Kunstweg am Reichenbach
Moderne Kunst und traditionelle Heuhütten inmitten eines malerischen, romantischen Tales, das ist sicher die treffenste Kurzbeschreibung für den Kunstweg in Reichenbach. Der Zugang zum Kunstweg liegt direkt neben der B462 Gernsbach nach Freudenstadt, am besten bei der Abzweigung nach Kaltenbronn den Parkplatz anfahren.
Über etwa 3,2 km erstreckt sich der Kunstweg am Reichenbach entlang und führt von Obertsrot-Hilpertsau, einem Teilort von Gernsbach im Murgtal. Er verläuft parallel zur Verbindungsstraße Gernsbach-Kaltenbronn, nach Reichental. Der leicht ansteigende Wanderweg eignet sich wunderbar für einen sonntäglichen Spaziergang, am besten mit der ganzen Familie, da er auch Kinderwagen geeignet ist. Kinder finden hier im Reichenbachtal Gelegenheit genug am Bach, um die Kunstwerke und auf den Wiesen Interessantes und Geheimnisvolles zu entdecken.Die typischen Heuhütten für das Murgtal und verborgene Wasserkanäle wird der aufmerksame Wanderer immer wieder entdecken können. Bekannte Künstler aus Baden-Württemberg und dem europäischen Ausland haben ihre Werke hier zur Verfügung gestellt, um dem Besucher das ineinanderfließen von Kunst und Natur näher zu bringen. Jedes Jahr wird der Kunstweg am Reichenbach, der in Hilpertsau in die Murg mündet, durch weitere Werke bereichert und diese verbleiben unterschiedlich lange.
Länge der Strecke: ca. 3,5 Kilometer
Schwierigkeitsgrad: leicht, für Kinderwagen geeignet
Dauer der Wanderung ohne Pausen: 1,5 Stunden
Start: Infotafel „Kunstweg am Reichenbach" hinter der Fa. Holzbau Wurm
Ziel: Ölberg Reichental
Anfahrt/Rückfahrt: B 462 zwischen Hilpertsau und Weisenbach Richtung Kaltenbronn abbiegen. Ca. 50 m Nach dem Bahnübergang rechts in den Weg "Am Reichenbach". Die Gewerbeansiedlung durchfahren und bei der Infotafel "Kunstweg am Reichenbach" (nach der Fa. Holzbau Wurm) parken.
öffentliche Verkehrsmittel: mit der S41 von Rastatt oder Freudenstadt kommend bis zum Haltepunkt Hilpertsau oder der Buslinie 242 ab Gernsbach Bahnhof bis Haltestelle Reichentaler Straße (fährt regulär nicht stündlich)
Wer möchte kann auf dem gleichen Weg oder über das Schmietkreuz und Kapfweg zurückwandern.Geschichte und Ideologie
Der Kunstweg am Reichenbach wurde 2004 von Rüdiger Seidt gegründet, auch der Verein „Kunstweg am Reichenbach e.V.“ mit Interessierten und Kunstfreunden ins Leben gerufen. Nachfolger des Gündervaters ist Herr Voré aus Ettlingen.
Der Kunstweg am Reichenbach, ist in die Natur integriert und soll auch so bleiben. Der Besucher werden sensibilisiert die Natur und seine Umwelt bewusster wahrzunehmen. Die Künstler sollen durch ihre Werke das Verschmelzen von Kunst und Natur symbolisieren. Durch die Wahrnehmung über verschiedene Sinnesorgane, wie Sehen und Hören, werden diese aktiv erarbeiteten Naturerlebnisse viel intensiver im Gedächtnis gefestigt
Die Kunstwerke am Kunstweg im Reichenbachtal sind eng mit der Umgebung verknüpft. Die Gestaltungselemente Metall Holz, Erde, Papier, Wasser, Stein Beton und auch Naturmaterialen wurden verarbeitet. Die Erschaffer der Kunstwerke stellen, legen, bauen, hängen, bohren, graben die Werke in die Landschaft, oder lassen sie sogar schweben oder bewegen. Manche Werke bleiben aufgrund ihrer verwendeten Materialien lange erhalten, andere, welche aus biologischen Stoffen verarbeitet sind, werden bald wieder in die Natur zurück finden.
Wenn Sie jetzt mehr über den Kunstweg am Reichenbach erfahren möchten, schauen Sie auf der Webpräsenz des Vereins nach!
Informationen zum Urheberecht
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Das Bild an dieser Heuhütte und die Motorsägearbeiten gehören nicht zum offiziellen Kunstweg.
Der Ziegenpfad in Bermersbach im Murgtal
Länge der Strecke: Rundwanderung ca. 5 km
Schwierigkeitsgrad: mittel, nicht für Kinderwagen geeignet, Hunde sind an der Leine zu führen
Dauer der Wanderung ohne Pausen: 2 Stunden
Start: Bermersbach oder Forbach Ortsausgang Richtung Bermersbach
Ziel: Forbach oder Bermersbach
Anfahrt/Rückfahrt: mit dem Auto aus Richtung Rastatt oder Freudenstadt auf der B 462 nach Forbach oder Bermersbach
Mit öffentliche Verkehrsmittel: von Rastatt oder Freudenstadt mit der S-Bahn S41 ForbachDer Ziegenpfad
Der Bermersbacher Ziegenpfad ist schon ein Wandererlebnis der besonderen Art. Und das nicht nur für Kinder. Die ganze Familie begeistert sich für Gretel, Resi, Kuligunde und wie sie alle heißen, die neugierigen Vierbeiner. Auf einer Länge von ca. 5 km lässt sich der Ziegenpfad, ein Rundweg, der sich am Sersbach entlang von der Landstraße 79 ab dem Ortsausgang von Forbach bis hinauf ins Bergdorf Bermersbach auf schmalen Pfaden quer durch die Weideflächen der Geißen schlängelt, durchwandern. Mehrere Infotafeln vermitteln Wissenwertes und auch Lustiges über die vierbeinigen Landschaftspfleger. Festes Schuhwerk versteht sich von selbst. Ein bisschen mutig sein gehört natürlich auch dazu, denn die Ziegen sind äußerst neugierig und schauen schon gern was ihre Gäste in den Taschen haben. Aber nicht füttern, das kann die Ziegen krank machen, außerdem sollen sie ja auch das Gras abfressen. Und nicht wundern, gerne umringen die Ziegen die Besucher und begleiten sie auf den Pfaden bis zum Ausgang, das Gatter immer sorgfältig verschließen.
Ca. 100 Ziegen, aufgeteilt in 5 Herden findet man an verschiedenen Weideflächen. Am Ziegenpfad weiden die im letzten Winter geborenen kleinen Ziegen und ihre alten Tanten. Die alten Tanten, die Ziegen, die nicht mehr gedeckt werden und auch keinen Nachwuchs mehr haben, sind die Lehrmeister und Erzieher der Jungen. Solange es ihnen schmeckt, dürfen sie es sich gut gehen lassen und sich wohlfühlen. Die Ziegenböcke allerdings, enden irgendwann kulinarisch, denn diese werden in der Landwirtschaft nicht subventioniert. In der Anfangszeit hatte ganz Bermersbach mitgeholfen die Ziegen in den Stall zu treiben. Heute sind dafür drei Ziegentreiber ausreichend, und kaum einer nimmt Notiz davon, wenn die Tiere die Straße entlang trotten. So selbstverständlich gehören sie inzwischen zum Alltag in Bermersbach. Aber trotzdem, die Ziegen sind schon etwas Besonderes, denn genau dafür ist der kleine Ort Bermersbach im Nordschwarzwald, der zwischen Forbach und Rote Lache liegt, auch überall bekannt.
Bei allem Schönen sollte jedoch nicht vergessen werden, dass Ziegen auch Arbeit machen. Krankheiten, Impfungen, Klauenschneiden, Geburt und Tod. All das nimmt viel Zeit in Anspruch. Aber das halbe Dorf Bermersbach hilft mit und ist auch Mitglied im Verein „Ziegenfreunde“, der 1998 gegründet wurde. Freiwillig, ehrenamtlich ohne Bezahlung. An diesem Projekt hängt sehr viel Herzblut. Ein Dorf schultert gemeinsam eine Landwirtschaft.Der Ziegenverein
Einst war Bermersbach umgeben von einem düsteren Wald und drohte darin zu verschwinden mit negativen Auswirkungen auf Klima, Wohlbefinden der Menschen und die Attraktivität des Ortes. Im November 1998 half das ganze Dorf zusammen und rodeten den ersten Hang. Die einstige alte Kulturlandschaft von Weiden, Äckern und Streuobstwiesen wollte man zurück gewinnen. Und was eignet sich da nicht besser als eine Ziegenherde? Die Ziegen fressen immer nur die Blätter ab. Wenn alles verbissen und vernagt ist, wächst das nicht mehr nach und verschwindet mit den Jahren. Und die Flächen werden wieder frei, so wie es früher war. Der Ziegenverein Ziegenfreunde Bermersbach e.V. wurde gegründet.
Der Ziegenverein betreut auch Hinterwälder-Rinder und Dexterrinder. Den Dexterrinder sagt man Ruhe und Gutmütigkeit nach. Die Ziegen schaffen nicht mehr alleine alle Weiden gründlich abzufressen. Den Rindern schmeckt das Gras, das die Ziegen nicht mögen. Also es kann schon mal vorkommen, dass man auf dem Ziegenpfad auf ein paar Rinder stößt. Vielleicht auch eine Mutterkuh, da sollte man dann aber besser einen Bogen rum machen. Denn auch die friedlichste Mutterkuh kann zur „Schutzglucke“ werden wenn jemand ihrem Kälbchen zu nahe kommt.
Heuhütten, wie sie im Murgtal sehr typisch sind, finden sich auch auf den Ziegenweiden. Selbst gebaut von den ehrenamtlichen Helfern aus Bermersbach. Heuhütten haben ihren Ursprung in den Alpen, Wanderarbeiter aus Tirol haben sie ins Murgtal gebracht.
Seit der Anfangszeit des Ziegenpfades sind eine Vielzahl von Biotopen auf den Ziegenweiden entstanden. Tiere wie z.B. Libellen, Bachstelze oder Gartenrotschwänzchen fühlen sich hier wohl. Sogar den Speisepilz Parasol lässt sich hier immer häufiger finden. Den Deckel des Pilzes herunter und gebraten wie ein Schnitzel schmeckt er hervorragend.Der Ziegenstall
Der Ziegenstall befindet sich am Ortsende Bermersbach in Richtung Rote Lache, etwa 100m von der L79 entfernt.
Riesige Heuhaufen lagern im Ziegenstall, die von den Leuten im Dorf zu handlichen kleinen Ballen gepresst werden. Das ist Futter für den Winter, wenn auf den Weiden nichts mehr wächst. Das Geheimnis dieser Dorfgemeinschaft lautet Landwirtschaft in der Gemeinschaft. Die Arbeit und die Verantwortung ist auf viele Helfer verteilt. Jeder in der dörflichen Gemeinschaft leistet seinen Beitrag dazu.
Der Ziegenstall ist das Winterquartier der Ziegen, wohin sie alljährlich im November oder Dezember, je nach Witterung, hingeführt werden und die kalte Jahreszeit bis zur neuen Weidesaison im April verbringen. Bei gutem Wetter dürfen die Ziegen tagsüber die Weiden um den Ziegenstall nach Grünfutter absuchen. Die Ziegenherden
Meistens sind fünf Weiden während der Weidesaison im April bis ca. November/Dezember mit jeweils einer Ziegenherde belegt.
Der Zuchtbock und seine kastrierten Gefährten stehen auf einer Weide. Die Herde mit den Mutterziegen und ihrem Nachwuchs trifft man meistens auf dem Ziegenpfad an. Es gibt noch zwei Fresserherden, das sind die Patenziegen und haben nichts mit der Zucht zu tun sondern widmen sich einzig der Landschaftspflege.
Ziegenpatenschaft
Wer will kann bei den Bermersbacher Ziegenfreunden eine Patenschaft für eine Fresserziege übernehmen. Der Pate erwirbt eine Ziege und beteiligt sich zusätzlich mit dem jährlichen Mitgliedsbeitrag an den Kosten für Tierarzt, Futter usw. für die eigene Patenziege und unterstützt den Verein ein wenig auf diese Weise. Gibt ein Pate seine Ziege wieder zurück, erhält er den Kaufpreis erstattet. Infos gibt es auf der Internetseite der Ziegenfreunde.
Die Ziege bleibt jedoch bei ihrer Herde. Manche Paten wohnen ganz weit weg, andere wiederum nur ein paar Dörfer weiter. Paten können natürlich auch kommen und ihre Patenziege bürsten und sich um sie kümmern.
Informationen zum Urheberecht
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Murgleiter Etappe 4
Schönmünzach nach Baiersbronn
Bereits 2008 hat der Fernwanderweg Murgleiter die Kriterien des „Deutschen Wandersiegels“ erfüllt und wurde mit 34 Erlebnispunkten ausgzeichnet. 2011 erhielt der dann um zwei Etappen erweiterte Fernwanderweg 59 Erlebnispunkte und wurde somit zum zweiten Mal vom Deutschen Wanderinstitut zertifiziert. Die Murgleiter hat diese Prüfung mit Auszeichnung bestanden und darf sich deshalb als „Premiumwanderweg“ bezeichnen. Das erteilte Wandersiegel behält seine Gültigkeit bis Juni 2014. Da der Weg beim Deutschen Wanderinstitut immer noch als Premiumwanderweg geführt wird, gehen wir von einer baldigen Verlängerung des Wandersiegels aus.
In fünf Etappen teilt sich die Gesamtlänge der Murgleiter auf. 2011 wurde der Premiumwanderweg 2011 um zwei Etappen von drei Etappen mit 68 km auf fünf Etappen mit nunmehr 110 km erweitert. Die offizielle Eröffnungsfeier fand am 20. August 2011 statt.
Kurzbeschreibung:
Mit herrlichen Ausblicken in die Murgtal-Täler wird nach dem Etappenstart der Murgleiter 4 und einem Aufstieg auf naturbelassenem Waldpfad der Standort Tierhalde erreicht. Wer einen Energieschub benötigt wird im Löwen’s Panoramastüble mit regionalen Produkten zu angemessenen Wanderpreisen versorgt. Ein der ältesten besiedelte Region im Murgtal wird im historischen Ort Schwarzenberg erreicht. Auf einem naturbelassenem Pfad über den Schlossberg erfolgt nach Überquerung der B462 der Aufstieg zur Reitbahn. Tief in den Wald und den Nationalpark Schwarzwald hinein wird der am tiefsten gelegene Karsee des Nordschwarzwaldes erreicht. Der Huzenbacher See ist berühmt für seine Teichrosenblüte im Juni/Juli.
Ein atemberaubender Anblick, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein steiler Anstieg in der Karwand führt vorbei am Seltenbach-Wasserfall zum Huzenbacher Seeblick. Über Kleemiss, einer Hochmoorebene zum Hinteren Plon und dem Überzwercher Berg und anschließend auf schmalen Saumpfaden bringt die Murgleiter Etappe 4 den Wanderer ins Tonbachtal, auf dem Tonbachwiesenweg bis unterhalb des Kohlwaldes. Hier besteht die Möglichkeit, die Etappe abzukürzen und den Bus nach Baiersbronn zu nehmen. Jedoch ist das Weiterwandern auf den schmalen Fußpfaden auf die gegenüberliegende Talseite lohnenswert. Am Murgleiter-Portal auf der Sommerseite Baiersbronn wird auf einem Panoramaweg rund um den Rinkenberg das Ende der Murgleiter Etappe 4 erreicht
Länge der Strecke: ca. 25 km
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 8 Stunden
Start: Schönmünzach Bahnhof
Ziel: Murgleiterportal Sommerseite Baiersbronn
Anfahrt/Rückfahrt: mit dem Auto aus Richtung Rastatt oder Freudenstadt auf der B 462 nach Schönmünzach
Mit öffentliche Verkehrsmittel: von Rastatt oder Freudenstadt mit der S-Bahn S41 nach Schönmünzach
Wichtige Standorte:
Schönmünzach Bahnhof
Panoramastüble
Schwarzenberg
Huzenbacher See
Huzenbacher Seeblick
Wildgehege Tonbach
Murgleiter-Portal BaiersbronnAusführliche Wegbeschreibung:
Start Murgleiter-Etappe 4 ist beim S-Bahn Haltepunkt in Schönmünzach. Hier überqueren auf der Waldstraße die Bahngleise, biegen dann wenige Meter später beim Standort Schönmünzach Dreigrund nach links aufwärts auf dem asphaltierten Weg in Richtung Thierhalde. Dieser Weg durch überwiegenen Laubwald geht über in einen Feld-bzw. Grasweg. Auf den Wald folgen rechts und links große Wiesenflächen auf denen Schafe weiden. Am Standort Thierhalde folgen wir der Murgleiter nach rechts und gelangen dann zum Staig. Hier wandern wir link aufwärts weiter und hinterm Löwen Panoramastüble rechts vorbei durch dichten Wald in Richtung Schwarzenbachquelle.
Bei der Schwarzenbergquelle begeben wir uns links auf einen Fußpfad bis zum Eichäcker und folgen der Beschilderung in Richtung Schwarzenberg. Wiesental und Waldstück wechseln ab. Wir gelangen zum Roter Rain, gehen abwärts in Richtung Schwarzenberg, kommen am Roter Rain-Hof vorbei, eine Häusergruppe oberhalb Schwarzenberg, umwandern in großem Bogen Schwarzenberg zum Mäder, nehmen den schmalen Fußpfad nach rechts durch den Wald abwärts bis wir auf den Radweg der Tour de Murg stoßen, hier müssen wir nach rechts den einen steilen Weg hinab und sodann an der Felsformation vorbei und nach links beim S-Bahn-Haltepunkt über die Bahngleise und dann beim Sackmann über die Bundesstraße 462 zum Standort Silberbergwegle, gegenüber des Hotel Restaurant Löwen in Schwarzenberg.
Eine steile Treppe, die in einen Pfad übergeht führt uns nach oben, vorbei am Hotel Schloss Restaurant. Auf einen Pfad nach rechts in den Wald hinein führt uns die Murgleiter Etappe-4, bis wir am Standort Schlossbergwegle ankommen. Ab hier begleitet uns nun die Seensteig Etappe 5. Wir wandern nach links am Waldrand entlang, wir werden belohnt mit schönen Ausblicken auf Huzenbach und Röt, kommen an einem Wassertretbecken vorbei, auf einem Schild können wir die Goldenen Regeln für das Wassertreten lesen. Nächster Standort ist der Silberberg und 100 m weiter erreichen wir das Eckköpfle wo wir uns links halten und alsbald auf dem breiten Forstweg den Huzenbacher See erreichen.Huzenbacher See
Kahl ist es inzwischen am Huzenbacher See nachdem am 30. Juni 2012 ein Sturmtief darüber hinwegfegte und die Bäume wie Mikadostäbe umwarf. Wie durch ein Wunder ist der Pavillon am Seerand verschont geblieben. Die Sitzbänke, die einst im Schatten unter den Bäumen standen sind jetzt umgeben von den Resten nach der Sturmholzbeseitigung. Im Juli erfreut der Huzenbacher See mit der Teichrosenblüte, kleine gelbe Blüten, die ursprüngliche Form der Nachzüchtung der größeren Seerosen. Wer will, kann den kompletten Huzenbacher See auf einem Forstweg umrunden.
Ein schmaler Pfad, steinig und wurzelig, schlängelt sich über 150 m Höhenmeter die steile Karwand empor, am Seltenbach-Wasserfall vorbei, zum Standort Dachsbau. Hier folgen wir der Beschilderung nach rechts, verabschieden uns kurz vom Seensteig-5, wandern um den Großhahnberg in einem Bogen herum, mit wunderschöne Ausblicke, am Standort Fürstenhütte vorbei. Dann geht es gerade aus weiter über den Seekopf zum Seeblick. Hier treffen wir wieder auf die Seensteig-Etappe 5. Am Seeblick befindet sich ein Pavillon, Bänke am Rande der Karwand, selbstverständlich mit Geländer gesichert und eine Liegebank. Dieser Platz lädt geradezu zu einem Vesper ein bevor die Wanderung zur Kleemisse, mit uns jetzt der Himmelweg Holzmacher-Tour, fortgesetzt wird.Auf meist feuchtem Untergrund über die Bergkuppe
An der Kleemisse 901 m üNN biegen wir im rechten Winkel zum zweiten Standort Kleemmisse 902 ü NN ab. Der Himmelsweg Eiszeit-Tour verlässt uns nach links, heißen wir hier jedoch den Himmelsweg Holzmacher-Tourwillkommen indem wir nach rechts auf dem Waldpfad auf teilweise feuchtem Untergrund die Bergkuppe überqueren. Moose, Farne, Flechten, Heidelbeeren und hauptsächlich Fichten gedeihen auf dem moorastigen Boden. Gute wasserfeste Wanderschuhe braucht es hier, nur selten und nur nach längerer Trockenheit ist das Begehen dieses Wegabschnittes trockenen Fußes möglich. Am markanten Wegzeichen des Hirschstein wandern wir geradeaus zum Hinterer Plon 903 m üNN. Unser Pfad endet hier, eine Bank gibt Gelegenheit zu einer Pause. Auf dem Forstweg nach rechts bringt uns dieser zum Überzwercher Berg 860 m üNN mit der hier gebauten gleichnamigen Hütte.
Links zweigt ein schmaler Fußpfad ab, Auf dem wurzeligen Saumpfad zwischen Moosen und Heidelbeeren erreichen wir ca. 800 Meter später die Stirnleshütte. Hier überqueren wir den Waldweg zum äußerst steil abwärts leitenden Fußpfad und schon bald hört man den Tonbach unten rauschen.
Beim Standort Flößerhütte 690 m üNN müssen wir den Asphaltweg überqueren, noch 25 Meter, beim Salbeofen bietet sich die Gelegenheit eine Pause einzulegen. Nach wenigen Metern erreichen wir jetzt den Pflanzgarten 676 m üNN. Den Fußweg rechts, den Tonbach auf einer Brücke überquerend kommen wir an den von Frauen angelegten und wenig gepflegten Pflanzgarten vorbei. Wildgehege Tonbach
In dem angrenzenden Wildgehege Tonbach können wir mit etwas Glück ein paar Rehe und einen Hirsch beobachten. Am Ende des Weges sehen wir an der rechten Seite den Martabrunnen, links an der Weggabelung die Wiesenhütte, Standort Wiesenhütte, errrichtet im Jahr 1923, 696 m üNN . Wir müssen nach links abbiegen und nach der Rechtskurve gleich in den Wiesenpfad nach rechts, überqueren am Ende der Wiese den Tonbach, der jetzt links von uns plätschert, kommen erneut an einem Brunnen vorbei.
Hier links und gleich wieder nach rechts auf dem Fußpfad am Rand einer Wiese entlang wandern, immer dem plätschernden Tonbach lauschend.
Wir überqueren den Tonbach auf der Holzbrücke zu seiner rechten Seite hin- An der Furt 622 m ü NN, kann ein Abstecher zur 100 Meter entfernten Pudelsteinhütte gemacht werden. Die Wanderung der Murgleiter Etappe 4 führt weiter geradeaus, abermals den Tonbach überquerend zur linken Seite, an der David-Finkbeiner-Hütte 620 m üNN in einer Rechtskehre überqueren wir wieder den Tonbach zur anderen Seite, die Holzmacher-Tour verläuft jedoch geradeaus weiter und verabschiedet sich.
Auf dem Tonbachwiesenweg wandern wir zum Standort Brunnenweg 595 m üNN, erst aufwärts, im weiteren Verlauf abwärts, immer den rauschenden Tonbach im Ohr und Aussicht zum Forsthaus Tonbach. Auf feinschottrigem Weg kommen wir zu einem Backhaus und Wasserad mit Grillstelle auf einer Wiese. An der Gabelung rechts in den Asphaltweg, den Tonbach auf einer Brücke überqueren. Auf dem breiten Spazierweg zwischen Wiesenrand und Tonbachufer gelangen wir nach 300 Meter zur Liegewiese mit Kneipp WassertretanlageDurch ein Weidegatter in eine Viehweide
Am Standort Liegewiese 578 m üNN wandern wir ein kurzes Stück bergauf, um dann links durch ein Weidegatter in eine Viehweide zu gelangen und diese zu durchqueren. Mehrere Bänke laden zum Verweilen ein und den Blick auf Tonbach zu genießen mit der gegenüber dominierenden berühmten Traube Tonbach. Die Weidefläche verlassen wir wieder durch ein Gatter und kommen an einem urwüchsigen Nadelbaum vorbei. Am Wiesenwegle 613 m üNN auf dem Aspaltsträßchen links und am Krummen Loch 620 m üNN rechts in den naturbelassenen Pfad aufwärts, entlang am Weidezaun und Waldrand.
Den Oberer Leimengrund 650 m üNN erreichen wir nach 300 Metern, biegen in den Waldweg rechts ein und gleich darauf scharf links in den wurzeligen unwegsamen Pfad bergauf. Beim Haistlesrucken 680 m üNN geradeaus durch eine Sturmwurffläche zum knapp 700 Meter entfernten Schlittwegle 690 m üNN. Geradeaus, am Forstweg links abwärts auf die Teerstraße, beim Kohlwegrank 650 üNN den oberen Weg rechts und 240 Meter weiter am Rinkenteichwegle 656 m üNN links in den Fußpfad „Fußweg um den Rinkenberg“.Herrlicher Ausblick ins Tonbachtal
Mit einem herrlichen Ausblick ins von der Abendsonne erleuchtenden Tonbachtal geht es immer am Waldrand entlang, an der Abzweigung rechts, wandern wir auf der Südseite des Tonbachtal zum nächsten Standort Heideweg 610 m üNN. Bei der Sitzgruppe rechts noch immer auf dem „Fußweg um den Rinkenberg“ zum Am Waldackerr 621 m üNN. Bei der Gabelung links in den Pfad 500 Meter zum Standort Häslen 622 m üNN, wo wir jetzt auf den Murgtalwanderweg stoßen. Nun können wir auch schon den Skihang unterhalb der Glasmännlehütte von Baiersbronn erblicken.
Am Rinkenkopfwegle 618 m üNN erreichen wir das Etappenende der Murgleiter Etappe 4 beim Murgleiter Portal. mit grandiosen Ausblicken auf Baiersbronn und dem Skihang an deren Kopf die Glasmännlehütte.
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Informationen zum Urheberecht
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Bilder der Murgleiter Etappe 4
Schönmünzach nach Baiersbronn
Kurzbeschreibung:
Mit herrlichen Ausblicken in die Murgtal-Täler wird nach dem Etappenstart der Murgleiter 4 und einem Aufstieg auf naturbelassenem Waldpfad der Standort Tierhalde erreicht. Wer einen Energieschub benötigt wird im Löwen’s Panoramastüble mit regionalen Produkten zu angemessenen Wanderpreisen versorgt. Ein der ältesten besiedelte Region im Murgtal wird im historischen Ort Schwarzenberg erreicht. Auf einem naturbelassenem Pfad über den Schlossberg erfolgt nach Überquerung der B462 der Aufstieg zur Reitbahn. Tief in den Wald und den Nationalpark Schwarzwald hinein wird der am tiefsten gelegene Karsee des Nordschwarzwaldes erreicht. Der Huzenbacher See ist berühmt für seine Teichrosenblüte im Juni/Juli. Ein atemberaubender Anblick, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein steiler Anstieg in der Karwand führt vorbei am Seltenbach-Wasserfall zum Huzenbacher Seeblick. Über Kleemiss, einer Hochmoorebene zum Hinteren Plon und dem Überzwercher Berg und anschließend auf schmalen Saumpfaden bringt die Murgleiter Etappe 4 den Wanderer ins Tonbachtal, auf dem Tonbachwiesenweg bis unterhalb des Kohlwaldes. Hier besteht die Möglichkeit, die Etappe abzukürzen und den Bus nach Baiersbronn zu nehmen. Jedoch ist das Weiterwandern auf den schmalen Fußpfaden auf die gegenüberliegende Talseite lohnenswert. Am Murgleiter-Portal auf der Sommerseite Baiersbronn wird auf einem Panoramaweg rund um den Rinkenberg das Ende der Murgleiter Etappe 4 erreicht
Länge der Strecke: ca. 25 km
Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 8 Stunden
Start: Schönmünzach Bahnhof
Ziel: Murgleiterportal Sommerseite Baiersbronn
Anfahrt/Rückfahrt: mit dem Auto aus Richtung Rastatt oder Freudenstadt auf der B 462 nach Schönmünzach
Mit öffentliche Verkehrsmittel: von Rastatt oder Freudenstadt mit der S-Bahn S41 nach Schönmünzach
Wichtige Standorte:
Schönmünzach Bahnhof
Panoramastüble
Schwarzenberg
Huzenbacher See
Huzenbacher Seeblick
Wildgehege Tonbach
Murgleiter-Portal Baiersbronn
Eine ausführliche Beschreibung der Murgleiter Etappe 4 Wanderung lesen!
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Die Bilder sind nach der Reihenfolge der Aufnahme/Wanderung angeordnet und sollen Ihnen Einblick in den Streckenverlauf geben, für eine größere Version auf das Bild klicken!
Wanderung - Tannen und Türme
Rundwanderung von Freudenstadt zum Friedrichsturm – Großvatertanne – Kinzigursprung und Kinzigsee – Vogteiturm - zurück nach Freudenstadt
Dieses Wanderlebnis durch Parkwald von Freudenstadt bringt uns auf bequemen Waldwegen vom Friedrichsturm an der Großvatertanne vorbei durch das Zauberland zum Ursprung der Kinzig und dem kleinen Kinzigsee. Anschließend führt uns der Rückweg zum Vogteiturm Lossburg, der über 172 Stufen bestiegen werden kann. Über das Viadukt Lauterbad un dem Waldhotel Hohenzollernblick erreichen wir dann schließlich wieder den Ausgangspunkt bei der Touristikinformation in Freudenstadt.
Länge der Strecke: ca. 18,4 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 6 Stunden
Start und Ziel: Touristikinformation/Marktplatz Freudenstadt
Anfahrt/Rückfahrt: mit dem Auto auf der B 462 durch das Murgtal nach Freudenstadt oder über die Schwarzwaldwaldhochstraße B500
Mit öffentliche Verkehrsmittel: von Rastatt mit der S-Bahn S41 nach Freudenstadt oder mit dem Bus von Baden-Baden Linie 245 zum Mummelsee und dann mit de Freitzeitbus nach Freudenstadt
Wichtige Standorte:
FDS Marktplatz
Herzog Friedrich Turm
Großvatertanne
Kinzigursprung/kleiner Kinzigsee
Vogteiturm
Waldhotel Zollernblick
Die Rundwanderung beginnt an der Touristik-Information beim Marktplatz, 727 m üNN, im schönen Städtchen Freudenstadt. Wir wandern zunächst mit der rot-schwarzen Raute, dem Wegzeichen für den bekannten Höhen- bzw. Fernwanderweg Ostweg, der auch durch Freudenstadt im Nordschwarzwald führt. Wir wenden uns nach links auf die Loßburger Straße und wandern zunächst durch die sehr belebte Stadt zur Reichstraße, 728 m üNN, überqueren an der Kreuzung die Lauterbachstraße und gelangen nach etwa 500 m zum Park Courbevoie, 737 m üNN. Hier überqueren wir die Straße und biegen in die Friedrich-Ebert-Straße ein. Schon wird die Gegend um uns herum ruhiger, wir entfernen uns vom Autolärm, kommen am Alfred-Hartranft-Gedenkstein und Minigolfplatz vorbei. Wir folgen dem Verlauf der Herzog-Friedrichstraße hinauf auf den Kienberg, der Friedrichshöhe und erreichen nach einem weiteren Kilometer auf dem mit zahlreichen Skulpturen und Rosensträuchern gesäumten Weg den Standort Friedrichshöhe 799 m üNN, nach Links einen Abstecher zum Friedrichsturm. Mit einem kurzen Abstecher nach links, vorbei an der Liegewiese und der Ausflugsgaststätte wenden wir uns dem Friedrichsturm zu. Friedrichsturm
Der Friedrichsturm liegt auf dem Kienberg auf 800 Höhenmetern. Aussichtsplattformen bieten einen herrlichen Panoramablick auf Freudenstadt und den Schwarzwald.
Unsere Wanderung führt uns weiter auf dem Lauterweg auf einen Forstweg in das Landschaftsschutzgebiet hinein. Nach 800 m erreichen wir die Wildhütte (804 Höhenmeter) und darauf die Äußere Riviera (807 Höhenmeter). Wir überqueren eine Forstwegkreuzung, gelangen zur Lauterhütte, 781 m üNN, queren nochmals einen Forstweg.
Am Masselkopf, 810 m üNN, wenden wir uns nach rechts, jetzt mit der gelben Raute, um einen Abstecher zur mächtigsten Tanne im Schwarzwald zu unternehmen, ein unbedingtes MUSS, bei der wir auch nach knappen 400 Metern ankommen.Großvatertanne
Die Großvatertanne steht etwas abseits des Weges, ist aber dank der Beschilderung leicht zu finden. Auf Brusthöhe misst die Großvatertanne wahrlich einen Umfang von etwa 5,45 Metern, einfach gigantisch. Die 250 bis 300 Jahre alte Tanne ist um die 50 Meter hoch, ihr Durchmesser beträgt etwas über 1,60 Meter.
Die Großvatertanne im Stadtwald von Freudenstadt ist die größte Tanne im Schwarzwald. Im Vergleich zu den Bäumen in der Umgebung ist die Großvatertanne auffallend größer. Auf dem Schöllkopf, wo heute durchgehend Wald ist, befand sich früher ein Bauernhof, der Schöllkopfhof. Die heutige als Naturdenkmal Einzelgebilde eingestufte Großvatertanne war früher ein einzelner Baum auf einer Wiese. Die anderen Bäume in der Umgebung wurden erst viel später, nachdem der Schöllkopfhof aufgegeben worden war, gepflanzt.
Wir wandern wieder zurück zum Masselkopf, wo wir wieder dem Ostweg in Richtung Hummelhütte, 808 m üNN folgen, weiter zum Ochsenwirtseck (810 Höhenmeter), beim zum Schultenhansenwald biegen wir rechts mit der schwarz-roten Ostweg-Raute zum Alpenblick, 771 m üNN ab. Auf dem Teersträßchen wandern wir nun zur Wanderhütte Strutwirt. Mit etwas Glück bei klarer Sicht können wir bis zu den Alpengipfeln am Horizont blicken.
Beim Ödenwald, 743 m üNN, geht es nach links in den Forstweg zur Sandwiese (752 Höhenmeter), auf dem breiten Forstweg nach rechts zum Standort Waldlehrpfad, 750 m üNN. Wir verlassen nun den Ostweg und wandern mit der gelben Raute weiter, direkt ins Zauberland hinein.
Zauberland
Im Zauberland gibt es viel Aufregendes zu entdecken. Nicht zur abwechslungsreiche Klettergeräte für Kinder, in Hexenhäusle, eine Zwillingstanne am Rossweiher/Kindlesweiher, Wichtel und nicht zuletzt den Kinzig-Ursprung.
Am Ursprung der Kinzigquelle auf 680 Höhenmeter, wandern wir der Quelle entlang und erreichen nach etwa 500 Metern den idyllisch gelegenen kleinen Kinzigsee (670 m üNN), den man auch auf einem Floßsteg überqueren kann.Kinzigsee
Am Kinzigsee bestimmt ein Teersträßchen mit der gelben Raute am Waldrand entlang, rechts Loßburg zu sehen, jetzt unseren Weg.
Nach 1 km erreichen wir den Farngartenweg, 714 m üNN, nun auf breitem Waldpfad aufwärts über das Schlössleeck (714 Höhenmeter), links, und gleich wieder links in den Traufweg zum 35 m hohen Lossburg Vogteiturm, 740 m üNN.
Lossburg Vogteiturm
Auf 172 Stufen kann der Vogteiturm erklommen werden. Oben angekommen, öffnet die Plattform ein Blick auf Lossburg, ins Nekarvorland sowie der Schwäbischen Alb mit er Burg Hohenzollern.Am Breuninger Stein stoßen wir wieder auf den Ostweg mit schwarz-roten Raute als Wegmarkierung. Der Wegverlauf zeigt nach rechts und wir erreichen nach 500 Metern den Standort Lossburg Parkplatz Vogteiturm, 715 m üNN.
Auf der Äußeren Masselstraße geht die Wanderung zum Hohenrodt, 717 m üNN, wir halten uns links , in den Forstweg und dann zum Kohlberg, 730 m üNN. An der Gabelung rechts, jetzt mit der blauen Raute Zum Breuningereck 735 m üNN, rechts abwärts, überqueren einen Forstweg, nehmen an der Gabelung den linken Weg Richtung Lauterbad, an der Fuhrstraße links, am Standort Unteres Lauterbad, 643 m üNN, rechts und bei der Dietrichstraße ebenfalls rechts zum Lauterbad Viadukt, 636 m üNN.
Ab dem Gäurandweg wandern wir mit der Hagebutte in einer grünen Raute weiter, nach links in den Stockingerweg zum Oberes Lauterbad, (667 Höhenmeter). Weiter geradeaus (Am Zollenblick). Vorbei am Waldhotel Zollernblick, 692 m üNNm, geradeaus zum Alter Festplatz, 718 m üNN. Am Brunnen 300 m rechts zu Palmenwaldhütte (720 Höhenmmeter) und in 500 m die Freudenstadt Palemenwaldbrücke (715 Höhenmeter) überqueren, auf der anderen Brückenseite immer geradeaus zum Park Courbevoie, wo wir wieder auf den Ostweg stoßen, vorbei an der FDS Reichstraße zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung im Schwarzwald.
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Informationen zum Urheberecht
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