Panoramaweg Baden-Baden
Mit seinem Erkennungszeichen dem "grünen Kreis" begegnet er Wanderern oft, der Panoramaweg tangiert des öfteren Rund- und Wanderwege in und um Baden-Baden. Mitte der 90iger Jahre vom Forstamt in herrlicher Höhenlage rund um Baden-Baden angelegt, ist der Panoramaweg mit dem höchsten Deutschen Wandersiegel des "Deutsches Wanderinsitut e.V." als "Premiumweg" ausgezeichnet. Mit einer Gesamtzahl von 48 Punkten für Landschaftserlebnis und Wandergenuss liegt der beliebte Wanderweg an der Spitze der bisher zertifizierten deutschen Wanderwege. Eine weitere Auszeichnung erhielt der Panoramaweg auf der Messe „TourNatur” 2003 in Düsseldorf wo er zum „Wanderweg des Jahres 2004“ ausgezeichnet wurde.
Der Panoramaweg Baden-Baden ist 42 Kilometer lang, führt rund um die Kurstadt Baden-Baden und ist für geübte Wanderer in zwei bis drei Tagesetappen zu schaffen. Wer es gemütlicher angehen möchte, sollte besser vier bis fünf Etappen einplanen. Einen festen Start und Endpunkt gibt es bei diesem Rundwanderweg nicht, alle Start- und Endpunkte sind mit der öffentlichen Baden-Badener Buslinie gut erreichbar.
Wir beginnen unsere Wanderungen aber am liebsten bei der Bernharduskirche, links an der Bernharduskirche vorbei führt ein Fußgängerweg entlang der Straße einen leichten Hang hinaus zum Bernhardusbrunnen der Aufgrund seiner guten Wasserqualität bei Teetrinkern sehr beliebt ist. Links am Brunnen vorbei geht es hinauf zum Balzenberg.
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 1
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 3
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 4
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 5
Impressionen aus der Etappe 1: Bernhardusplatz – Merkur Talstation
Impressionen aus der Etappe 2: Merkur Talstation – Forellenzucht/Fischkultur
Mehr Informationen mit ausführlicher Wegbeschreibung sind in Arbeit...
Wandern im Schwarzwald
Wer sich auf unseren Seite umschaut, der wird feststellen, alles hat hier einen Anfang und eine Geschichte. Die der Wanderwege in Baden-Baden beginnt 1805, in dem Jahr in dem Königin Luise von Preußen "die Badener Kur" genießen möchte und dazu gehören natürlich auch die Schönheiten der Natur im Badener Stadtwald. Dem sonst für seine Sparsamkeit bekannten Markgraf Karl-Friedrich bleibt so nichts anderes übrig als ein paar Zimmer im neuen Schloss (nur soviel die Dame benötigt) und, da sich die Dame nicht quer durch den Wald schlagen kann ein paar Wanderwege anzulegen. 55 Handfröner und 12 Steinbrecher legten so die ersten bequemen Wege im Baden-Badener Stadwald an.
Der Schwarzwald bietet einiges an Sehenswertes und Erlebenswertes, hier stellen wir Ihnen ein paar Sehenswürdigkeiten vor.
Schloss Hohenbaden
Das Schloss Hohenbaden oder auch altes Schloss genannt wurde im 12. bis 15. Jahrhundert erbaut, und war einst Stammsitz der Markgrafen von Baden. Heute zeigt sich das alte Schloss als mächtige Ruine und ist ein beliebtes Ausflugsziel in Baden-Baden geworden. Werden Sie zu Ritter und Burgfräulein und genießen nach kurzem Aufstieg einen herrlichen Ausblick bis zu den Vogesen. Besonders eindrucksvoll ist das Kellergewölbe der Burganlage sowie die im einstigen Rittersaal stehende Windharfe von Rüdiger Oppermann. Die 1999 aufgestellte Harfe gilt als größte Windharfe Europas.
Wer möchte, kann im Restaurant ein zünftiges Ritter- oder Henkersmahl sowie eine gutbürgerliche Küche genießen oder in einem der Gästezimmer übernachten.
Wollen Sie lieber ein Picknick machen, stehen Tische und Bänke hierfür zu Verfügung. Eine kurze Wegstrecke durch den Wald führt Sie direkt zur Bernharduskapelle, eine Wallfahrtsstätte zur inneren Einkehr.
Klettern auf dem Battert
Die Battertfelsen (563m) sind vom alten Schloss aus gut zu erreichen und als Kletterparadies bekannt. Sie eignen sich hervorragend für Anfänger und bieten auch für fortgeschrittene Kletterer einen gewissen Reiz. Sportklettern wird das ganze Jahr über angeboten und es ist möglich, einen Kletterkurs vor Ort zu besuchen.
Rundwanderweg Battert
Beginnen Sie die ca. 2,5 Stunden lange Wanderung am Schloss Hohenbaden und gehen Sie über den unteren Felsenweg bis zur unteren Batterthütte. Dann führt Sie der Weg weiter über den oberen Felsenweg zur Falkenwand, bis hin zur Felsenbrücke der Badner Wand, über die Ritterplatte, bis Sie schließlich wieder am Alten Schloss ankommen. Der Battert-Rundweg ist mit einem roten Kreis markiert.
Schloss Favorite
In Rastatt-Förch liegt das älteste, deutsche "Porzellanschloss" von Markgräfin Sibylla Augusta von Baden. Das Jagd- und Lustschloss Favorite war die beliebte Sommerresidenz der Markgräfin und zeigt sich unter anderem mit Böden aus Stuckmarmor und reich verzierten Stuck- und Freskendecken. Ein wunderschöner Schlossgarten lädt zum Ausruhen oder Spazieren gehen ein.
Ettlinger Schloss
Ettlingen, das Tor zum Nordschwarzwald verfügt über ein Schloss, dass im 13. Jahrhundert erstmals als Burg erwähnt wurde. Sie wurde mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und auch erweitert. Das Ettlinger Schloss diente schließlich der Markgräfin Sibylla Augusta als Alterssitz. Herrschaftliche Räume mit prunkvollen Stuckaturen erwarten den Besucher genauso, wie kostbare Seitentapeten und Kronleuchter. Alljährlich finden von Mai bis August hier die bekannten Schlossfestspiele statt.
Tour de Murg (300 Höhenmeter flussabwärts)
Es besteht die Möglichkeit, mit dem Auto oder der S-Bahn bis Freudenstadt zu fahren und von dort aus die Fahrradtour zu starten. So geht die Tour "fast" nur bergab. Eine Steigung gilt es bei Mitteltal zu schaffen. Die Fahrt führt Sie durch den Wald, sodass auch bei heißen Temperaturen Schutz vor der Sonne gegeben ist. Ein gigantisches Naturerlebnis mit teilweise wunderschönen Ausblicken auf das Schwarzwaldtal. Die Tour de Murg ist auch für Kinder geeignet, da die Möglichkeit besteht, auf Feldwege auszuweichen.
Mühlenweg in Ottenhöfen
Im oberen Achertal liegt Ottenhöfen im Nordschwarzwald. Rund um den Ort führt der 12 km lange Mühlenweg mit einem Höhenunterschied von 215 m. Auf dem Weg, der durch eine schöne und idyllische Landschaft führt, erwarten Sie sechs erhaltene oder restaurierte Mühlen. Sie können die Schwarzwald Wanderung auf eigene Faust durchführen oder aber an einer geführten Tour teilnehmen. Alle Infos rund um den Mühlenweg erhalten Sie an der Touristeninformation in Ottenhöfen.
Eine Besonderheit ist zweifelsohne, die Schnapsprobe auf dem Mühlenrundweg. In verschiedenen Brunnen steht Schnaps zum Probieren zur Verfügung, ein echtes Schwarzwälder Kirschwasser sollte man gekostet haben.
Freizeitsportanlage Mehliskopf
Schon die Anfahrt über die Schwarzwaldhochstraße ist ein Genuss für die Augen des Betrachters. Sie fahren durch den wunderschönen Schwarzwald bis Sand, wo Sie direkt an den Mehliskopf kommen. Hauptattraktion ist die ganzjährige Allwetterbobbahn und der Klettergarten. Sie fahren mit dem Bob auf einer Gesamtlänge von 1013m und bestimmen die Geschwindigkeit individuell. Den Klettergarten finden Sie auf einer Gesamtfläche von 3,5 ha, wo Sie in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, klettern und balancieren. Ein stählernes Führungsseil sorgt für Ihre Sicherheit.
Außerdem besteht in der Freizeitsportanlage auch die Möglichkeit sich E-Bikes auszuleihen oder eine Fahrt mit Downhill-Carts zu genießen.
Gengenbach
Zwischen Weinbergen und Wald liegt Gengenbach in der Ortenau. Jährlich lockt die Stadt mit einer wunderschönen Altstadt zahlreiche Besucher an. Der Mittelpunkt von Gengenbach ist der Marktplatz mit sehenswertem Rathaus und Marktbrunnen. Ein Besuch im Narrenmuseum gibt einen Einblick in die alemannische Fasnacht. Von Gengenbach aus gibt es einen wunderschönen Wanderweg hinauf zur Kornebene, wo eine Einkehrmöglichkeit auf Gäste wartet.
Wer im Winter in Gengenbach zu Besuch ist, sollte den weltgrößten Haus-Adventskalender bestaunen. Seit 14 Jahren verwandelt sich das Rathaus von Gengenbach im Advent und es gilt, 24 Fenster zu öffnen. 2011 erwarten die unzähligen Besucher bekannte Werke aus der Kinderliteratur, wie Räuber Hotzenplotz, Geschichten von Jim Knopf oder das kleine Gespenst. Ein wahrlich sehenswertes Ereignis.
Lotharpfad- "Sturmwurferlebnispfad"
Den Lotharpfad finden Sie auf der Schwarzwaldhochstraße Richtung Kniebis, sieht man schon von Weitem die kahlen Stellen, die der Sturm Lothar 1999 hinterlassen hat.
Am Plonkopf entstand eine Versuchsfläche zur natürlichen Wiederbewaldung. Die Fläche wird sich selbst überlassen, das heißt, es gibt keine Neupflanzungen und entwurzelte Bäume bleiben liegen. So kann das Wirken der Natur beobachtet werden. Die Besucher erwartet Natur pur und es geht 900 Meter entlang über Treppen, Leitern und Stege durch eine Wildnis, die sich ganz ursprünglich zeigt. Der Pfad verändert sich jedes Jahr aufs Neue und ist für Naturliebhaber ein absolutes Muss.
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