Die Batterteiche liegt bei den Battertfelsen bei Baden-Baden, die Battertfelsen gelten als das bedeutendste Klettergebiet im Schwarzwald. Die Wände am Battert sind bis zu 60 Meter hoch.
Der Battert besteht aus Gesteinen des Oberen Rotliegenden, stratigraphisch zu stellen in den Bereich des 3. Porphyrkonglomerats. Einfacher ausgedrückt, der Battert besteht aus Buntsandstein. Das an sich poröse Gesteins-Material ist durch aufgedrungenen Wässern und Dämpfen im Laufe der Jahrhunderttausende verkieselt und daher äußerst widerstandsfähig. Es wurde dabei von der Erosion zu eindrucksvollen Felsformationen modelliert.
Die beeindruckenden Felsen mit einem Lebensraum, in dem seltene Tierarten ( Eidechsen, Salamander, Schlingnattern und Wanderfalken) und Pflanzenarten zu finden sind, wurde schon 1981 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Die Batterteiche - der älteste Baum im Stadtkreis Baden Baden
Nur wenige Meter unterhalb der oberen Batterthütte, beim Abstieg entlang des Felsenweges gibt es auf dem Battertfelsen einen beeindruckenden Baum zu sehen. Die Batterteiche, ein als Naturdenkmal eingestufter Baum gilt mit ca. 600 Jahren als der älteste Baum im Stadtkreis Baden Baden. Der Baum steht auf einer Höhe von ca 550 Metern ü NN und die massive uralte Eiche hat sogar den Lothar Sturm im Jahr 1999 ohne Schäden überstanden.
Es ist ein wichtiger Teil des Naturschutzes die Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Schwarzwaldes auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Für die Bewahrung und Wiederherstellung von intakten Lebensräumen der Tier- und Pflanzenwelt gehört es, das Landschaft die besonders wertvoll ist vor Eingriffen der Menschen gesichert werden muss.
So werden Flächen als Naturschutzgebiet, als Landschaftsschutzgebiet oder als Flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. Es gibt aber auch Einzelgebilde, zum Beispiel ein Baum, eine Höhle oder ein kleiner Felsen der besonders Schutzwürdig ist, dieses Einzelgebilde wird dann von den Naturschutzbehörden als Naturdenkmal eingestuft.
"Als Naturdenkmal nach § 31 NatSchG können sowohl Einzelgebilde (z.B. wertvolle Bäume, Felsen, Höhlen) als auch naturschutzwürdige Flächen bis zu 5 ha Größe (z.B. kleinere Wasserflächen, Moore, Heiden) ausgewiesen werden. Ihr Schutzstatus ist mit dem eines Naturschutzgebietes vergleichbar.
Wir unterscheiden nach Naturdenkmalen Einzelgebilde und flächenhafte Naturdenkmale. Wobei wir bei letzteren auch Flächenhafte Naturdenkmäler als Wasserfläche auflisten.
So versuchen wir hier einige der schönsten Naturdenkmäler des Schwarzwaldes vorzustellen. Das ist nicht einfach, da das Thema sehr umfangreich ist, die vorgestellten Naturdenkmäler also nur einen kleinen "Anfang" abbilden können. Helfen Sie uns die Liste zu erweitern, indem Sie uns Naturdenkmäler melden.
Der Bernsteinfels, Gaggenau/Rotenfels und Bernbach
Auf dem 694 Meter hohen Berg Bernstein im vorderen Murgtal liegt eine Felsgruppe gleichnamigen Namens, die Felsgruppe mit ausgedehntem Blockfeld besteht aus einem 6 Meter hohen Buntsandsteinblock der diverse Schichtungsstrukturen aufweist.
Der Bernsteinfelsen der ein beliebtes Ziel von Wanderern und Mountainbikern ist, seit dem Jahr 1864 ist der Bernsteinfels über eine heute stark verwitterte Steintreppe begehbar, auf der fast ebenen Plateau Oberfläche des Bernsteinfelsen ist eine etwa 25 Quadratmeter große Aussichtsplattform die durch ein Eisengeländer umgeben ist.
Die Oberfläche ist von zahlreichen Schriftzügen überzogen, die älteste noch erhaltene Inschrift stammt noch aus der Zeit der Badische Revolution, sie zeigt die Jahreszahl 1848.
Ein drei Meter hohes Kreuz aus Buntsandstein steht seit dem Jahr 1877, eine Bank lädt ein die Aussicht zu genießen.
Und diese Aussicht ist durchaus beeindruckend, bei klarerem Wetter reicht die Fernsicht über das vordere Murgtal, bis zum Straßburger Münster, zu den Vogesenund und zu den Bergen des Pfälzer Wald. Eine halbkreisförmige Tafel gibt Hinweise zu sichtbaren Orten und Bergen.
Flächenhaftes Naturdenkmal
Die Bernsteinfelsen sind seit dem 5. November 2007 als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen, die Umgebung in einem Umkreis bis zu 150 Meter als Schutzgebiet, es umfasst eine Größe von ca. 1,6 Hektar.
Die Bernsteinhütte
Die wenige Meter entfernte Bernsteinhütte liegt mit im Schutzgebiet, sie ist nicht die erste Hütte auf dem Bernstein. Die erste Bernsteinhütte wohl um 1886 erbaut stand etwas weiter am Nordhang, noch vorhandene Fundamentsteine zeigen die genaue Stelle.
Die zweite Bernsteinhütte wurde, sofern die Jahreszahl im Sockelstein stimmt wohl im Jahr 1938 errichtet, im Herbst 2001 musste die Bernsteinhütte wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Die heutige 2002 eingeweihte Hütte geht auf eine Initiative des Revierförster Manfred Theurer aus Bernbach zurück, finanziert wurde die somit dritte Bernsteinhütte durch die "Hertweck-Stiftung" der Stadt Bad Herrenalb.
Wie zum Bernsteinfelsen kommen
Zum Bernsteinfelsen führen verschiedene Wanderwege, so führen von Althof und Bernbach ca. 3,5 km weite Wege , von Michelbach und Sulzbach etwa 4-5 km lange steile Wege zum Felsen.
Naturdenkmale Einzelgebilden im Schwarzwald
Es ist ein wichtiger Teil des Naturschutzes die Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Schwarzwaldes auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Für die Bewahrung und Wiederherstellung von intakten Lebensräumen der Tier- und Pflanzenwelt gehört es, das Landschaft die besonders wertvoll ist vor Eingriffen der Menschen gesichert werden muss.
So werden Flächen als Naturschutzgebiet, als Landschaftsschutzgebiet oder als Flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen. Es gibt aber auch Einzelgebilde, zum Beispiel ein Baum, eine Höhle oder ein kleiner Felsen der besonders Schutzwürdig ist, dieses Einzelgebilde wird dann von den Naturschutzbehörden als Naturdenkmal eingestuft.
"Als Naturdenkmal nach § 31 NatSchG können sowohl Einzelgebilde (z.B. wertvolle Bäume, Felsen, Höhlen) als auch naturschutzwürdige Flächen bis zu 5 ha Größe (z.B. kleinere Wasserflächen, Moore, Heiden) ausgewiesen werden. Ihr Schutzstatus ist mit dem eines Naturschutzgebietes vergleichbar.
Bäume als Naturdenkmal
Bäume dienen nicht nur als Rohstoff für Möbel, Heiz- oder Bauholz. Bäume sind Sauerstoffspender, sie verbessern das Klima und sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Selbst abgestorbene Bäume sind Lebensraum und Brutplatz vieler gefährdeter Arten. Zu früheren Zeiten hatten die Bäume einen weit höheren Stellenwert, Bäume hatten Bedeutung für die Lebenden und die Toten. Die Menschen pflanzten Bäume an für sie besondere Orte, viele dieser gepflanzten Bäume werden von uns heute als Naturdenkmal eingestuft.
Die Welt-Esche in der nordischen Mythologie
War es die Welt-Esche, als Yggdrasil bezeichnet, dieser Weltenbaum hielt das Gefüge der Welt und ihre Ordnung zusammen. In den Wipfeln des Baumes saß ein Adler, vier Hirsche und eine Ziege zerrten an seinen Knospen der immergrünen Zweige, der Tau von den Blättern herabfallend nährte andere Pflanzen und ließ sie wachsen.
Die Linde bei den Germanen
Bei den Germanen war die Linde heilig, kein Baum spielte im Leben der Germanen eine größere Rolle als die Linde. Unter der Dorflinde im Mittelpunkt des Dorfes wurde gefeiert und getanzt, aber auch Recht gesprochen. In besonders großen Exemplaren wurde innerhalb der Krone ein Tanzboden aus Dielenbrettern errichtet. Neben den Dorflinden gibt es Friedhofslinden oder Friedenslinden an Kriegerdenkmälern, so wurden Linden gerne zu besonderen Anlässen gepflanzt.
Die Eiche bei Kelten, Germanen und Slawen
Unter alten mächtigen Eichen opferten Kelten, Germanen und Slawen ihren Göttern. Der Baum war diesen Völkern heilig, den aufkommenden Christen galten diese Bäume als verhext. Kein Wunder, dass so einst mächtige Eichen im Zeitalter der Christianisierung der Axt zum Opfer fielen. Erst im 16. Jahrhundert wurden Eichen rehabilitiert, jetzt sind die alten Eichen das Sinnbild von Kraft, Stärke und Beharrlichkeit. Seit Anfang des 19. Jahrhundert gibt es den Kranz aus Eichenlaub für den Sieger eines Wettkampfes.
So versuchen wir hier einige der schönsten Naturdenkmäler des Schwarzwaldes vorzustellen. Das ist nicht einfach, da das Thema sehr umfangreich ist, die vorgestellten Naturdenkmäler also nur einen kleinen "Anfang" abbilden können. Helfen Sie uns die Liste zu erweitern, indem Sie uns Naturdenkmäler melden.
Die Großvatertanne Bannwald Wilder See
Das Alter dieser eindrucksvollen Tanne wird von Experten auf 200 bis 250 Jahren geschätzt. Schon vor 100 Jahren war diese Tanne beliebtes Fotomotiv, wobei auf 100 Jahre alten Fotos nahezu kein Unterschied zum heutigen Wuchs zu erkennen ist. Was zeigt, dass die Großvatertanne im Bannwald Wilder See nur sehr langsam wächst. Wieviele Unwetter und Stürme hat der Baum wohl überstanden?
Im August des Jahres 1800 sogar einen verheerenden Waldbrand. Mächtige Wurzeln stützen den Baum am Boden ab, einst wurde der Baum wohl beschädigt, so hat ein Ast auf Kopfhöhe seitlich stark ausgetrieben. Das gibt der uralten Tanne ein nicht typisch gedrungenes, urwüchsiges Aussehen.
Großvatertanne in Freudenstadt
Die Großvatertanne im Stadtwald von Freudenstadt ist nachweislich die mächtigste Tanne des Schwarzwaldes.Der mächtige Baum beeindruckt schon von weitem, respektvoll, ja achtungsvoll nähert man sich ihm an. Auf Brusthöhe misst die Großvatertanne wahrlich einen Umfang von etwa 5,45 Metern, in einem Meter Höhe sogar 5,60 Meter, einfach gigantisch. Der 250 bis 300 Jahre alte beeindruckende Baumriese ist um die 45 Meter hoch, ihr Durchmesser beträgt etwas über 1,60 Meter.Aktuell nimmt die mächtige Tanne in der Liste der dicksten Tannen in Deutschland nur die Position 8 ein, mit ihren 36 Festmetern Holzvolumen ist sie jedoch die stärkste Weißtanne Baden-Württembergs, sie ist die "Königin des Schwarzwalds".
Batterteiche bei Baden-Baden
Die Batterteiche steht bei den Battertfelsen oberhalb Baden-Baden, nur wenige Meter unterhalb der oberen Batterthütte. Die Batterteiche, ein als Naturdenkmal eingestufter Baum gilt mit ca. 600 Jahren als der älteste Baum im Stadtkreis Baden Baden. Der Baum steht auf einer Höhe von ca 550 Metern ü NN und die massive uralte Eiche hat sogar den Lothar Sturm im Jahr 1999 ohne Schäden überstanden.
Ellbachtanne beim Ellbachsee
Die Ellbachtanne liegt auf 680 m üNN ca. 1,5 Kilometer vom Ellbachsee entfernt, ins Mitteltal sind es 4 Kilometer. Die mächtige Weistanne wird auf über 270 Jahre geschätzt, mit einer Stammhöhe von ca. 45 Metern besitzt die Großvatertanne einen Stammumfang von ca. 4,35 Metern.
Wer zum Baum wandern möchte, die Ellbachtanne liegt auf dem Streckenverlauf der Naturgewalten-Tour und der Seensteig Etappe 1
Mammutbaum Friedensbaum nähe Klosterreichenbach
Der Friedensbaum wurde 1871 gepflanzt, die Rinde des Baumes ist sehr weich und fühlt sich fast schwammartig an, viele Specht-Löcher und Rizzen im Stamm dienen den Vögeln als Nistplätze. Wenige Meter entfernt steht noch die Friedensbirke, die am 03.10.1990 gepflanzt wurde.
Den Friedensbaum haben wir im Streckenverlauf der Baiersbronner Himmelswege Mönch-Tour gefunden, die beginnt und endet bei der historischen Münsterkirche in Klosterreichenbach und führt durch das romantische Reichenbachtal vorbei an der Klosterquelle. Beim Märtlesweiher oder der Stoffelshütte lässt sich eine erste Pause einlegen, denn erst beim Friedensbaum werden Sie wieder eine Sitzbank zum Ausruhen finden.
Zwei Winterlinden in Röt-Schönegründ Baiersbronn 48°34'15.1"N 8°24'07.3"E
82370040029 - 2 Winterlinden - Verordnung/Meldung: 22.12.1992
Die Winterlinden stehen in Röt-Schönegründ bei Baiersbronn, nur wenige hundert Meter von der Besenfelder Straße.
Beim wandern entlang der Wanderstrecke Murgtalwanderweg Etappe 2: Klosterreichenbach – Forbach ca. 24 km
Großvatertanne Freudenstadt
Die Großvatertanne im Stadtwald von Freudenstadt ist nachweislich die mächtigste Tanne des Schwarzwaldes.
Der mächtige Baum beeindruckt schon von weitem, respektvoll, ja achtungsvoll nähert man sich ihm an. So mancher Besucher hat sich sicher schon gewünscht, all das was die mächtige Tanne schon erlebt hat, zu erfahren.
Auf Brusthöhe misst die Großvatertanne wahrlich einen Umfang von etwa 5,45 Metern, in einem Meter Höhe sogar 5,60 Meter, einfach gigantisch. Der 250 bis 300 Jahre alte beeindruckende Baumriese ist um die 45 Meter hoch, ihr Durchmesser beträgt etwas über 1,60 Meter. Aktuell nimmt die mächtige Tanne in der Liste der dicksten Tannen in Deutschland nur die Position 8 ein, mit ihren 36 Festmetern Holzvolumen ist sie jedoch die stärkste Weißtanne Baden-Württembergs, sie ist die "Königin des Schwarzwalds".
Im Vergleich zu den Bäumen in der Umgebung ist die Großvatertanne auffallend größer. Auf dem Schöllkopf, wo heute durchgehend Wald ist, befand sich früher ein Bauernhof, der Schöllkopfhof. Die heutige Großvatertanne war früher ein einzelner Baum auf einer Wiese. Die anderen Bäume in der Umgebung wurden erst viel später, nachdem der Schöllkopfhof aufgegeben worden war, gepflanzt.
Wie zur Großvatertanne kommen:
Wer zur Großvatertanne möchte, fährt von Freudenstadt stadtauswärts Richtung Schömberg. Kurz nach der Kreuzung Zwieselberg/Schömberg liegt auf der rechten Seite der Parkplatz "Lauferbrunnen". Von hier aus wandern Sie etwa 1,5 Kilometer weit der Beschilderung folgend. Die Großvater-Tanne liegt auf der Strecke des Waldgeschichtspfades etwas abseits des Weges, aber dank der Beschilderung leicht zu finden. Wer vom Herzog Friedrichsturm der oberhalb von Freudenstadt auf dem Kienberg / Friedrichshöhe liegt kommt muss dafür ca. 2,2 Kilometer wandern.
Lesen Sie dazu bitte auch Wanderung - Tannen und Türme zur Großvatertanne
Informationen zum Urheberecht
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