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Die Pflanzen der Hochmoore

Aus der Luft betrachtet sehen Hochmoore überall auf der Welt gleich aus, am Rande zumeist von Wald umgeben, in der Mitte wie leicht gewölbte Uhrgläser, an einer oder mehreren Stellen dunkle von Huminstoffen gefärbte Wasserstellen als Mooraugen bezeichnet. Die Pflanzen in den Hochmooren zeigen den Charakter arktisch-alpiner Pflanzen die mit solchen Böden und Klimaverhältnissen zurecht kommen. Damit die Pflanzen die wenigen Nährstoffe im Torfboden ganzjährig ausnutzen können, sind Moorpflanzen oftmals immergrün.

An trockenen Stellen stehen verhungert aussehende kleinwüchsige Birken und Kiefern, daneben Beerensträucher und Sauergräser. Typische Baumarten am Hochmoor sind die Moorkiefern (Pinus rotundata) und Moorbirken. In den nassen Bereichen sind es die Torfmoose, die dichte Teppiche bilden und mit ihren abgestorbenen Schichten die hüglige Landschaft des Hochmoors bilden. Eine typische in Mooren vorkommende Pflanze ist der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, die sich von kleinen Insekten ernährt.

Nur die Spezialisten unter den Pflanzen können in einem Hochmoor überleben, oftmals zwingt sie einfach die Tatsache dazu, dass sie in einem anderen nicht so lebensfeindlichen Umfeld nicht bestehen können. Das beste Beispiel hierfür sind die Torfmoose, sie können sich in einem nicht durchnässten Umfeld nicht gegen andere Pflanzen durchsetzen, verlieren jeglichen Konkurrenzkampf.

Die Überlebenstricks der Pflanzen

Damit die Pflanzen in dem sauren, nährstoffarmen Boden wachsen können bedienen sie sich einiger Tricks. Ein Trick ist "Langsam-Wachsen". Der Nährstoffmangels zwingt die Pflanzen langsam und in geringerer Größe zu wachsen, besonders die Sträucher in den Hochmooren wie die Moosbeere, Rauschbeere, Besenheide und das Sumpf- Rosmarin zeigen einen kleinen oftmals verkümmerten Wuchs. Je intakter und nasser das Hochmoor, desto schwieriger die Bedingungen. Ein gutes Beispiel bei den Bäumen sind die Latschen, die mehr am Boden liegen und keinen starken Stamm bilden und die Moor-Kiefer, deren verkümmerter Wuchs interessante Wuchsformen bildet oder die Zwerg-Birke die in jeder Bonsai-Baumschule der "Renner" wäre.

Wer alleine nicht genug Nahrung findet, der sucht sich einen Partner, bei den Sträuchern und Bäumen im Moor sind das die Pilze, das geschieht natürlich auch im Wald, aber so überlebenswichtig wie im Moor dürften sie dort nicht sein. Die Moorpflanzen gehen mit Mykorrhiza-Pilzen eine Symbiose ein, diese umhüllen mit einem dichten Geflecht (Mycel) die Wurzeln der Pflanzen. Der Pilz dringt in die Wurzelzellen ein und versorgt sich mit dem Photosyntheseprodukt Zucker, da er keine Photosynthese betreibt, Zucker nicht selbst nicht herstellen kann.

Die Pflanze reagiert auf den Eindringling damit, dass sie versucht die Fäden zu „fressen“, dabei erhält sie von diesem im Gegenzug verschieden Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor, die der Pilz mit den feinen Pilzfäden aus den kleinsten Bodenporen aufgenommen hat. Ist das "Geben und Nehmen" ausgewogen, profitieren sowohl Pilz als auch Wirtspflanze.

Eine leider nur kleine Auswahl an Moorpflanzen möchten wir vorstellen, beginnen wir mit den wichtigsten:

Torfmoose
Torfmoose ( Gattung Sphagnum ) sind unscheinbare, primitive Pflanzen, sie gibt es in Deutschland in etwa 35 Arten, alle gehören zur Gattung der Laubmoose. Sie besitzen weder ein Wurzel- noch Gefäßsystem, sie nehmen das Wasser mit ihren Blättern auf, so erfolgt ihr Wachstum ausschließlich am Pflanzenköpfchen. Der untere Teil des Torfmooses stirbt fortwährend ab, die abgestorbenen Pflanzenteile werden nicht wirklich zersetzt, sondern bilden dabei die größte Masse der entstehenden Torfschicht. Torfmoose wachsen aber nicht nur in die Höhe, sie breiten sich auch radial aus und überwachsen so alle umgebenden Flächen.

Torfmoos wächst nur im Sommer wenn es freies Wasser gibt, der Zuwachs der Pflanze beträgt dabei ca. zehn Zentimeter, die daraus resultierende jährliche Höhenzunahme des Hochmoores liegt jedoch nur bei einem Millimeter. Torfmoose bilden je nach Art hellgrüne, bräunliche aber auch rote Flächen und Hügel im Hochmoor, können sich mit Wasser voll saugen wie ein Schwamm und so das 15-30 fache ihres Trockengewichts aufnehmen.
Torfmoos wachsen endlos empor, wobei die unteren, älteren Teile aus Licht- und Luftmangel absterben. Weil Torfmoose dem Regenwasser fast alle Nährstoffe entziehen sorgen sie für eine weitere Versauerung des Moores, auch geben sie Humussäuren ab die den vollständigen Zersetzungsprozess im Moor verhindern.

Zur Vermehrung bilden Torfmoose Sporenkapseln, im inneren der Kapseln herrscht ein enormer Druck, er entspricht mit 5 Bar dem Druck eines LKW Reifens, die Kapseln schleudern ihre Sporen einem Kanonenschuss vergleichbar in die Umgebung.

Die oberste Schicht in einem Hochmoor besteht also aus abgestorbenen Torfmoosen, sie sind somit die wichtigsten Pflanzen der Hochmoore. Torfmoose brauchen für ihr Wachstum einen oberflächennahen Moorwasserspiegel. Bereits eine leichte künstliche Entwässerung, ein Sinken des Moorwasserspiegel verdrängt die Torfmoose und somit die Torfbildung. Torfmoose reagieren empfindlich auf Trittbelastung, sei es durch Wildtiere, Weidetiere oder Menschen, so sollte ein Hochmoor nie betreten werden bzw. der durch ein Hochmoor führende Bohlenweg nicht verlassen werden. Wird die Pflanze beschädigt sterben die extrem empfindlichen Torfmoose ab, die Torfstruktur der obersten Schicht wird so zerstört.

Torfmoose sind nicht konkurrenzfähig
Torfmoose sind Pflanzen die im Grunde auch an anderer, weniger nassen Stellen wachsen können. Sie können sich aber nicht gegen andere Pflanzen durchsetzen, verlieren jeglichen Konkurrenzkampf. Nur wenn das Klima und  die Bodenverhältnisse für andere Pflanzen unattraktiv sind, wachsen Torfmoose flächig zu so genannten Moosmeeren heran. An Stellen im Moor, vor allem in die Randbereiche hinein, wo die Wasserversorgung geringer wird, drängen andere Pflanzen die Torfmoose zurück.

Die Moose gehören zu den ersten Landpflanzen auf der Erde. Forscher vermuten, dass sich die Moose vor etwa 450 bis 440 Millionen Jahren in drei Linien aufgeteilt haben: In die Lebermoose, Hornmoose und Laubmoose.

Im Gegensatz zu den Blütenpflanzen besitzen Laubmoose kein Wasserleitsystem im Inneren. Sie nehmen das Wasser über ihre gesamte Oberfläche auf, der Grund warum sie ihren Wasserhaushalt nicht selber regulieren können. Um „trockenere“ Phasen zu überstehen, hat die Evolution ihnen die Möglichkeit gegeben das 15-30-fache Wasser ihres Trockengewichts zu speichern

Weitere Pflanzen der Moore

Sonnentau ( Drosera )
Es gehört zu den faszinierendsten Pflanzen der Moore. Sonnentau kann in gefluteten Senken mit grundlosem Torf, in dem es so gut wie keine Nährstoffe gibt, wurzeln und gedeihen, aus Nahrungsmangel hat er sich eine andere Nahrungsquelle erschlossen. Seinen lebenswichtigen Stickstoff, Eiweiße und Nährsalze gewinnt der Sonnentau durch das Fangen kleiner Insekten und diese mit Hilfe von Enzymen aufzulösen.

Der Sonnentau ist eine mehrjährige Pflanze die dicht am Boden eine Blattrosette anlegt. Die Blätter der Pflanze sind mit rund 200 haarfeinen rötlichen Tentakeln bestückt. Darauf befinden sich Verdauungsdrüsen, die als Klebefalle dienen, sie reagieren auf Bewegungen der Beuteinsekten. Sobald sich diese auf ihnen niederlassen, können sie sich nicht mehr lösen, sie werden langsam von der Pflanze umhüllt und innerhalb weniger Tage vollständig verdaut.

Sicher hat der Sonnentau die Insekten aber nicht, einige Raupen leben von den gefangenen Insekten und Blättern der Pflanze. Die schwarz glänzenden Moorameisen (Formica transkaukasica), die in den feuchten Schlenken zwischen den Wollgrasinseln leben, bedienen sich bei der Nahrungssuche am Sonnentau, sie stehlen rund dreiviertel der an der Pflanze klebenden Insekten.

Rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia)
Der rundblättrige Stellen toleriert trockenere Stellen im Moor, die mehrjährige Pflanze wird bis zu 15 Zentimeter hoch. An seinen aufrecht stehenden Blattstielen bildet er die für die Art typischen Fangblätter. Von diesen gehen rund 200 kurze rötliche Tentakel ab, die an der Spitze ein duftendes, zähflüssiges und klebriges Sekret ausscheiden. Die duftenden Tropfen locken kleine Insekten, an die dann am Sekret kleben bleiben. Die Blätter umschließen das Opfer und mittels einer speziellen Flüssigkeit werden die Insekten verdaut. Die Pflanze sichert sich so Stickstoffverbindungen die im nährstoffarmen Boden rar sind.

Langblättrige Sonnentau (Drosera anglica, Syn.: Drosera longifolia)
Der langblättrige Sonnentau ist noch seltener zu finden als der rundblättrige Sonnentau. Bei uns kommt er wohl nur im Südschwarzwald vor, so sind Vorkommen des langblättrige Sonnentaus im Feldseemoor gefunden worden. Er ist etwas größer als sein rundblättriger Verwandter, kann daher etwas größere Insekten fangen als dieser.

Sauergrasgewächse

Scheidiges Wollgras (Eriophorum vaginatum)
Wollgräser wie das Scheidiges Wollgras gehören zur Familie der Sauergrasgewächse, sie sind Pflanzen der trockeneren Bulten. Im Frühjahr erscheinen aus den Halmen der Pflanze zuerst die silbern schimmernden weiblichen Blütenköpfe, nur um sich einige Tage darauf in gelbe männliche Blüten zu verwandeln. Wollgräser gehören bei Mooren zu den Pionierpflanzen, wie die Torfmoose gehören sie mit ihren fasrigen Blättern zu den Torfbildnern. Beim Scheidigen Wollgras befindet sich am Ende des Stängels ein einzelner weißer Fruchtstand, die darauf befindlichen Samen, über die sich die Pflanze vermehrt, werden durch Wasser und Wind verbreitet. Da die Samen mit dem Wind verbreitet werden, ist das Scheidige Wollgras in der Lage schnell wiedervernässte renaturierte Moore zu besiedeln. Das Scheidige Wollgrass ist neben den Torfmoosen und der Rasenbinse der Haupt-Torfbilder in Hochmooren.

Die weiße Wolle (Fruchtstand) der Pflanze wurde früher zu Lampendochten gedreht, aber auch als Wundwatte oder zum Füllen von Kissen benutzt. Mittlerweile ist Wollgras auch zu einer beliebten Gartenpflanze geworden.

Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
Schmalblättriges Wollgras, die langen Blütenhüllfäden der Früchte bilden den bezeichnenden weißen Wollschopf der Wollgräser. Im Gegensatz zum Scheidigen Wollgras, das nur einen Blütenbusch besitzt und sich über die Samen vermehrt, hat das Schmalblättriges Wollgras mehrere der weißen Büschel, es vermehrt sich über Ausläufer (Rhizome).

SchIamm-Segge (Carex limosa)
Die SchIamm-Segge besiedelt bevorzugt konkurrenzarme Schlenken und Mulden der Moore, auch den Schwingrasen vieler Karseen bildet die Schlammsegge mit. Die krautige Pflanze die gerne im Licht steht, erreicht zumeist Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimeter. Sie vermehrt sich durch oberirdische und unterirdische Ausläufer und Rhizome aber auch durch Samensporen die durch Wind und Wasser, aber auch durch das Fell und Federn von Tieren verbreitet werden.

Weiße Schnabelbinse (Rhynchospora alba)
Die Weiße Schnabelbinse wird auch Weiße Schnabelried genannt, der Name täuscht, es gehört nicht zu den Binsengewächsen sondern zu den Sauergräsern. Mit seinen kleinen weißen Blütenbüscheln ähnelt es einem Wollgras. Die Weiße Schnabelbinse ist ein charakteristisches Sauergras feuchter Schlenken der Hoch- und Übergangsmoore das sich mit Hilfe seiner kurzen Ausläufer verbreitet. Dabei bildet die bis 40 Zentimeter hohe Pflanze rasenartige Polster.

Binsengewächse

In den Hochmooren wachsen verschiedene Binsenarten (Gräserarten) wie die Blasenbinse, Fadenbinse, Flatterbinse, dazu gehören auch Pfeifengras, Borstengras, Rasensimse. Allen Binsen zu eigen sind die starren, rundlichen und borstig zugespitzten Blattspreiten. Binsen sind oft wintergrün. Ihre vegetative Vermehrung erfolgt in der Mehrzahl über Ausläufer (Rhizome).

Flatter-Binse (Juncus effusus)
Die Flatterbinse ,auch als Flatter-Simse bekannt, ist eher an Randbereichen des Moores zu finden, sie ist oft von Torfmoosen umgeben, da Torfmoose sich gerne in den geschützten Bereichen zwischen den Stängeln der Binse ansiedeln. Die oft große Horste bildende Pflanze ist immergrün, sie erreicht Wuchshöhen von 30 bis 120 Zentimetern. Die langen aufrecht wachsenden schlanken Stängel tragen nicht am Ende sondern an den Seiten kleine braune Blüten die Kapselfrüchte bilden. Wie die Schlamm-Segge steht sie gerne in der vollen Sonne, sie verträgt keine Beschattung.

Blasenbinse (Scheuchzeria palustris)
Sie wird auch als Blumenbinse bezeichnet, die etwa 10 bis 30 Zentimeter hohe, mehrjährige Pflanze siedelt sich gerne auf Schwingrasen an. Blasenbinsen bilden sternförmige, gelbgrünliche Blüten die durch den Wind bestäubt werden. Die stark aufgeblasenen Balgfrüchtchen mit den Samen, die der Pflanze ihren Namen geben verbreiten sich durch das Wasser. Die Pflanze verbreitet sich aber auch durch Rhizome.

Orchideengewächse

Langblättriges Waldvöglein (Cephalanthera longifolia)
Das Langblättrige Waldvöglein gehört zu der Familie der Orchideengewächse. Die bis zu 60 Zentimeter hohe Pflanze mit ihren leuchtend weißen Blüten ist vor allem an den trockenen Randbereichen der Moore zu finden. Bis die Pflanze das erste mal die Blüten zeigt, können schon mal 10 Jahre vergehen. Die Samen, die keine eigenen Nährstoffvorräte besitzen, sind dann für Orchideen typisch auf eine Mykorrhiza, also eine Symbiose mit Pilzen, angewiesen.

Bärlapppflanzen

Sumpf-Bärlapp ( Lycopodiella inundata )
Der Gewöhnliche Sumpf-Bärlapp, auch als Moorbärlapp bezeichnet, ist ein Vertreter der Bärlapppflanzen, der in Mooren vorkommt. Bärlapppflanzen existieren bereits seit dem Karbon (ca. 300 Milo.Jahre). Die ehemals baumartigen Gewächse erreichten damals Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern und Höhen bis zu vierzig Metern. Da erscheinen die Stängel des heutigen Sumpf-Bärlapp mit 2 bis 10 Zentimeter Länge geradezu winzig. Da er viel Licht benötigt, steht er vorwiegend in den offenen Bereichen von Hochmooren, Zwischenmooren, auf Schwingrasen, und in Moorschlenken.

Sumpf-Wachtelweizen ( Melampyrum pratense ssp. paludosum )
Der Sumpf-Wachtelweizen ist eine Unterart des Wiesen-Wachtelweizen, die einjährige Pflanze ernährt sich als Halbschmarotzer. Er kann dank seines  grünen Blätter zwar selbst Photosynthese betreiben,  bedient sich aber bei anderen Pflanzen um in den nährstoffarmen Hochmooren zusätzliche Stoffwechselprodukte zu erhalten. Dabei zapfen kleine Wurzelausläufer die Wurzeln anderer Pflanzen an. Diese wehren sich mit Saugkräften die dagegen wirken, was beim Sumpf-Wachtelweizen eine hohe Wasserverdunstung erzeugt. Ein Grund, dass die Pflanze einen feuchtem oder nassen Lebensraum besiedelt.

Strauchartige Pflanzen

Die strauchartigen Pflanzen der Moore betreiben auch im Winter Photosynthese, sofern freies Wasser verfügbar, also nicht gefroren ist. Dies ermöglicht ihnen, blattabwerfenden Konkurrenten gegenüber im Winter einen, wenn auch beschränkten, Wachstumsvorsprung.

Rosmarinheide ( Andromeda polifolia ) 
Die Rosmarinheide, auch Wilder Rosmarin oder Sumpf-Rosmarin genannt, kommt ausschließlich auf Torf vor. Auch sie geht eine Symbiose mit Mykorrhiza-Pilzen ein. Das ermöglicht der Rosmarinheide auf stark stickstoffarmen Boden wie Torf zu wachsen. Die im Moor nur 15 bis 30 Zentimetern hohe immergrüne Pflanze vermehrt sich durch unterirdische Ausläufer (Rhizome). Der Zwergstrauch ist giftig, er wird oft nur 20 cm groß. Beim Menschen sind Vergiftungen durch Honig aufgetreten, der von der Rosmarinheide stammt. Die Rosmarinheide geht mit Mykorrhiza-Pilzen eine Symbiose ein, der Pilz dringt in die Wurzelzellen ein und versorgt sich mit dem Photosyntheseprodukt Zucker. Im Gegenzug erhält die Rosmarinheide verschiedene Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor, die der Pilz mit den feinen Pilzfäden aus den kleinsten Bodenporen aufgenommen hat.

Heidekraut ( Calluna vulgaris )
Heidekraut auch Besenheide oder Besenkraut genannt wächst bevorzugt an den trockeneren Randbereichen, es kann aber auch im nassen Bereich der Hochmoore überleben. Sein Wuchs ist dann aber eher verkümmert, Blüten werden nur spärlich ausgebildet. Im trockeneren Bereich der Hochmoore zeigt das Heidekraut sich im August mit seinem rosaroten Blütenschmuck in ganzer Schönheit. Die Sträucher des Heidekrauts werden im Hochmoor nicht höher als 20 bis 50 Zentimeter, die kleinen nur 1-2 Millimeter großen Blätter sind immergrün. Auch das Heidekraut geht mit Mykorrhiza-Pilzen eine Symbiose ein, sie gilt als Futterpflanze für zahlreiche Schmetterlingsarten und deren Raupen.

Rauschbeere (Vaccinium uliginosum)
Die Rauschbeere, ihr Verzehr in größeren Mengen soll zu leichten Rauschzuständen führen, vermutlich ist es aber nicht die Pflanze selbst sondern ein parasitärer Pilz auf der Pflanze der diese Wirkung zeigt. Die Rauschbeere, die oft mit der Heidelbeere verwechselt wird, ist ein bis zu 60 Zentimeter hoher sommergrüner Zwergstrauch der in den lichten Randwäldern von Hochmooren vorkommt. Die Rauschbeere ist eine wichtige Nahrungspflanze für Schmetterlinge, die Raupen des Hochmoor-Gelblings fressen sie besonders gerne. In Baden-Württemberg kommt die Rauschbeere nur in den Mooren im Schwarzwald und in Oberschwaben vor.

Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum)
Die Schwarze Krähenbeere gehört zur Pflanzengattung der Krähenbeeren ( Empetrum ). Die Blüten der Pflanze werden im Spätsommer für das nächste Jahr angelegt. Blütezeit ist dann von Mai bis Juni, die Blüten werden von Insekten, aber auch durch Wind bestäubt. Die essbaren schwarzen, beerenartigen Steinfrüchte werden durch Tiere nach der Verdauung verbreitet. Der Name Krähenbeere leitet sich durch Krähen ab, die daran wohl maßgeblich beteiligt sind.

Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
Die Moosbeere gehört zu den Zwergsträuchern und den Heidekrautgewächsen. Um die Nährstoffarmut im Moor zu umgehen geht sie eine Symbiose mit Pilzen ein. Die Moosbeere ist der kleinste Strauch der in Mooren zu finden ist, die Stängel der Pflanze kriechen über den Boden. Die roten Früchte der Pflanze können zu Konfitüre, Tee und Saft verarbeitet werden. Bleiben die Früchte am Strauch, können sie überwintern, durch den Frost werden sie weich, von Tieren gefressen werden die Samen nach der Ausscheidung verbreitet. Die Moosbeere ist eine wichtige Futterpflanze für die Raupen verschiedener Schmetterlinge. Ihre Blätter ernähren die Raupen des Moosbeerenspanners, des Hochmoor-Perlmutterfalters und des Hochmoor-Bläuling.

Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
Die Heidelbeeren im Schwarzwald unterscheiden sich von den im Supermarkt käuflichen Kulturheidelbeeren, die von der amerikanischen Heidelbeere abstammen durch ihr dunkles Fruchtfleisch das Zähne und Zunge blau färbt. Der 20 bis 60 Zentimeter hohe Zwergstrauch steht an manchen Stellen im Nordschwarzwald so häufig, dass man fast von einem Heidelbeermeer sprechen kann. Die Blätter der Pflanze sind giftig, die zwischen Juli und September vorhandenen blauen Beeren natürlich nicht, sie enthalten sogar entzündungshemmende Wirkstoffe. Die Zeit in der die Beeren reif werden entspricht genau der Zeit in den die Auerhühner ihren Nachwuchs aufziehen. Diese müssen in den ersten Wochen bei der Mutter immer wieder Wärme suchen um Überleben zu können. Heidelbeersammler, die in die Fläche gehen, haben schon manche Jungtiere verschreckt und so der wärmenden Mutter entzogen, viele Jungtiere überleben das nicht.

Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
Die Preiselbeere, die auch Gattung der Heidelbeeren gehört, ist die nächste in der Küche beliebte Beerensorte, so werden aus den Beeren Preiselbeer-Kompott hergestellt, der zu Wildgerichten fantastisch schmeckt. Der immergrüne Strauch der Preiselbeere wird zwischen 20 und 40 Zentimeter hoch. Die weißlichen Blüten erscheinen ab Juni, sie werden überwiegend von Bienen und Hummeln bestäubt. Die erst weißen, dann leuchtend roten Beeren sind ab August reif und werden gern von Vögeln gefressen, die auch die Samen verbreiten.


Bäume im Hochmoor

Bäume haben es im Moor besonders schwer, deshalb sind sie überwiegend in den trockeneren Randbereichen zu finden. Der nasse, weiche und nährstoffarme Torfboden erschwert ihnen die Nahrungsaufnahme, darum gehen sie Symbiosen mit Mykorrhiza-Pilzen ein. Der Boden gibt zudem keinen festen Halt, in den Moorgebieten im Nordschwarzwald, die im Hornisgrinde und Wildseegebiet (Ruhestein) liegen, hat der große Brand im August 1800 zudem für Probleme gesorgt. Hier haben die Moore gebrannt und eine 2 bis 8 Zentimeter dicke Brandschicht verursacht die von den Wurzeln der Bäume nicht durchdrungen wird. So liegt z.B das Wurzelwerk der Latschen nur wenige Zentimeter unter der Bodenoberfläche, mehr als 20 Zentimeter Torfboden sind in den Rund 220 Jahren seit dem Brand nicht gewachsen.

In den Grindenmooren, die im Nordschwarzwald so häufig sind, findet sich eine ansonsten im restlichen Schwarzwald seltene Moorkiefernart, die Latsche (Pinus mugo ssp. rotundata var. pseudopumilio). Dadurch dass ihre Wurzeln sich auf den flachgründigen Bereich oberhalb der Brandschicht beschränken können, die Feinwurzeln in Trockenphasen kein Wasser aufnehmen kann dies zu Wasserstress führen. In den Regenphasen dagegen erleiden die Wurzel wegen des erhöhten Wasserstandes dagegen einen Sauerstoffmangel.

Bergkiefern (Pinus montana, Pinus mugo)
Die wohl häufigste Baumart in einem Hochmoor ist die Bergkiefer oder Bergföhren. In Höhenlagen ab ca. 1000 Metern kommt sie in der strauchartigen Version mit mehreren armstarken niederliegenden Stämmen vor, sie wird als Latsche, Latschenkiefer, Legföhre oder Krummholzkiefer bezeichnet. Die dunkelgrünen, spitzen Nadeln der Latschen stehen paarweise an den Kurztrieben und sind bis 5 cm lang, ihre Lebensdauer (Nadeln) beträgt 5 bis 10 Jahre.

Es gibt die Bergkiefer aber auch in Baumform als "Spirke" bezeichnet. Je nach Standort kann die Bergkiefer Wuchshöhen von bis zu 25 Metern erreichen. Im nährstoffarmen sauren Hochmoor besitzen die Bergkiefern einen eher mitleidswürdigen verkümmerten Wuchs mit lichter Krone. Je nach Standort wächst der Baum nur sehr langsam, so können auch kleinere Bäume schon an die 300 Jahre alt sein.

Moor-Bergkiefer oder Moor-Spirke (Pinus mugo subsp. rotundata) liegen in ihrer Erscheinung zwischen der Latsche und der Spirke. Je nach Standort ähnelt sie mit ihren Ästen ohne erkennbaren Hauptstamm der Leg-Föhre, es gibt sie aber auch als aufrechten, oft mehrstämmigen Baum von 8 bis 10 Metern Wuchshöhe.

Um in den nährstoffarmen Torfböden mehr umgebende Nährstoffe einzufangen gehen die flachwurzelnden Bergkiefern Symbiosen mit Mykorrhiza Pilzen ein, deren Pilzfäden erreichen weiter entfernte Stellen, sie versorgen den Baum mit zusätzlichen Stickstoffen.

Moorbirke (Betula pubescens)
Die Moorbirke ist eine weitere genügsame Baumart die in einem Hochmoor bestehen kann. Der oftmals verdreht aussehende Baum hat eine kalkweiße bis bräunliche Rinde. Die Bäume, die in der Regel nur eine spärlich ausgebildete Krone haben und oftmals einen strauchartigen Wuchs zeigen, gehören (für uns) mit den Latschen zu den Schönheiten die ein Moor erst richtig urtümlich erscheinen lassen.

Moorbirken nutzen den Konkurrenzvorteil in Mooren weil hier andere Gehölze wegen des hohen Säuregehaltes keine geeigneten Wuchsbedingungen vorfinden. Auch Moorbirken gehen oftmals Symbiosen mit Mykorrhiza Pilzen ein, deren Pilzfäden erreichen weiter entfernte Stellen, sie versorgen den Baum mit zusätzlichen Stickstoffen.

Zwerg-Birke (Betula nana)
Ein ganz besonderer Bewohner der Moore ist die arktisch-alpin verbreitete Zwergbirke. Der kleine Baum erreicht an stürmischen kalten Standorten mit einem buschartigen Wuchs gerade einmal 20 bis 50 Zentimeter Höhe (am Boden liegend), in geschützten Lagen können es bis über 1,0 Meter sein. Die Zwerg-Birke liebt sonnige Standorte, stark wechselnde Temperaturunterschiede, Wasserwechsel verträgt er zumeist ohne Probleme. Will man die Bestände fördern, sollte man sie vor dem Überwuchern durch andere wuchsfreudigere Pflanzen schützen. Zwergbirken leben gerne in Symbiose mit dem Pilz "Gelbe Graustieltäubling" (Russula claroflava), diese treten unter Birken bevorzugt auf.

Sonstige Pflanzen im Hochmoor

Flechten im Hochmoor
Flechten finden wir am besten sichtbar an Bergkiefern, sie überziehen dabei sowohl abgestorbene als auch lebende Bäume. Flechten bestehen aus einer Lebensgemeinschaft von Pilzen und Algen. Der Pilz übernimmt dabei den Schutz der Alge vor Sonneneinstrahlung und Trockenheit, die Alge ist gegenüber den Pilzen in der Lage mittels Photosynthese Zucker und Nährstoffe zu erzeugen. Der Schutzpanzer, also die Kruste der Pilze nimmt dabei durchaus groteske Formen an.

Die Rentierflechte (Cladonia rangiferina) ist eine der häufig vorkommenden Arten, sie ist besonders in den Wintermonaten ein bedeutender Teil der Nahrung von Rentieren. Rentiere gibt es bei uns im Schwarzwald natürlich keine.... Eine weitere seltenere Flechten-Art sind Schlüsselflechten wie die Hirschhornflechte (Cetraria islandica).

Pilze im Hochmoor

Es gibt einen großen Unterschied bei den Mooren, im Niedermoor sind es verschiedene Bakterienarten, im Hochmoortorf dagegen Pilze die das Bodenleben bestimmen.

Pilze sind in Mooren häufiger zu finden als man denkt, so gibt es in Mooren fünfmal mehr Pilze und Pilzgemeinschaften als Blühpflanzen. Alleine von den Großpilzen finden sich mehr als 20 Arten zwischen den Torfmoosen, in den trockeneren Bereichen sind es sogar mehr als 100 Arten.

Die mit Abstand wichtigsten Pilze in einem Moor sind die Mykorrhiza-Pilze. Moorpflanzen gehen mit ihnen eine Symbiose ein, die Pilze umhüllen mit einem dichten Geflecht (Mycel) die Wurzeln der Pflanzen. Der Pilz dringt in die Wurzelzellen ein und versorgt sich mit dem Photosyntheseprodukt Zucker da er keine Photosynthese betreibt, Zucker selbst nicht herstellen kann. Birken leben gerne in Symbiose mit dem Pilz "Gelbe Graustieltäubling" (Russula claroflava), er tritt unter Birken bevorzugt auf, der seltene Moorröhrling (Suillus flavidus) wächst hingegen unter Kiefern

Symbiosepilze in Mooren

Moor-Birkenpilz (in Leccinum holopus)
Der Moor-Birkenpilz ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten. Er ist auf feuchte Böden angewiesen, kommt deshalb vor allem in Mooren und Feuchtgebieten vor, dort bildet er mit Birken eine Symbiose als Mykorrhiza. Der Pilz hat eine eine in weißlich-creme bis grünlich oder bläulich Farbe, der halbkugelige, später polsterförmige und schließlich flache Hut misst in der Breite 3–7 cm. Auch wenn der Moor-Birkenpilz in seiner jungen Phase ein mittelmäßiger Speisepilz ist, der Geschmack ist mild bis säuerlich. Es sollte vom Verzehr abgesehen werden, da seine Seltenheit das Pflücken des Pilzes nicht rechtfertigt. Neben dem Moor-Birkenpilz findet sich in Mooren auch sein Verwandter der Vielverfärbende Birkenpilz (Leccinum variicolor), auch Verschiedenfarbiger oder Gefleckter Raufuß genannt.

Blutrote Hautkopf (Cortinarius sanguineus)
Der giftige Blutrote Hautkopf ist eine Pilzart aus der Familie der Schleierlingsverwandten. Sein ganzer Fruchtkörper ist mehr oder weniger dunkelblutrot gefärbt. Die Fruchtkörper erscheinen von August bis Oktober in feuchten Nadelwäldern. Der Hut ist 1–4 cm breit, jung kegelig bis halbkugelig und später gewölbt mit meist abgeflachtem bis vertieftem Scheitel, der bisweilen einen stumpfen Buckel tragen kann. Die Oberfläche ist matt, fein filzig bis schuppig und dunkel blutrot bis braunrot gefärbt. Im Alter kann der Hut schmutzig orange-bräunlich ausblassen. Der Rand ist jung mit braunroten Velumresten behangen und nicht gerieft. Alle Hautköpfe sind grundsätzlich keine Speisepilze, da sie giftig oder zumindest giftverdächtig sind. Da sich bei den Hautköpfen die (farbechten) Farbstoffe leicht mit Alkohol herauslösen lassen, sind sie gut zum Färben von Wolle und Kleidung geeignet

Wässrige Moor-Täubling (Russula aquosa)
Der Wässrige Moor-Täubling ist ein Pilz aus der Familie der Täublingsverwandten. Der seltene Täubling wächst an feuchten, sumpfigen Stellen in Bergnadelwäldern. Weitere Namen sind Fastmilder Täubling, Sumpf-Spei-Täubling und Wundroter Spei-Täubling. Der rosa-violette, purpurrote, in der Mitte oft etwas braunrot bis schwarzrote Hut, bleicht meist rasch aus und wird dann verwaschen rosa–fleckig. Der Wässrige Moor-Täubling ist wie alle Täublinge ein Mykorrhizapilz, der vorwiegend mit Nadelbäumen eine symbiotische Partnerschaft eingeht. Sein häufigster und wichtigster Wirt ist die Fichte.

Mehr Informationen zu Mooren und Grinden im Schwarzwald


Quellen:

Spirken-Moorwälder im Schwarzwald. Das Steerenmoos bei Faulenfürst (Gemeinde Schluchsee) von JENNIFER SCHMID & ARNO BOGENRIEDER, Freiburg i.Br. *
Biotope in Baden-Württemberg MOORE, SÜMPFE, RÖHRICHTE UND RIEDE, STAATLICHE NATURSCHUTZVERWALTUNG BADEN-WÜRTTEMBERG
Leben im Moor, Tiere & Pfanzen des LIFE-Projekts im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
Faktenblatt Hochmoore, Appenzell Ausserrhoden
Faszination Moor Teil III – Hochmoore: Entstehung und Lebensräume, Landratsamt Ravensburg im R ahmen des Projekts „Nachhaltiges Moormanagement“, gefördert von der Europäischen Union
Arten, Biotope, Landschaft, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
Eiszeitrelikte Überlebenskünstler auf den letzten Kälteinseln im Wärmemeer, Regierung von Oberbayern Text & Konzeption: Veronika Feichtinger
Im Portrait – die Arten und Lebensraumtypen der FFH-Richtlinie, Staatliche Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg
Verbreitung, Bestände, Bestandsveränderungen und Gefährdung des Alpen-Wollgrases ( Trichophorum alpinum ) im Schwarzwald – ein Bild des Zustandes seiner Moore Karl Westermann mit Beiträgen von Dieter Knoch, Elisabeth Westermann, Peter Lutz und Gerhard Geis
NATUR&Land 87. JG. - Heft 1 /2 — 2001, Moor-Pilze, Irmgard Greilhuber-Krisai
Wissenswertes über Moore, von Helmut Zwander
Zauberhaftes Wildseemoor (G.A.Ulmer)
Moore und Anmoore in der Oberrheinebene - Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Die Geschichte des Kaltenbronn (Hubert Intlekofer)
Andreas Grünig, Luca Vetterli, Otto Wildi Die Hoch· und Übergangsmoore der Schweiz
Moore und Moorwälder – Verstehen, Erleben, Schützen - Naturfreunde Internationale. Im Rahmen des Projekts Wasser: Wege von Naturfreunden und Österreichischer Bundesforste AG
Unterschiedliche Moorarten und Bezeichnungen - Prof. Dr. Ulrich Michel Pädagogische Hochschule Heidelberg
Vegetation und Flora der Nördlichen Oberrheinebene, des Nordschwarzwalds und des Stromberg - Botanische Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland (Hrsg.)
Hochmoore als hydrologisches Archiv - Institut für Hydrologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Timo Mallmann
Die Hoch· und Übergangsmoore der Schweiz - Andreas Grünig, Luca Vetterli, Otto Wildi
Moore in Baden- Württemberg - Eigenschaften, Inventur und Funktionen - Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Faszination Moor Teil III – Hochmoore: Entstehung und Lebensräume - Landratsamt Ravensburg im Rahmen des Projekts „Nachhaltiges Moormanagement“
FFH-Lebensraumtyp 7120 Geschädigte Hochmoore - Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Moore Urwüchsige Inseln in der Kulturlandschaft - Naturpark Südschwarzwald / Schwarzwaldverein
Kaltenbronn - Auf den Höhen des Nordschwarzwalds - Staatliche Naturschutzverwaltung Baden-Württemberg
LIFE-Projekt Grindenschwarzwald - Naturschutzzentrum Ruhestein, Juni 2002
Moorforschung in Süddeutschland: Streifzug in der Geschichte der Moorforschung - G. Kaule H.G. Schwarz - von Raumer & Robin Kaule
„Zukunft der Grinden: Erfassung und Bewertung des Wachstumspotenzials von Moorflächen auf den Grinden“ Dr. Pascal von Sengbusch
Büro für ökologische Gutachten/Moorkunde
Ökonomisch – ökologische Bewertung der Klimawirksamkeit von Mooren in Baden-Württemberg (Moore-BW) Teil 1: Ökologische Grundlagen, Entwicklungsoptionen, Landnutzung und THG-Emissionen

Internet alle vom Dezember 2018:
https://www.planet-wissen.de/natur/pflanzen/landpflanzen/landpflanzen-moose-100.html
https://www.pflanzen-deutschland.de/
https://www.gartenteich-ratgeber.com/pflanzen/moorpflanzen/
https://www.digital-nature.de/artikel/artikel/sporenpflanzen/baerlapp.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Regenmoor
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rasenbinse
https://de.wikipedia.org/wiki/Sumpf-B%C3%A4rlapp
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkiefer
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwerg-Birke
https://de.wikipedia.org/wiki/Moor-Birkenpilz
https://de.wikipedia.org/wiki/Blutroter_Hautkopf
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4ssriger_Moor-T%C3%A4ubling

 

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