Wellness im Schwarzwald: Im Herzen Deutschlands entspannen und genießen
Der Schwarzwald ist nicht ohne Grund eine der beliebtesten Reisedestinationen Deutschlands. Saftig grüne Wälder, üppige Täler, dramatische Schluchten und majestätische Bergwipfel prägen die natürliche Landschaft, herzliche Gastfreundschaft und kulinarische Highlights runden das Erlebnis ab. Das i-Tüpfelchen bieten die hervorragenden Wellnesshotels, die nach einem aufregenden Tag im Schwarzwald die nötige Entspannung und Regeneration versprechen. Wer im Urlaub herunterkommen und den Alltagsstress von sich fallen lassen möchte, trifft mit einem Wellnessurlaub im Schwarzwald genau die richtige Wahl.
Wellnessoase Schwarzwald

Der Schwarzwald ist eine hervorragende Adresse für Wellnesssuchende. Idyllische Landschaften, frische Bergluft und erstklassige Wellnesseinrichtungen versprechen Erholung und Entschleunigung für Körper und Geist. Entdecken Sie die Wunder des Schwarzwaldes mit Voyage Privé und übernachten Sie zum Sparpreis in einem der vielen luxuriösen Wellnesshotels in der Region, die Komfort und Wohlbefinden vom Feinsten versprechen. Gleich mehrere Kurorte in der Region widmen sich der Wellness und blicken auf eine lange Tradition im Gesundheitstourismus, darunter das mondäne Baden-Baden, das charmante Durbach, das traditionsreiche Freudenstadt oder das idyllische Bad Herrenalb. Sie alle umfassen erstklassige Hotels, Thermen und Wellnesseinrichtungen, in denen sich Gäste rundum verwöhnen lassen können.
Die besten Wellnesshotels der Region
Auf der Suche nach dem besten Wellnesshotel haben Sie die Qual der Wahl. Viele Hotels versprechen Entspannung und Komfort auf höchstem Niveau. Dazu zählen diese Häuser, die keine Wünsche offen lassen:
Schwarzwald Panorama Hotel (Bad Herrenalb)
Das Schwarzwald Panorama Hotel befindet sich im mit Doppelprädikat ausgezeichneten Kurort Bad Herrenalb. Hier werden Gäste in einem Spa-Bereich auf 1000 Quadratmetern rundum verwöhnt. Das moderne 4-Sterne-Hotel umfasst zwei Saunen, ein Dampfbad, ein Solarium, ein Mineral-Thermalschwimmbecken mit Whirlpool und eine Duschgrotte. Der Ruheraum und die Sonnenterrasse laden ebenfalls zu ruhigen Momenten ein, während die professionellen Wellness- und Beautybehandlungen das Wellnessprogramm bestens abrunden. Für noch mehr innere Ruhe sorgen zudem unter anderem Heilfasten, Yoga, Meditation und Qigong, sodass hier Körper und Seele bestens herunterkommen können.
Hotel Ritter (Durbach)
Im Hotel Ritter im idyllischen Durbach erstreckt sich der Wellnessbereich auf drei Etagen und verspricht Entspannung pur. Als eines der schönsten Wellnesshotels des Schwarzwalds verfügt es über fünf Saunen, einen Innenpool und einen Jacuzzi. Die Kräuterkammer und das Kaminzimmer eignen sich perfekt zur Entspannung, während die vielfältigen Wellness- und Beautybehandlungen wie Hot-Stone-Massagen und Traubenkern-Peelings das Wohlfühlprogramm vervollständigen. Das historische Fachwerkgebäude des Hotels bietet ein idyllisches Flair. Eine Bibliothek mit Teelounge und verschiedene Ruheräume laden Gäste zum Entschleunigen und Genießen ein.
Hotel Nature Titisee (Hinterzarten)
Wie wäre es mit frischer Seeluft? Das Hotel Nature Titisee liegt in Hinterzarten direkt am Titisee und bietet traumhafte Ausblicke auf das Wasser. Der Ort ist ideal für alle Naturfreunde, die hier auf unzähligen Rad- und Wanderwegen die Landschaft erkunden können. Das Wellnesshotel Nature Titisee – Easy.Life.Hotel verfügt über ein vielfältiges Wellnessprogramm, mit dem man sich nach einer Entdeckungstour hervorragend entspannen und müde Muskeln regenerieren kann. Mit Sauna und Infrarotkabine kann man hier ideal ausspannen, während man den Ausblick auf den See genießt. Allein der Blick auf das Wasser hat eine entspannende Wirkung auf Körper und Geist und bietet natürliche Entschleunigung.
Wer sich einfach nur entspannen und rundum verwöhnen lassen möchte, ist im Schwarzwald genau richtig. Idyllische Natur, frische Luft, heilendes Quellwasser und erstklassige Wellnesshotels machen den Schwarzwald zum idealen Ort für Wellness und Erholung.
Nachhaltiges Reisen von Freiburg nach Paris: Im Zeichen der Ökologie und der Bahn

Freiburg gilt als Vorzeigestadt in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Zahlreiche Innovationen im Bereich des urbanen Lebensstils sowie der konsequente Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs haben dazu beigetragen, dass Freiburg inzwischen den Beinamen „Green City“ trägt. Wer im Schwarzwald seinen Ausgangspunkt findet und sich zugleich nach urbanem Flair und internationalem Kulturangebot sehnt, findet in Paris das perfekte Gegenstück. In weniger als vier Stunden Bahnfahrt lassen sich die beiden so unterschiedlichen Welten auf umweltschonende und bequeme Weise verbinden.
Freiburg als Green City und Tor zum Schwarzwald
Bereits bei der Ankunft in Freiburg bemerkt man die entspannte Atmosphäre, die hier trotz Großstadtstatus herrscht. Überall sind Fahrradfahrer unterwegs, im Stadtzentrum säumen kleine Läden und Cafés die Gassen, und das bekannte Münster lädt zum Staunen ein. Wer weiter in Richtung Schwarzwald fährt, findet sich zwischen malerischen Weinbergen, dichten Wäldern und klaren Bächen wieder. Diese naturverbundene Umgebung passt zum ökologieorientierten Selbstverständnis der Region. Es ist kein Zufall, dass gerade von hier aus die Zugreise nach Paris besonders attraktiv ist, denn auch bei der Fortbewegung spielen umweltschonende Alternativen eine große Rolle.
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Schnelle Bahnverbindungen: Klimafreundliche Mobilität zwischen Freiburg und Paris
Die Idee, den Großteil der Strecke zwischen dem Schwarzwald und der französischen Hauptstadt mit dem Zug zurückzulegen, spart im Vergleich zum Flug erhebliche Mengen an CO₂ ein. Gleichzeitig entfallen lange Wartezeiten am Flughafen, und es eröffnet sich die Möglichkeit, die Reisezeit im Zug zum Entspannen oder Arbeiten zu nutzen. Von einem der Hotels in Freiburg geht es mit dem ÖPNV zu den Fernverkehrsverbindungen in Richtung Frankreich über Straßburg oder Offenburg, wo je nach Fahrplan ein Umstieg in den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV erfolgt. Auf diesen Etappen gewinnt man faszinierende Einblicke in die Landschaften des Oberrheins und genießt zugleich den Komfort moderner Züge. Der ICE und der TGV bringen Reisende in vergleichsweise kurzer Zeit direkt ins Zentrum von Paris, was zusätzlichen Aufwand für Transfers erspart und die Stadt vom ersten Moment an greifbar macht.
Zwischenstopps als Bereicherung der Reise
Wer gerne etwas mehr Zeit mitbringt, kann die Zugstrecke von Freiburg nach Paris auflockern und unterwegs Zwischenstationen einlegen. Besonders Straßburg und Colmar bieten sich für einen kurzen oder auch längeren Stopp an. Beide Städte präsentieren eine Mischung aus deutscher und französischer Kultur, die sich in Architektur, Küche und Sprache niederschlägt. Auch hier ist das Verkehrsnetz gut ausgebaut, sodass eine Weiterreise nach Paris später wieder problemlos möglich ist. Diese Art der Etappen-Reise bewahrt das Bewusstsein für die Region und ihre Besonderheiten, während man sich Zug um Zug der Großstadt annähert.
Paris entdecken: Kultur, Lebensart und urbane Nachhaltigkeit
In Paris angekommen, offenbart sich eine gänzlich andere Atmosphäre. Die historischen Boulevards, Monumente wie der Eiffelturm oder der Louvre sowie die malerischen Ufer der Seine ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern in ihren Bann. Auch in der französischen Hauptstadt lässt sich das Interesse an Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein erkennen, etwa in der vermehrten Nutzung von Elektrofahrzeugen und Fahrradverleihsystemen. Zugleich wird das Angebot an vegetarischer und biologischer Kost stetig ausgebaut, und immer mehr grüne Oasen wie Parks und Gemeinschaftsgärten bieten Stadtbewohnern Raum zum Verweilen. Wer die Stadt gern zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet, spürt in vielen Vierteln zudem eine gewisse Entschleunigung abseits der großen Touristenrouten. So kann man authentische Ecken entdecken und sich vom Charme der alten Gassen verzaubern lassen. Die Wahl eines der zentralen Hotels Paris bietet sich, um Wege zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten kurz zu halten.
Nachhaltiges Reiseerlebnis: Ein Bewusstsein für beide Welten
Der Übergang von Freiburgs entspanntem Flair in die pulsierende Metropole Paris zeigt exemplarisch, wie kontrastreich Europa auf vergleichsweise engem Raum sein kann. Doch die beiden Städte verbindet mehr als nur die geografische Nähe. Sowohl Freiburg als auch Paris setzen sich für nachhaltige Projekte ein und sind Vorreiter in ihrer jeweiligen Größenordnung. In Freiburg hat man bereits früh auf Solartechnologie und ein durchdachtes Mobilitätskonzept gesetzt. In Paris drückt sich Umweltbewusstsein auf andere Weise aus, beispielsweise durch umfangreiche Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und ein wachsendes Netzwerk an Elektro-Ladestationen. Die Reise zwischen diesen beiden Orten mit dem Zug erweitert nicht nur die Perspektive auf Nachhaltigkeit, sondern vermittelt auch ein Gefühl dafür, wie sich Ökologie und Kultur verbinden lassen.
Bewusste Mobilität als Brücke zwischen Schwarzwald und Weltstadt
Wer einen Besuch im Schwarzwald plant und dabei nicht auf die kulturellen und kulinarischen Highlights einer europäischen Metropole verzichten möchte, trifft mit Freiburg und Paris eine kluge Wahl. Beide Städte stehen für eine zukunftsgerichtete Lebensweise und harmonieren gerade deshalb gut miteinander. Mit modernen Bahnverbindungen lässt sich die Reise angenehm und umweltverträglich gestalten, und wer die Gelegenheit nutzt, unterwegs Station zu machen, kann sich auf zusätzliche Eindrücke und kulinarische Entdeckungen freuen. So wird das Reisen selbst zum Erlebnis, bei dem sich Naturnähe, Tradition und Großstadtflair auf ideale Weise vereinen.
Kurzurlaub in Stuttgart: Inspiration für unvergessliche Tage
Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart hat weit mehr zu bieten als nur ihre bekannteste Kulisse aus Autos und Ingenieurskunst. Zwischen historischen Bauwerken, malerischen Hügeln und kulinarischen Highlights lockt Stuttgart mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Moderne und entspanntem Flair. Für all jene, die nur wenige Tage bleiben, kommt hier ein inspirierender Gastbeitrag für einen gelungenen Kurzurlaub in der Schwabenmetropole.
Willkommen in der Stadt zwischen Weinbergen und Kultur
Stuttgart liegt eingebettet in ein Tal, umgeben von zahlreichen Weinbergen, die im Sommer üppig grün erstrahlen. Diese Lage verleiht der Stadt ein besonderes Flair und bietet tolle Panoramablicke – beispielsweise vom Eugensplatz oder der Karlshöhe. Als Großstadt ist Stuttgart gleichzeitig Heimat bedeutender Kulturinstitutionen, innovativer Unternehmen und einer lebendigen Gastroszene. Der Tourismus spielt ebenfalls eine große Rolle und so wundert es nicht, dass sich jede Menge Hotels Stuttgart im Stadtgebiet angesiedelt haben.
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Historische und moderne Highlights
Stuttgart bietet eine gelungene Mischung aus historischen Bauten und moderner Architektur – ideal für eine Erkundungstour zu Fuß oder mit der Stadtbahn.
- Schlossplatz und Neues Schloss
Der Schlossplatz im Herzen der Innenstadt ist ein beliebter Treffpunkt und Ort für Open-Air-Veranstaltungen. Das klassizistische Neue Schloss bildet eine imposante Kulisse und zeugt von der Residenzgeschichte Württembergs. - Altes Schloss
Wenige Schritte entfernt befindet sich das Alte Schloss mit seinem idyllischen Innenhof. Heute beherbergt es unter anderem das Landesmuseum Württemberg, in dem man mehr über die Geschichte und Kultur der Region erfahren kann. - Stadtbibliothek am Mailänder Platz
Ein architektonischer Hingucker ist die puristische, kubusförmige Stadtbibliothek. Von der Dachterrasse genießt man einen weiten Blick über die Stadt. Im Inneren beeindruckt sie durch ihre großzügigen, lichtdurchfluteten Räume.
Kulinarische Genüsse und Weintradition
Stuttgart ist bekannt für seine herzhaften und süßen Versuchungen. Von klassischen schwäbischen Gerichten bis zu internationalen Köstlichkeiten findet hier jeder Feinschmeckerin das Richtige.
- Schwäbische Küche
Maultaschen, Spätzle und Rostbraten gehören zu den bekanntesten Spezialitäten. In vielen traditionellen Restaurants – auch gerne „Besenwirtschaften“ genannt, wenn Winzer zeitweise ihre Gaststuben öffnen – kann man diese Gerichte in authentischer Atmosphäre genießen. - Weinregion entdecken
Die umliegenden Weinberge liefern nicht nur herrliche Ausblicke, sondern auch hervorragenden Wein. In den Weinorten entlang des Neckars oder direkt in den Stuttgarter „Weindörfern“ kann man bei einer Verkostung regionale Tropfen probieren.
Freizeit, Shopping und Erholung
Als Großstadt bietet Stuttgart viele Möglichkeiten, die wenigen freien Stunden eines Kurzurlaubs spannend zu gestalten.
- Königstraße & Dorotheen-Quartier
Wer shoppen möchte, ist auf der Königstraße genau richtig. Sie ist die zentrale Einkaufsmeile der Stadt, gesäumt von großen Modeketten und Buchläden. Im benachbarten Dorotheen-Quartier findet man exklusivere Boutiquen, Cafés und Restaurants. - Grüne Oasen
Stuttgart verfügt über ausgedehnte Parkanlagen, die sogenannten „Grünen U“. Eine beliebte Route verläuft vom Schlossplatz über den Oberen Schlossgarten und Rosensteinpark bis zum zoologisch-botanischen Garten Wilhelma. Ideal für einen gemütlichen Spaziergang oder ein Picknick an sonnigen Tagen. - Stuttgarter Markthalle
Ein kleines Paradies für Genießer und ein Muss für alle, die gerne bummeln und entdecken. Die historische Markthalle bietet Feinkoststände, Obst, Gemüse und allerlei kulinarische Spezialitäten aus der Region und der ganzen Welt.
Kulturelle Entdeckungsreise
Stuttgart ist reich an Museen, Theatern und Veranstaltungsorten, die einen Besuch lohnenswert machen.
- Mercedes-Benz Museum und Porsche Museum
Technikfans und Designliebhaber*innen kommen hier auf ihre Kosten: In den beiden Automobilmuseen erfährt man alles über die Geschichte der schwäbischen Traditionsmarken – von den ersten Fahrzeugen bis hin zu futuristischen Konzepten. - Staatsgalerie
Das Kunstmuseum beeindruckt mit einer umfangreichen Sammlung von Gemälden und Skulpturen aus verschiedenen Epochen. Ein Highlight ist der postmoderne Anbau, der einen starken Kontrast zum klassizistischen Altbau bildet. - Opernhaus und Stuttgarter Ballett
Das Opernhaus in Stuttgart zählt zu den renommiertesten Musiktheatern Europas. Das Stuttgarter Ballett genießt weltweit hohes Ansehen und zieht Fans klassischer und zeitgenössischer Tanzkunst gleichermaßen an.
Insidertipps für besondere Erlebnisse
- Teehaus im Weißenburgpark
Von der Terrasse des Teehauses hat man einen fantastischen Blick über Stuttgart. Ein Geheimtipp für einen entspannten Nachmittag, um bei einem heißen Getränk den Blick schweifen zu lassen. - Bad Cannstatt
Hier befindet sich das Zentrum des schwäbischen Automobilbaus, u. a. Mit Produktionsstätten von Porsche und Mercedes. Als Übernachtungs-Tipp bietet sich das Hotel Stuttgart Bad Cannstatt - Zacke – die Zahnradbahn
Stuttgart ist eine von wenigen Städten mit einer Zahnradbahn. Die „Zacke“ fährt von der Innenstadt hoch ins südliche Stadtgebiet Degerloch. Ein kleines Abenteuer für Gäste und Einheimische, das außerdem Einblicke in die Hanglagen der Stadt eröffnet. - Stäffele-Tour
Stuttgart ist für seine vielen Treppen, die „Stäffele“, bekannt. Eine geführte Wanderung über diese oft versteckten Aufstiege offenbart neue Perspektiven, verborgene Gärten und immer wieder tolle Aussichten.
Fazit
Stuttgart vereint in einzigartiger Weise Großstadtatmosphäre, schwäbische Traditionen und eine reizvolle Lage zwischen Weinbergen und grünen Oasen. Kulturfans, Genießer*innen und Aktive kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten, ob beim Bummel durch die Königstraße, bei einer Weinprobe in den Hängen rund um die Stadt oder beim Entdecken architektonischer Highlights. Selbst für einen kurzen Aufenthalt lassen sich viele sehenswerte Orte und spannende Aktivitäten einplanen – und wer einmal Stuttgarts Charme erlebt hat, kommt gerne für einen längeren Urlaub zurück.
Viel Freude beim Entdecken und Erleben dieser vielseitigen Metropole!
Heimwehhütte in Baiersbronn
Wer den schmalen Pfad an der Karwand des Buhlbachsee hinaufwandert, stößt nach einiger Zeit auf einen breiten Weg der leicht ansteigend nach rechts führt. Nach wenigen hundert Metern steht links einige Meter in den Wald versetzt eine kleine Schutzhütte. Ein kleines Schild zeigt den Namen der Hütte, hier etwas unterhalb des Lotharpfad.
Die kleine Hütte mit dem ungewöhnlichen Namen "Heimwehhütte" wurde von der Gemeinde Baiersbronn errichtet, sie weist auf das Schicksal der Ärmsten der Armen hin, die Mitte des 19 Jahrhunderts auf Druck der Gemeinde den Kontinent zu verlassen hatten. Die Armenabschiebungen in den 1850er Jahren nach Amerika wurden in vielen weiteren Schwarzwaldgemeinden gemacht um so die Kosten für den Armenaufwand zu verringern.
Die armen Leute mussten mit ihrem wenigen Habe das sie mitnehmen konnten Baiersbronn verlassen, und auf dem beschwerlichen Weg sind sie genau an dieser Stelle vorbeigekommen.
Hier konnten die Abgeschobenen ein letztes Mal auf ihr geliebtes Tal blicken .... aber wie kam es zu dieser Entwicklung
Mehrfach kam es in Baden im 19. Jahrhundert zu regelrechten Massenauswanderungen, das waren anfangs Entscheidungen, die die Menschen, wenn zumeist auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, freiwillig taten.
Die zweite badische Auswanderungswelle in den 1850er Jahren traf vor allem die ärmsten der Armen und das nicht immer freiwillig... wie kam es dazu...
Die enorme Vermehrung der europäischen Bevölkerung, die schon Ende des 18 Jahrhundert begann, führte bald zu einer Überbevölkerung im Land. Die Folgen davon war eine Verschlechterung der Erwerbsmöglichkeiten und der Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung.
Kleinbauern, Handwerker, Lohnarbeiter und Tagelöhner waren besonders von fehlenden Erwerbsmöglichkeiten betroffen, das führte zu einer Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten.
So sahen viele Menschen in einer Auswanderung nach Übersee ihre einzige Chance, dem Elend in der Heimat zu entkommen. Aber auch zahlreiche Gemeinden wollten das Instrument der Auswanderung, besser gesagt der Armenabschiebung, nutzen um ihre Kosten für den Armenaufwand zu verringern.
Die Badische Regierung hatte sich dem lange verweigert, und das obwohl das Ministerium selbst einen großen Anteil der Kosten für den Armenaufwand tragen musste. In den 1840er Jahren gab es aufgrund der Tatsache, dass sich die Not immer mehr verstärkte ein Umdenken.
Mit Armenabschiebung gegen die Überbevölkerung
So sieht der Staat in der Armenabschiebung jetzt ein Instrument, die Not in den Dörfern und Gemeinden zu verbessern. Das Ministerium des Inneren schreibt 1849:
„daß die Bewohner einer Anzahl Gemeinden des Landes infolge eingetretener Überbevölkerung außerstande sind, sich und ihre Familien ehrlich zu ernähren, müssen wir als eine beklagenswerte, aber unwiderlegbare Wahrheit annehmen. Daß aber eine wirksame Beihilfe nur durch eine massenhafte Auswanderung jener Bewohner erzielt werden kann, ist nicht minder richtig.“ Es sei die Pflicht, „jenen Gemeinden, welche den Gemeindeaufwand einschließlich der Armenunterstützung nicht mehr selbst bestreiten können, die Auswanderung in Gegenden möglich zu machen, wo die Arbeit einen reichlichen Lohn findet.“
Auch die Gemeinde Baiersbronn mit 4709 Einwohnern war durch Missernte und Arbeitslosigkeit vom Elend betroffen, so mussten 203 Familien unterstützt werden. Viele der Armen konnten sich nicht selbst ernähren, und der Gemeinde Baiersbronn fehlte das nötige Geld die Kosten für den Unterhalt der Menschen zu übernehmen.
So wurde eine Abordnung nach Stuttgart ins Ministerium geschickt um die Genehmigung für die Zwangsauswanderung von 200 Menschen zu erhalten. Das wurde abgelehnt, später wurde die Ausreise von 100 Menschen bewilligt. Die Gemeinde Baiersbronn musste jedoch die Kosten der Reise nach New Orleans übernehmen.
Ende gut, alles gut...
Die Menschen, die dieses Los tragen mussten waren wahrlich nicht zu beneiden, im Nachhinein kann aber festgestellt werden, dass es für die meisten ein gutes Ende nahm. Sie fanden Arbeit und konnten sich eine eigene neue und bessere Existenz aufbauen.....
Die Stadt Pforzheim Google Maps
Pforzheim, die Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs bezeichnet sich selbst als "Tor zum Schwarzwald" gehört mit fast 120.000 Bewohnern zu den zehn größten Städten im Schwarzwald. Das mit dem Tor kann durchaus stimmen, so ist in Pforzheim das erste Tor des berühmtesten Wanderweg im Schwarzwald, die Pforte in den Westweg. Darüber hinaus ist die Goldstadt Pforzheim eng mit der Geschichte der Schmuck- und Uhrenindustrie verbunden so findet sich im Pforzheimer Reuchlinhaus das Schmuckmuseum, ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks.
Die Drei-Flüsse-Stadt Pforzheim, hier fließen Enz, Nagold und Würm zusammen ist reich an Parks und Stadtgärten, historischen Gebäuden und Denkmälern. Eingebettet in die Regionen Kraichgau-Stromberg und Heuchelberg ist Pforzheim ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.
Die Stadtteile
Zur Stadt Pforzheim gehören neben den Stadtteilen der Kernstadt die Gemeinden Büchenbronn, Eutingen an der Enz, Hohenwart, Huchenfeld und Würm.
Aus der Geschichte der Stadt Pforzheim
Die Stadt entstand ursprünglich aus einer römischen Siedlung die um das Jahr 90 n. Chr. im heutigen Stadtgebiet entstand.
Im Jahr 1067 wird Pforzheim erstmals urkundlich in einem Dokument des Kaiser Heinrichs IV. erwähnt, um 1080 erhält die Stadt Pforzheim das Marktrecht. Ende des 17. Jahrhunderts wird die Stadt mehrmals durch französische Truppen zerstört. Am 23. Februar 1945 wurde Pforzheim durch einen britische Luftangriff innerhalb von 20 Minuten fast vollständig zerstört. Der Angriff forderte fast 18.000 Menschenleben, es hat fast vier Jahrzehnte gebraucht, bis die Stadt die Folgen diese verheerenden Luftangriffes beseitigt hatte.
Markgraf Karl Friedrich von Baden gründete im Jahr 1767 die Schmuck- und Uhrenindustrie, die macht Pforzheim weltbekannt. So wird auch heute noch etwa 75 Prozent der in Deutschland gefertigten Schmuckwaren in Pforzheim produziert.
Sehenswürdigkeiten in Pforzheim
Das Schmuckmuseum Pforzheim
Es ist ein weltweit einzigartiges Museum mit Informationen zur Geschichte des Schmucks. Im Museum finden sich rund 2.000 Stücke aus fünf Jahrtausenden, die entstanden von der Antike aus bis in die Gegenwart. Eine Abteilung zeigt den Besuchern die Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie.
Wildpark Pforzheim
Der Wildpark Pforzheim gehört laut einem Internet Bewertungsportal 2015 zu den 10 besten zoologischen Einrichtungen in Deutschland, Besucher entdecken hier in Europa heimische Tierarten wie Luchse, Fischotter, Marderhunde oder Elche.
Sehenswürdigkeiten im Umkreis Pforzheim
Wildgehege beim Herrmannsee
Der im Jahr 1930 aus Feuchtwiesen angelegte Herrmannsee befindet sich in einem nördlich von Büchenbronn gelegenen Waldstück, um den See herum befindet sich das stadteigene Wildgehege. Es gibt eine Minigolfanlage und ein Ruderbootverleih.
Hohe Wart Aussichtsturm bei Pforzheim - 48°49'31.3"N 8°43'25.5"E
Mit einer Gesamthöhe von 40 Metern ist er der höchste Aussichtsturm im Nordschwarzwald, er wurde Im Jahr 2002 aus einer Kombination aus Lärchenholz und Stahl errichte
Büchenbronner Aussichtsturm in der Nähe von Pforzheim - 48°50'35.9"N 8°38'30.2"E
Der Büchenbronner Aussichtsturm auf dem Eichberg wurde bereits im Jahr 1883 erbaut, Er ist somit möglicherweise der älteste Stahlfachwerkturm der Welt. Der Turm ist circa 25 Meter hoch, die Aussichtsplattform ist über 125 Stufen auf einer Wendeltreppe zu erreichen.
Burgruine Hoheneck
Die "Ruine Hoheneck" besteht aus Resten einer mittelalterlichen Burg, das genaue Gründungsdatum der Burg Hoheneck ist nicht bekannt, es wird vermutet das sie im Zuge des salischen Landesausbaus um oder vor 1100 entstand.
Ruine Kräheneck
Die Wehranlage der ehemaligen Spornburg Kräheneck liegt am Hang des Weißensteiner Schloßbergs unweit der Burg Rabeneck. Die ehemalige Burganlage besteht aus einer ungefähr 10 m hohen Schildmauer aus Sandsteinquadern. Vor der Burg ist ein breiter Graben eingeschnitten. Das genaue Alter der mittelalterlichen Schildmauer ist unbestimmt, sie wurde wohl im 11. Jahrhundert durch die Herren von Weißenstein erbaut .
Ruine Rabeneck
Die Burgruine "Rabeneck" auch Dillweißenstein genannt liegt im Ortsteil Weißenstein. Es handelt sich bei der zu findenden Anlage um die Reste einer mittelalterlichen Niederadelsburg. Die Burg Rabeneck wurde um das Jahr 1240 von den Herren von Weißenstein erbaut. Nur knapp 300 Meter Luftlinie von Rabeneck entfernt liegt die Ruine Kräheneck.
Burgruine Liebeneck
Bei der Burgruine Liebeneck handelt es sich um die Reste einer hochmittelalterlichen Spornburg, sie liegt in einem Bannwald südöstlich des Ortsteiles Würm. Die Burganlage wurde vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut. Wer den Ostweg wandert kommt automatisch zur Burg, Der etwa 30 m hohe Bergfried der Burg darf leider nicht bestiegen werden.
Die Schlossruine (Wildberg)
Die Burg, die im frühen 13. Jahrhundert vermutlich von den Grafen von Hohenberg erbaut. die Burg- und Schlossruine steht auf einem steil Richtung Osten in das Nagoldtal vorspringenden Bergsporn in Wildberg. Es sind nur Teile der Burg, wie die Umfassungsmauern und das Tor in Südwesten erhalten. Die Burganlage ist etwa 65 Meter mal 38 Meter groß.
Schloss Neuenbürg
Das Schloss Neuenbürg im Enzkreis in Baden-Württemberg liegt hoch über der Enz und Stadt Neuenbürg, etwa zwölf Kilometer südwestlich von Pforzheim. Schloss Neuenbürg ist seit 2001 ein Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums Karlsruhe.
Das Schloss (heutige hintere Burgruine) wurde vermutlich von den Grafen von Vaihingen im 11. Jahrhundert gegründet. Die Grafen von Württemberg erwarben die Burg um das Jahr 1320 und errichteten hier einen Amtssitz für die Stadt, die ihnen bereits gehörte, und umliegenden Dörfer. Es folgte 1572 ein Umbau der hinteren Burg zu einem Fruchtkasten (hier Getreidespeicher und Weinlager).
Sportliche Herausforderungen
Die Stadt Pforzheim wird als Pforte zum Schwarzwald bezeichnet, und das durchaus zurecht, neben dem wohl bekanntesten Weg, dem vom Schwarzwaldverein bereits im Jahr 1900 als erster Fernwanderweg in Deutschland initiiert Westweg beginnt hier auch der Mittelweg und Ostweg. Auch der Schwarzwald-Schwäbische-Alb-Allgäu-Weg hat seinen Startpunkt in Pforzheim.
Die Fernwanderwege
Der Westweg
In Pforzheim beginnt die erste Etappe des Westweg am Kupferhammer, das Wanderwegenetz des Westwegs wird vom Schwarzwaldverein e.V. gepflegt. Gekennzeichnet ist der Westweg mit einer roten Raute auf weißem Grund. Angelegt wurde der Westweg 1900 von der badischen Sektion des Schwarzwaldvereins. Philipp Bussemer war der Begründer des Westwegs. Ein Gedenkstein auf dem Seekopf des Herrenwieser Sees erinnert an ihn.
Der Mittelweg
Der Mittelweg beginnt in Pforzheim und endet in Waldshut, steile Auf- und Abstiege sind beim Mittelweg nur wenige zu bewältigen. Die Wanderstrecke beträgt etwa 230 Kilometer, der Mittelweg wurde im Jahre 1903 angelegt, auch er wird vom Schwarzwaldverein gepflegt und betreut. Sein Wegzeichen ist eine rote Raute mit weißem Balken auf weißem Grund.
Der Ostweg
Auch der Ostweg hat seinen Anfang in Pforzheim, er führt von Pforzheim nach Schaffhausen. Die Wanderstrecke beträgt etwa 240 Kilometer. Auch der Ostweg wurde im Jahre 1903 angelegt und vom Schwarzwaldverein gepflegt und betreut. Sein Wegzeichen ist eine schwarz-rote Raute auf weißem Grund.
Wanderwege rund um Pforzheim
Der drei-Täler-Weg, er führt von Pforzheim-Eutingen nach Neuenbürg
Der drei-Burgen-Weg, es ist ein Rundweg der zu den Burgruinen Hoheneck, Kräheneck und Rabeneck führt.
Walderlebnispfad im Nagoldtal, Der Wanderweg führ den etwa zwei Stunden Zeit eingeplant werden sollte führt über Stock und Stein den Nagoldhang hinauf. Es geht durch einen Bannwald, geschnitzte Holzfiguren weisen den Weg, zahlreiche Informationstafeln informieren über Fauna, Flora, Landschaft und Historisches.
E1 - Fernwanderweg durch Pforzheim, Pforzheim ist Station des ca. 2800 Kilometer langen Weges, der führt von der Nordsee bis ans Mittelmeer. Stationen in der Umgebung sind die Badener Höhe, Hornisgrinde, der Mummelsee, der Wildsee, der Schliffkopfgipfel und die Alexanderschanze.
Der Nordrandweg
Er ist der nördlichste Querweg des Schwarzwaldvereins und führt in etwa 55 Kilometern von Mühlacker nach Karlsruhe-Durlach, seine Wegmarkierung ist die weiße Raute mit stilisiertem N auf gelben Grund.
Kulturfernwanderweg "Hugenotten- und Waldenserpfad"
Er entstand durch eine Europäische Kooperation aus Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz, die sich die Bewahrung des Bewusstsein für das historische Kulturerbe der Hugenotten und Waldenser zum Ziel gesetzt hat.
Wanderweg "Eppinger Linie"
Unter der Eppinger Linie bestand einst ein Wall-Graben-System mit Wachtürmen die Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, besser bekannt als Türkenlouis während des Pfälzischen Erbfolgekrieges von Neckargemünd über Sinsheim, Eppingen und Mühlacker nach Pforzheim errichten ließ, um die Franzosen abzuwehren.
Frankenweg - HW 8
Der Frankenweg ist ein etwa 220 km langer Wanderweg der von Pforzheim nach Rothenburg ob der Tauber führt. Der Wanderweg ist vom Schwäbischen Albvereins mit einem roten Querbalken auf weißem Hintergrund markiert. Oftmals findet sich der Text „HW 8“ in schwarzer Farbe unter- oder oberhalb des Balkens.
Keibelweg - Rundwanderweg um Huchenfeld, der etwa 13 Kilometer lange Keibelweg ist ein Rundweg um Huchenfeld. Er führt von Würm aus um Huchenfeld herum.






