt geht es barrierefrei um den Mummelsee

Der mit Hilfe des einer Förderung des LEADER-Programms für den Ländlichen Raum erbaute barrierefreie Mummelseerundweg wird am Sonntag den 22 Juni 2014 eröffnet. Der Bohlenweg gibt auch mobilitätseingeschränkten Menschen die Möglichkeit einen Rundgang um den See zu machen. Die Kosten für den Mummelseerundweg betrugen 72 000 Euro.

2016 wird die Bushaltestelle auf dem Parkplatz vor dem Mummelseehotel versetzt

Die Busse fahren jetzt links neben dem Hotel an der Auffahrt zur Hornisgrinde ab. Das gibt zum einen mehr Platz für Autos, zum anderen sind die nicht immer einfachen Anfahrten über den Besucherparkplatz für die Busfahrer beendet.


März 2017 - Ein neuer Parkplatz für 124 Fahrzeuge soll entstehen

Die Waldgenossenschaft und Gemeinde Seebach wollen einen Bauantrag für einen weiteren Parkplatz am Mummelsee stellen. Der soll in Höhe des Mummelsee unterhalb der Schwarzwaldhochstraße (Bundesstraße 500) in südwestlicher Richtung entstehen. Die Parkplatzfläche soll für 124 Parkplätze reichen. Die Zufahrt erfolgt aus westlicher Richtung, der Mummelsee soll vom zukünftigen Parkplatz auf kurzem Weg zu erreichen sein.

 

Informationen zum Urheberecht  

Die in diesem Artikel eingestellten Bilder dürfen unverändert und unter Angabe der Quelle kopiert und zum Zweck der öffentlichen Berichterstattung in allen Medien weiterverarbeitet werden.    Die Bilder sind nach der Reihenfolge der Aufnahme/Wanderung angeordnet und sollen Ihnen Einblick in den Streckenverlauf geben, für eine größere Version auf das Bild klicken!

 

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