Die Etappen des Westwegs
Das Wanderwegenetz des Westwegs wird vom Schwarzwaldverein e.V. gepflegt. Gekennzeichnet ist der Westweg beginnend in Pforzheim mit einer roten Raute auf weißem Grund.
Angelegt wurde der Westweg 1900 von der badischen Sektion des Schwarzwaldvereins. Philipp Bussemer war der Begründer des Westwegs. Ein Gedenkstein auf dem Seekopf des Herrenwieser Sees erinnert an ihn.
Westweg Etappe 1:
Pforzheim– Dobel, 24 km, ca. 6 Stunden
überwiegend bequeme Forst-, Wald- und Wiesenwege, nur wenige Pfade
Westweg Etappe 2:
Dobel – Forbach, 26 km, ca. 6.30 Stunden
Zum Großteil bequeme Forst- und Waldwege, steiler langer Abstieg vom Latschigfelsen nach Forbach auf wurzeligen und steinigen Pfaden
Westweg Etappe 3:
Forbach – Unterstmatt, 19,5 km, ca. 6.00 bi 7.00 Stunden
Waldwege und Pfade, teils steinig und wurzelig und steil, ebenso Forstwege und Bohlenstege
Westweg Etappe 4:
Unterstmatt – Alexanderschanze, 28 km, ca. 7 Stunden
Wald- und Forstwege, steinige und wurzelige Wanderpfade
Westweg Etappe 5:
Alexanderschanze – Auf der Hark, 16,9 km, ca. 4.15 Stunden
Überwiegend bequeme Forst- und Waldwege, wurzelige, steinige Wanderpfade
Zwischen Hildahhütte und See-Ebene sowie der nach der Littweger Höhe
Westweg Etappe 6:
Auf der Hark – Hausach, 16 km, ca. 4 Stunden
Variante Brandenkopf:
Bis zum Brandenkopf auf bequemen Wald- und Forstwege, der steile Abstieg auf überwiegend wurzeligen und steinigen Pfaden
Westweg Etappe 7:
Hausach – Wilhelmshöhe, 20 km, ca. 6 Stunden
Lange Pfade und Steige unterbrochen von erholsamen Forst- und Waldwegen, ab dem Karlstein bleibt der Westweg auf der Höhe auf überwiegend bequemen Wald- und Forstwegen
Westweg Etappe 8:
Wilhelmshöhe – Kalte Herberge, 22 km, ca.5 Stunden
Pfade und Wege, abwechslungsreiche Landschaft mit Hochmoor, Wald und Wiesen
Westweg Etappe 9:
Kalte Herberge – Titisee, 20,3 km, ca. 6.30 Stunden
Überwiegend Forstwege, unterbrochen von Wald- und Wiesenpfade
Am Titisee, verlässt der Westweg die Europäische Wasserscheide und teilt sich in zwei Hauptstrecken.
Die Westroute verläut über den Feldberg, Belchen und Blauen nach Basel.
Die Ostroute überschreitet das Herzogenhorn, den Blössling und die Hohe Möhr und steuert über den Dinkelberg die Schweizer Stadt Basel an.
Westvariante:
Westweg Etappe 10:
Titisee – Feldberger Hof, ca. 16 km, ca. 5 Stunden
Waldwege, alpineähnliche Pfade
Westweg Etappe 11:
Feldberger Hof - Wiedener Eck, ca. 16 km, ca. 5 Stunden
Pfade, Waldwege, Wiesenwege, zum Höchsten, dem Feldberg, und über die kahle Kuppe des Stübenwasen zum Notschrei bis Wiedener Eck
Westweg Etappe 12:
Wiedener Eck – Belchen – Haldenhof, ca. 11,5 km, ca.
lange anstrengende Auf- und Abstiege, Forstwege, aber immer wieder Pfade, teilweise steil und felsige Steige
Variante:
vom Belchenhaus auf alpinem Steig über Rosen- und Hohfelsen nach Neuenweg und über den Nonnenmattweiher zum Haldenhof
Westweg Etappe 13:
Haldenhof -Kandern 19,9 km, ca. 6 Stunden
kurzer steiler Aufstieg zum Blauenturm, steile Pfade abwärts, Forstwege durch Laub- und Nadelwald, Obstwiesen
Westweg Etappe 14:
Kandern - Basel, 26,1 km, ca. 8,5 Stunden
Forst- und Feldwege, wenige Pfade durch Laufwälder, Wiesen, Weinberge
Ostvariante:
Westweg Etappe 10 (Ost):
Titisee Kurhaus – Feldbergpass, 14,0 km, ca. 4,5 Stunden Gehzeit
ansteigende Forstwege oder asphaltierte Wege, nur wenige Pfade
Westweg Etappe 11 (Ost):
Feldbergpass – Weißenbachsattel, 17,4 km, ca. 6 Stunden Gehzeit
Forstwege, Waldwege, schmale Pfade, anstrengende Aufstiege über vier Gipfel
Westweg Etappe 12 (Ost):
Weißenbachsattel – Hasel, 22,1 km, ca. 7 Stunden Gehzeit
überwiegend Forstwege, Wanderpfade, angenehme Etappe nur der Aufstieg zur Hohe Möhr erfordert etwas mehr Kondition
Westweg Etappe 13 (Ost):
Hasel – Degerfelden, 23,6 km, ca. 6,5 Stunden Gehzeit
Wirtschaftswege, Forstwege und Pfade, keine nennenswerte Anstiege
Westweg Etappe 14 (Ost):
Degerfelden – Basel (Ost), 16,0 km, ca. 4,5 Stunden Gehzeit
schmale Pfade, steile Anstiege und Abstiege, Wanderwege, asphaltierte Straße