Wanderung Gertelbachwasserfälle
Bühlertal über Wiedenfelsen, Sand, Plättig, Hertahütte und Falkenfelsen
Der Wanderparkplatz Gertelbachstraße liegt am oberen Ortseingang Bühlertal, und zwar gegenüber dem Längenberg nebender L83.
Hier befindet sich der Startpunkt Wiedenbach-Parktplatz, 377 HM, unserer Rundwanderung. Mit der blauen Raute wandern wir rechts am Wiedenbach auf asphaltiertem Weg entlang. Nach der Verzweigung "Silberwald" wechselt die Asphaltstraße in einen feinen Schotterweg, der oberhalb des rauschenden Wiedenbachs und mit mäßigem Anstieg am Gertelbachhaus, 450 HM, vorbeiführt.
Den Einstieg in die wildromantische Gertelbachschlucht mit ihren rauschenden Wasserfällen haben wir nach etwa 30 Minuten erreicht., Gertelbachwasserfälle 455 müNN. Der Aufstieg im "geschützten Landschaftsteil Gertelbachschlucht" kann beginnen:Über Granitfelsen, Granittreppen, Wurzeln und Holzstegen steigen wir den Pfad direkt neben dem Gertelbach empor bis wir bei der Abzweigung "Roßgumpen" mit Plätzchen zum Picknicken (Roßgumpen 512 HM) ankommen.
Wie auf einem Schild zu über den Roßgumpen lesen ist:
Ein Gumpen ist mittelhochdeutsch eine tiefe Stelle in einem Gewässer. Hier wurden Pferde getränkt, die Holzstämme zum Abtransport an den Weg ziehen mussten.Der Gertelbach entspring nordwestlich von Hundseck. Bei einer Länge von etwa 2,5 km überwindet er einen Höhenunterschied von ungefähr 350 m. Bergaufwärts durch en Mischwald werden wir durch kleinere Kaskaden, Gumpen (=Strudeltöpfe) und Wasserfälle und mit Moos bewachsene Granitfelsen verzaubert, welche der Schlucht eine wildromantische Atmosphäre verleihen. Bei 623 Höhenmetern erreichen wir die Gertelbachhütte nach einer weiteren halben Stunde.
Die Gertelbachhütte wurde 1972/73 erbaut und bietet eine hervorragende Aussicht auf den höchsten Wasserfall im oberen Abschnitt der Gertelbachschlucht.
Entlang dem tosenden Wasserfall führen uns die Steinstufen vorbei an enorm großen mit Moos bewachsenen Granitblöcken über die sich das herabfallende Wasser seinen Weg sucht. Immer wieder gibt es die Gelegenheit sich auf einer Bank auszuruhen und demn Plätschern des Wassers zuzusehen. Nach ungefähr einer Stunde Wandern, Genießen und Eindrücke auf sich wirken lassen, kommen wir an die Wegverzweigung "Obere Gertelbachwasserfälle" bei 670 Höhenmetern´.
Unser Weg führt uns nach links mit der blauen Raute auf dem "Kapellenweg", auf dem wir uns seit Beginn der Wanderung durch die Gertelbachschlucht bewegen und dem Gertelbachrundweg mit weißem Symbol, weiter auf wurzeligem und steinigen Felsenweg zum Wiedenfelsen.
Von der Aussichtsplattform des Wiedenfelsen (713 HM) haben wir einen grandiosen Ausblick auf das unten gelegene Bühlertal, der Rheinebene und den Bergkuppen und zu unserer Rechten der Hertahütte sowie dem Falkenfelsen.In der scharfen Kurve beim Wiedenfelsen bietet uns das Hotel Wiedenfelsen die Möglichkeit zur Einkehr. Unsere Wanderung am Standort Wiedenfelsen (694 Höhenmeter) setzen wir in Richtung Streitwegauf dem oberen breiten Forstweg mit der blauen Raute fort. Bei der Abzweigung "Streitweg"(740 Höhenmeter) wechseln wir auf die gelbe Raute und dem Kapellenweg nach links, durch Mischwald, an den Hängen des Weges riesengroße Granitsteinblöcke, auf bequem ansteigenden Forstweg und Fußpfaden bis zur Kapelle "Zum guten Hierten" (826 Höhenmeter) am and. Unterwegs bieten uns Ausblicke auf Kurhaus Bühlerhöhe, Falkenfelsen und Hertahütte.
Bei der Kapelle "Zum guten Hirten" kommen wir nach etwa 2,5 Stunden an und überqueren an der Ampel die Schwarzwaldhochstraße.
Etwas aus der Geschichte im Schwarzwald, am Sand an der Schwarzwaldhochstraße wurde im Jahr 1845 eine Schutzhütte für Waldarbeiter und Fuhrpersonal erbaut. Ein Umbau der Schutzhütte zu einem Gasthaus gab es 1874 und dieses wurde wiederum 1891 zu einem Kurhaus umgestaltet. Die Kapelle "Zum guten Hirten" wurde 1965 gebaut.Wir wandern am Hotel Sand Vorbei und gehen hinter dem Gebäude mit der Wegmarkierung "blaue Raute" an der Verzweigung "Vorfeld" in Richtung Plättig. Hierbei stoßen wir nach einer Kuppe wieder auf den Kapellenweg und biegen rechts ab und jetzt geradeaus mit blauer Raute.
Am Plättig überqueren wir erneut die Schwarzwaldhochstraße an einer Ampel. Jetzt sind es noch 1 Kilometer bis zur Hertahütte mit der Wandermarkierung gelbe Raute. Die 3 nächsten Hinweisschilder zeigen an, dass es zur Hertahütte noch 400 Meter sind. Um dahin zu gelangen müssen wir den Fußpfad, der links schräg nach oben führt, benutzen.
Die Hertahütte liegt auf einem Ausläufer des Falkenseinmassivs und wurde nach der Bauherrin der Bühlerhöhe Herta Isenbart benannt. Hier erhält man einen herrlichen Ausglick auf die Vorgebirge und ins Rheintal bis zu den Vogesen. Am Fuß des Felsens der Hertahütte wenden wir uns nach links und gelangen nach etwa 150 m zum Falkenfelsen.Am Falkenfelsen nisten die Wanderfalken, daher der Name. Auf einem schmalen Fußpfad, der dann in den Wald hineinführt kann man hier wohl weiterwandern.
Wir haben ihn jedoch nicht gefunden und sind den Weg wieder bis zum beschilderten Standort "Unter der Hertahütte" mit der gelben Raute zurück gegangen.
Bergabwärts geht es jetzt bis zur Abzweigung mit Standort "Falkenfelsen", 692 Höhenmeter, und dann auf geschottertem Forstweg in Richtung Brockenfelsen.
Die Brockenfelsen (645 Höhenmeter) sind enorm große Felsblöcke aus Granit, hier haben wir Ausblick auf das Hotel Wiedenfelsen. Bis zum Briefträgerweg sind es noch 1,5 km. Leider war bei unserer Wanderung der Briefträgerweg wegen Forstarbeiten gesperrt. Auf der Forststraße weiter wandernd gelangen wir zu einer Abzweigung, nach links geht es mit gelber Raute und der Beschilderung "Gertelbach-Rundweg" abwärts zum Standort "Briefträgerweg" (385 Höhenmeter). Nach wenigen Metern erreichen wir jetzt die L83 und nach deren Überqueren unseren Ausgangspunkt am Wanderparkplatz Gertelbachstraße.
Voraussetzungen für diese Wanderung sind festes Schuhwerk, am Besten Wanderschuhe. Bei Nässe sind die Wege rutschig und es besteht Sturzgefahr. Ebenso wichtig sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Mehr Bilder unserer Wanderung bei den Gertelbachwasserfälle anschauen!
Informationen zum Urheberecht
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Bilder Wanderung Gertelbachwasserfälle
Bühlertal über Wiedenfelsen, Sand, Plättig, Hertahütte und Falkenfelsen
Der Wanderparkplatz Gertelbachstraße liegt am oberen Ortseingang Bühlertal, und zwar gegenüber dem Längenberg nebender L83.
Hier befindet sich der Startpunkt Wiedenbach-Parktplatz, 377 HM, unserer Rundwanderung. Mit der blauen Raute wandern wir rechts am Wiedenbach auf asphaltiertem Weg entlang. Nach der Verzweigung "Silberwald" wechselt die Asphaltstraße in einen feinen Schotterweg, der oberhalb des rauschenden Wiedenbachs und mit mäßigem Anstieg am Gertelbachhaus, 450 HM, vorbeiführt.
Den Einstieg in die wildromantische Gertelbachschlucht mit ihren rauschenden Wasserfällen haben wir nach etwa 30 Minuten erreicht., Gertelbachwasserfälle 455 müNN. Der Aufstieg im "geschützten Landschaftsteil Gertelbachschlucht" kann beginnen:
Über Granitfelsen, Granittreppen, Wurzeln und Holzstegen steigen wir den Pfad direkt neben dem Gertelbach empor bis wir bei der Abzweigung "Roßgumpen" mit Plätzchen zum Picknicken (Roßgumpen 512 HM) ankommen.
Die ausführliche Beschreibung unserer Wanderung um die Gertelbachwasserfälle lesen!
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Die Bilder sind nach der Reihenfolge der Aufnahme/Wanderung angeordnet und sollen Ihnen Einblick in den Streckenverlauf geben, für eine größere Version auf das Bild klicken! Leider hat sich die Kamera während der Wanderung unbemerkt verstellt, daher die schlechte Bildqualität.
Kreuzfelsen-Rundweg in Baden-Baden
Der Kreuzfelsen-Rundweg befindet sich auf der Baden-Badener Gemarkung und ist mit einem orangefarbenen Kreis als Wegzeichen gekennzeichnet. Auf naturbelassenen Pfaden entlang des rauschenden Grobachs der durch das Grobbachtal mit dem Geroldsauer Wasserfall führt.
Wir wandern einen steilen Aufstieg auf schmalem Fußpfad, er bringt uns hinauf zum 544 m üNN gelegenen Kreuzfelsen, als Belohnung ein einzigartiger Panoramablick auf die Baden-Badener Berge und Burgen. Durch das Littersbachtal entlang fwandern wir wieder abwärts ins Grobachtal.
Länge der Strecke: ca. 11 km
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung mit starker Steigung zum Kreuzfelsen
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 3,5 - 4 Stunden ohne Pause
Start/Ziel: Zugang vom Wanderparkplatz Bütthof oder Wanderparkplatz Malschbach
Anfahrt/Rückfahrt mit dem Pkw: zum Wanderparkplatz Bütthof oder Wanderparkplatz Malschbach
Mit öffentliche Verkehrsmittel: Baden-Baden Linie 204 nach Geroldsau Endhaltestelle
Wichtige Standorte:
Bütthof
Kreuzfelsen
Hoch- und Niederseilgarten
Geroldsauer WasserfallAusführliche Wegbeschreibung Kreuzfelsen-Rundweg
Wir steigen in den Kreuzfelsen-Rundweg bei der Wandergaststätte Bütthof ein. Teilweise führt der Pfad über Holzbohlenstege am tosenden Grobbach entlang aufwärts. Während die wärmenden Strahlen der Sonne die Bäume durchbrechen, rauscht der Grobbach am Fuße des Saumpfades durch das schluchtartige Tal und umstrudelt die im Grobbach liegenen Findlinge. Wir wandern auf dem Fußpfad dem Lauf des Grobbachs bis hin zur Neubrücke 370 m, die wir auf dem Forstweg zur anderen Bachseite überqueren.
Auf der Wasserfallstraße wandern wir bis zur Lichtung und biegen nach links in den Waldweg ab. Von unten im Tal hört man den Grobbach dessen Rauschen nun in ein leises Raunen übergeht und sich gänzlich verliert, wir nun statt dessen die fahrenden Autos auf der Schwarzwaldhochstraße hören können.
Etwa nach 1 km auf dem Büttertsträßle zweigt der Kreuzfelsen-Rundweg zu einer Treppe scharf rechts auf einen steilen Serpentinen-Pfad ab, an dessen Ende wir nach 600 Metern die Bernickelfels-Hütte 542 m beim Kreuzfelsen erreichen. Der als Naturdenkmal ausgewiesene Kreuzfelsen bietet einen einzigartigen Panoramablick auf die Berge und Burgen (Dreiburgenblick) Baden-Badens.Bernickelfelsen ( Kreuzfelsen )
Der Bernickelfelsen, auch Kreuzfelsen genannt, befindet sich auf der Gemarkung Baden-Baden/Geroldsau. Mit seinem rötlich-grauen und mittel- bis grobkörnigen Granit, teilweise porphyrische Kalifeldspäten, sog. Bühlertalgranit, stellt er eine markante Felsgruppe mit Geröllhalde dar. Auf dem Felsen ist ein Kreuz angebracht und eine offene Schutzhütte, die Bernickelfels-Hütte. Der Kreuzfelsen ist als beeindruckender Aussichtspunkt und als flächenhaftes Naturdenkmal bekannt.
Nach einer Vesperpause setzten wir unseren Weg auf dem Graspfad links aufwärts fort und gelangen zum Sperrstichweg. Beim Sperrstich 520 m, biegen wir auf den Herrgottstannenweg ab. Immer abwärts vorbei am Baden-Badener Hochseilgarten zum Littersbachweg ins stille Littersbachtal vorbei am Hoch- und Niederseilgarten. Hoch- und Niederseilgarten
Die Attraktionen des Hochseilgarten befinden sich in einer Höhe von bis zu 20 m. Fliegen an einem Drahtseil, eine Riesenschaukel oder einen gesicherten Sprung aus 20 Meter Höhe. Zu jeder Jahreszeit eine Herausforderung für Gruppen ab 10 Personen. Die Anlagen wurden nach dem Stand der Technik nach höchstem ERCA-Standard gebaut und sind TÜV zertifiziert. Im Niederseilgarten befinden sich Balken oder Seile in maximal 50 – 60 cm Höhe. Auf dem Zickzackbalken oder dem wackeligen magischen V, die Entwicklung von Vertrauen zu sich selbst und den anderen Mitgliedern in der Gruppe steht bei den Übungen im Mittelpunkt.
Wir gehen vorbei, am unteren Ausgang des Littersbachtals erreichen wir nach 2,5 km die Wassserfallstraße und das Grobbachtal. Wir überqueren diese nach rechts und biegen gleich darauf in einen Fußpfad, der hinab führend zum Grobbach führt und wandernd folgen wir so dem Kreuzfelsen-Rundweg Schildchen über die Holzbrücke zur anderen Uferseite. Auf einem kurzen steilen Pfad wandern wir aufwärts und biegen dann links ab in den Felsenweg der oberhalb der Grobbachschlucht bis hin zum Bütthof verläuft wo unsere Kreuzfelsen-Rundwanderung endet.
Hier können Sie mehr Bilder vom Kreuzfelsen Rundweg sehen!
Informationen zum Urheberecht
Die in diesem Artikel eingestellten Bilder dürfen unverändert und unter Angabe der Quelle kopiert und zum Zweck der öffentlichen Berichterstattung in allen Medien weiterverarbeitet werden.
Bilder vom Kreuzfelsen-Rundweg in Baden-Baden
Der Kreuzfelsen-Rundweg befindet sich auf der Baden-Badener Gemarkung und ist mit einem orangefarbenen Kreis als Wegzeichen gekennzeichnet. Auf naturbelassenen Pfaden entlang des rauschenden Grobachs der durch das Grobbachtal mit dem Geroldsauer Wasserfall führt.
Wir wandern einen steilen Aufstieg auf schmalem Fußpfad, er bringt uns hinauf zum 544 m üNN gelegenen Kreuzfelsen, als Belohnung ein einzigartiger Panoramablick auf die Baden-Badener Berge und Burgen. Durch das Littersbachtal entlang fwandern wir wieder abwärts ins Grobachtal.
Länge der Strecke: ca. 11 km
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung mit starker Steigung zum Kreuzfelsen
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 3,5 - 4 Stunden ohne Pause
Start/Ziel: Zugang vom Wanderparkplatz Bütthof oder Wanderparkplatz Malschbach
Anfahrt/Rückfahrt mit dem Pkw: zum Wanderparkplatz Bütthof oder Wanderparkplatz Malschbach
Mit öffentliche Verkehrsmittel: Baden-Baden Linie 204 nach Geroldsau Endhaltestelle
Wichtige Standorte:
Bütthof
Kreuzfelsen
Hoch- und Niederseilgarten
Geroldsauer Wasserfall
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Wanderung über den Hochkopf im Nordschwarzwald
Wanderung auf dem Westweg von der Hundseck über den Hochkopf nach Unterstmatt, Rückweg auf Mannheimer Weg zur Hundseck.
Der Hochkopf mit 1039 m.ü.NN liegt im Landkreis Rastatt, nordöstlich der in der Nähe liegenden Hornisgrinde (1162 m.ü.NN), eine Erhöhung zwischen Hundseck und Unterstmatt, und zählt zu einem der Tausender im Nordschwarzwald. Zwischen Hundseck und Unterstmatt liegt der geografische Punkt sowohl des Hochkopfes als auch Pfriemackerkopfes. Die Umgebung von Hochkopf und Pfriemackerkopf ist als Schonwald ausgewiesen. Während der Gipfel des Pfriemackerkopfes überwiegend bewaldet ist und keine Aussichtsmöglichkeiten bietet, befinden sich um den Hochkopfgipfel Grinden welche aus Heiden, Magerwiesen, Wollgräsern, Heidelbeersträuchern, Moorbirken und Latschenkiefern bestehen. Am Fuße des Hochkopfes befindet sich die Berggaststätte Hochkopf-Stub, die auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Hier können Sie mehr Informationen zum Schonwald "Hochkopf - Pfriemackerkopf " auch über weitere Grindenhochflächen und Hochmoore erfahren.Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz Hundsweck. Wir wandern auf der Westweg Etappe 3 mit der roten Raute, vorbei am 2012 teilabgerissenen ehemaligen Kurhaus Hundseck. Direkt nach dem Skilift hinter dem ehemaligen Kurhaus Hundseck zweigt der Weg auf dem Westweg nach rechts auf geschottertem Forstweg bergauf in Richtung Riesenkopfgipfel.
Bei einem Wendeplatz angekommen folgen wir einem Fußpfad und orientieren uns stets an der roten Raute, die uns mitteilt, dass wir uns auf dem Westweg befinden. Wir gelangen zum Standort "Riesenköpfle". Von hier erhalten wir einen grandiosen Blick auf das Kurhaus Bühlerhöhe, dem Wiedenfelsen, dem Friedrichsturm auf der Badener Höhe und dem Skihang am Mehliskopf.
Diesen Ausblick verdanken wir dem Orkantief Lothar, das am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 über den Nordschwarzwald hinwegfegte und diese Kahlschläge verursachte.Leicht ansteigender Forstweg wird von steinigem Fußpfad abgelöst, als wir die Infotafel "Schonwald-Pfriemackerkopf" erreichen. Im Schonwald ist der Fußpfad überaus steinig und verwurzelt und dementsprechend naturbelassen.
Moose, Farne, Heidelbeeren, Ebereschen, Heiden sind hier verbreitet anzutreffen und säumen den Pfad. Moorbirken und Latschenkiefern sowie Pfeifengras haben sich auf dieser Grindenhochfläche angesiedelt.
Auf der Grindenhochfläche gibt es einige Gelegenheiten um sich auf einer Bank auszuruhen und die Natur auf sich wirken zu lassen. Am Gipfel des Hochkopfes ist eine Bankgruppe aufgestellt und eine Tafel die über den Schonwald informiert.Ganz nah erscheint der SWR-Sendeturm auf der gegenüberliegenden Hornisgrinde. Mit etwas Glück sind im Sommer Hochlandrinder auf dem Hochkopf anzutreffen, welche das Gras kurz halten, d.h. Landschaftspflege betreiben.
Ein aus riesigen Steinbrocken vom Schwarzwaldverein errichteter Pfad weist uns den weiteren Weg. Um die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt zu schützen ist es dem Menschen nicht gestattet diesen Pfad über den Hochkopf zu verlassen. Bergabwärts führt der Pfad steinig und mit Wurzeln verwachsen in Richtung Unterstmatt. Hierbei überqueren wir einen Forstweg und endet bei der Hochkopf-Stub auf Unterstmatt.
Wir verlassen jetzt den Westweg, indem wir nach rechts auf den Mannheimer Weg mit der gelben Raute abschwenken.Bevor die Schwarzwaldhochstraße gebaut wurde, war der Mannheimer Weg der einzige Verbindungsweg zwischen Hundseck und Unterstmatt.
Auf dem Mannheimer Weg erreichen wir den Schwabenbrunnen. Dieser Ort mit der aufgestellten Sitzbankgruppe lädt geradezu dazu ein, die Gelegenheit zu einer Vesperpause zu nutzen. Ein grandioser Blick auf die Bühlerhöhe, dem Wiedenfelsen und dem Schwarzwald-Luftkurort Bühlertal sowie dem Rheintal eröffnet sich hier.
Bald darauf erreichen wir auf dem Hochkopfrundweg mit der gelben Raute den Ausgangspunkt unserer Wanderung auf Hundseck.
Hier können Sie weitere Bilder unserer Wanderung über den Hochkopf anschauen!
Informationen zum Urheberecht
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