Rundwanderung Unterstmatt - Hornisgrinde - Unterstmatt
Bei ungewöhnlich angenehmen Temperaturen von 15 Grad Celsius im November hält es uns nicht zuhause, wir haben aber keine Lust auf eine Wanderung auf den üblichen ausgeschilderten Wanderwegen im Naturraum oder Nationalpark Schwarzwald, an diesem Tag führt uns unsere eigene Rundwanderung von Untersmatt zur Hornisgrinde und zurück.
Wir starten an der Standortbeschilderung Unterstmatt 930 m üNN bei der Große Tanne und wandern auf dem breiten Wanderweg hinter dem Kurhaus Unterstmatt am Skizirkus vorbei und aufwärts den oberen Weg wählend in Richtung Ochsenstall.
Länge der Strecke: ca. 6 - 7 km
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 2 Stunden
Start/Ziel: Unterstmatt Standortbeschilderung
Anfahrt/Rückfahrt: mit dem Auto von Baden-Baden auf der Schwarzwaldhochstraße, von Bühl über Bühlertal auf der L83/Schwarzwaldhochstraße zur Unterstmatt
Mit öffentliche Verkehrsmittel: von Baden-Baden mit Buslinie Linie 245, von Bühl mit der Buslinie 263 nach Sand, dann umsteigen in Lini 245 in Richtung Mummelsee
Wichtige Standorte:
Unterstmatt
Hornisgrinde
Bei ungewöhnlichen Temperaturen von 15 Grad Celsius im November, einem strahlend blauen Himmel und Inversionswetterlage, wandern wir zur Hornisgrinde. Wir starten an der Standortbeschilderung Unterstmatt 930 m üNN bei der Große Tanne und wandern auf dem breiten Wanderweg hinter dem Kurhaus Unterstmatt am Skizirkus vorbei und aufwärts den oberen Weg wählend in Richtung Ochsenstall.
Am Standort Kleines Muhr 990 m ü NN wandern wir 500 Meter weiter und biegen dann nach rechts in den Forstweg ab. Wir passieren die Schranke, können nach rechts einen Blick zum Hochkopf werfen. Der Weg gabelt sich nach etwa 400 Meter, wir wählen den linken Waldweg, auch als Mountainbikeweg gekennzeichnet. Eben führt uns der Weg zu einer Bank, die je nach Sonnenstand, von der Sonne verwöhnt wird.
300 Meter weiter quert ein mit blauer und gelber Raute gekennzeichneter Wanderpfad den Waldweg. Wir biegen nach links in den 400 Meter langen mit alpinen Charakter steinigen, steil bergauf im Westhang der Hornisgrinde führenden Pfad ab und stoßen oben angekommen auf die Zufahrtsstraße zur Hornisgrinde.
Links die Fahrstraße entlang, wandern wir am SWR-Sendturm mit der rot-weißen Spitze vorbei in Richtung Telekom-Sendestation.
Genussvoll erkunden wir nun das Plateu des Hornisgrindegipfels dem höchsten Tausender mit 1162 m üNN im Nordschwarzwald. Teilweise wandern wir auf dem Westweg an den drei Windrädern vorbei zum Bismarksturm, den man auf einer Stahl-Wendeltreppe außerhalb besteigen kann und die Aussicht in die Rheinebene, Vogesen, Straßburger Münster oder gar den Belchen bei guter Fernsicht genießen kann.
Inversionswetterlage auf der Hornisgrinde
An diesem Tag herrschte jedoch eine Inversionswetterlage, d.h. die Berggipfel ragten lediglich aus dem Nebelmeer heraus. Auch der Seensteig mit seiner 4. Etappe besucht die Hornisgrinde.
Nachdem wir die herbstliche Atmosphäre mit den milden Temperaturen ausgiebig genossen haben, wandern wir zunächst auf schmalem Pfad am Westhang der Hornisgrinde mit der Seensteig Etappe entlang, bis wir auf eine blaue Raute stoßen. An dieser Pfadgabelung biegen wir auf den urwüchsigen Pfad, der uns mit atemberraubenden Ausblicken wieder zur Fahrstraße bringt, hinab ab.
Nun wandern wir wieder am SWR-Sendeturm vorbei bis zur Telekom-Sendestation. Hier folgen wir dem Weg nach Links und dann sogleich rechts in den Pfad abwärts, umsäumt von Latschenkiefern gefolgt von dichtem Fichtenwald, bis wir auf den breiten Wanderweg vom Anfang treffen.
Wir biegen nun links ab und nach wenigen Metern in den Fußpfad in Richtung Unterstmatt der am Ende auf einen Waldweg trifft. Wir biegen nach links ab und der T-Kreuzung wieder nach links, abwärts auf dem Wanderweg zur Unterstmatt, hinter Ski-Zirkus und Kurhaus vorbei zum Ausgangspunkt unser Wanderung.
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