Wanderung über den Hochkopf im Nordschwarzwald
Wanderung auf dem Westweg von der Hundseck über den Hochkopf nach Unterstmatt, Rückweg auf Mannheimer Weg zur Hundseck.
Der Hochkopf mit 1039 m.ü.NN liegt im Landkreis Rastatt, nordöstlich der in der Nähe liegenden Hornisgrinde (1162 m.ü.NN), eine Erhöhung zwischen Hundseck und Unterstmatt, und zählt zu einem der Tausender im Nordschwarzwald. Zwischen Hundseck und Unterstmatt liegt der geografische Punkt sowohl des Hochkopfes als auch Pfriemackerkopfes. Die Umgebung von Hochkopf und Pfriemackerkopf ist als Schonwald ausgewiesen. Während der Gipfel des Pfriemackerkopfes überwiegend bewaldet ist und keine Aussichtsmöglichkeiten bietet, befinden sich um den Hochkopfgipfel Grinden welche aus Heiden, Magerwiesen, Wollgräsern, Heidelbeersträuchern, Moorbirken und Latschenkiefern bestehen. Am Fuße des Hochkopfes befindet sich die Berggaststätte Hochkopf-Stub, die auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Hier können Sie mehr Informationen zum Schonwald "Hochkopf - Pfriemackerkopf " auch über weitere Grindenhochflächen und Hochmoore erfahren.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz Hundsweck. Wir wandern auf der Westweg Etappe 3 mit der roten Raute, vorbei am 2012 teilabgerissenen ehemaligen Kurhaus Hundseck. Direkt nach dem Skilift hinter dem ehemaligen Kurhaus Hundseck zweigt der Weg auf dem Westweg nach rechts auf geschottertem Forstweg bergauf in Richtung Riesenkopfgipfel.
Bei einem Wendeplatz angekommen folgen wir einem Fußpfad und orientieren uns stets an der roten Raute, die uns mitteilt, dass wir uns auf dem Westweg befinden. Wir gelangen zum Standort "Riesenköpfle". Von hier erhalten wir einen grandiosen Blick auf das Kurhaus Bühlerhöhe, dem Wiedenfelsen, dem Friedrichsturm auf der Badener Höhe und dem Skihang am Mehliskopf.
Diesen Ausblick verdanken wir dem Orkantief Lothar, das am 2. Weihnachtsfeiertag 1999 über den Nordschwarzwald hinwegfegte und diese Kahlschläge verursachte.
Leicht ansteigender Forstweg wird von steinigem Fußpfad abgelöst, als wir die Infotafel "Schonwald-Pfriemackerkopf" erreichen. Im Schonwald ist der Fußpfad überaus steinig und verwurzelt und dementsprechend naturbelassen.
Moose, Farne, Heidelbeeren, Ebereschen, Heiden sind hier verbreitet anzutreffen und säumen den Pfad. Moorbirken und Latschenkiefern sowie Pfeifengras haben sich auf dieser Grindenhochfläche angesiedelt.
Auf der Grindenhochfläche gibt es einige Gelegenheiten um sich auf einer Bank auszuruhen und die Natur auf sich wirken zu lassen. Am Gipfel des Hochkopfes ist eine Bankgruppe aufgestellt und eine Tafel die über den Schonwald informiert.
Ganz nah erscheint der SWR-Sendeturm auf der gegenüberliegenden Hornisgrinde. Mit etwas Glück sind im Sommer Hochlandrinder auf dem Hochkopf anzutreffen, welche das Gras kurz halten, d.h. Landschaftspflege betreiben.
Ein aus riesigen Steinbrocken vom Schwarzwaldverein errichteter Pfad weist uns den weiteren Weg. Um die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt zu schützen ist es dem Menschen nicht gestattet diesen Pfad über den Hochkopf zu verlassen. Bergabwärts führt der Pfad steinig und mit Wurzeln verwachsen in Richtung Unterstmatt. Hierbei überqueren wir einen Forstweg und endet bei der Hochkopf-Stub auf Unterstmatt.
Wir verlassen jetzt den Westweg, indem wir nach rechts auf den Mannheimer Weg mit der gelben Raute abschwenken.
Bevor die Schwarzwaldhochstraße gebaut wurde, war der Mannheimer Weg der einzige Verbindungsweg zwischen Hundseck und Unterstmatt.
Auf dem Mannheimer Weg erreichen wir den Schwabenbrunnen. Dieser Ort mit der aufgestellten Sitzbankgruppe lädt geradezu dazu ein, die Gelegenheit zu einer Vesperpause zu nutzen. Ein grandioser Blick auf die Bühlerhöhe, dem Wiedenfelsen und dem Schwarzwald-Luftkurort Bühlertal sowie dem Rheintal eröffnet sich hier.
Bald darauf erreichen wir auf dem Hochkopfrundweg mit der gelben Raute den Ausgangspunkt unserer Wanderung auf Hundseck.
Hier können Sie weitere Bilder unserer Wanderung über den Hochkopf anschauen!
Informationen zum Urheberecht
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Bilder Wanderung über den Hochkopf
Wanderung auf dem Westweg von der Hundseck über den Hochkopf nach Unterstmatt, Rückweg auf Mannheimer Weg zur Hundseck.
Der Hochkopf mit 1039 m.ü.NN liegt im Landkreis Rastatt, nordöstlich der in der Nähe liegenden Hornisgrinde (1162 m.ü.NN), eine Erhöhung zwischen Hundseck und Unterstmatt, und zählt zu einem der Tausender im Nordschwarzwald. Zwischen Hundseck und Unterstmatt liegt der geografische Punkt sowohl des Hochkopfes als auch Pfriemackerkopfes. Die Umgebung von Hochkopf und Pfriemackerkopf ist als Schonwald ausgewiesen. Während der Gipfel des Pfriemackerkopfes überwiegend bewaldet ist und keine Aussichtsmöglichkeiten bietet, befinden sich um den Hochkopfgipfel Grinden welche aus Heiden, Magerwiesen, Wollgräsern, Heidelbeersträuchern, Moorbirken und Latschenkiefern bestehen. Am Fuße des Hochkopfes befindet sich die Berggaststätte Hochkopf-Stub, die auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
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Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2
Merkur Talstation – Forellenzucht/Fischkultur
Kurzbeschreibung:
Die 2. Etappe des als "Premiumwanderweg" ausgezeichneten Baden-Badener Panoramwegs beginnt an der Talstation Merkur, leicht ansteigend führt der Wanderweg zur Liegewiese Häslichmatte bis zum Wildgehege. Der Beobachtungsstand am Wildgehege lädt zu einer kleinen Pause und sofern Wild sichtbar zum Beobachten des friedvoll äsenden Rot-, Muffel und Damwild ein bevor es am Wildgehege entlang zur Weinstube Eckberg abwärts geht. Ein Abstecher zur etwas abseits liegenden Marienkapelle ermöglicht einen schönen Blick auf das Kloster Lichtenthal. Bei den Eckhöfen führt der Panoramaweg wieder aufwärts zum Wald und Futterplatz des Wildes. Nach dem durchwandern eines mit ausländischen Nadelbäumen bepflanztes Arboretum erreicht der Wanderer ein Wäldchen.
Wenn er in die freie Landschaft hinaus tritt eröffnet sich ihm ein atemberaubender Blick ins Gerolsauer Tal und zur Badener Höhe, dem ersten Tausender des Nordschwarzwalds. Die Wegstrecke des Panoramawegs bringt den Wanderer nun durch das wunderschön gelegene Altenpflegeheim Schafberg hinab zum Haimbach und wechselt ins Pfrimmersbachtal mit einem markierten Aussichtspunkt, der nicht versäumt werden sollte. Durch Obstwiesen und Grünflächen führt der Panoramaweg durch diese alte Kulturlandschaft, die von Rindern und Schafen gepflegt werden. Herrliche Ausblicke auf das Kloster Lichtenthal und Oberbeuern gibt die weitere Wegstrecke frei bis der Wanderer ins Märzenbachtal gelangt und zum Sauersboschtal weiter wandert und dann den Lerchenberg erreicht.
Schließlich zweigt der Panoramaweg auf einen schmalen Pfad steil bergab zum Hotel Forellenhof und Schlemmerlädle Fischkultur. Ein letztes Stück am Waldrand entlang und das Ende der zweiten Etappe des Panoramawegs ist an der End-Bushaltestelle Oberbeuern erreicht.
Anfahrt:
mit dem PKW:
Parkplatz Merkur Talstation
öffentliche Verkehrsmittel:
Baden-Baden-Linie 204 oder 205 ab Leopoldsplatz, fährt etwa halbstündlich im Wechsel zur Merkur Talstation
Rückfahrt mit Linie Linie 201 in Richtung Stadtmitte bzw. Weststadt
Start: Merkur Talstation
Ziel: Forellenzucht/Fischkultur
Länge der Strecke: ca. 8 km
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Charakteristik: Forstwege, Waldpfade, Fußpfade, Asphaltwege
Die Etappen des Panoramaweg Baden-Baden sind:
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 1
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 3
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 4
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 5
Wegbeschreibung Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2:
In der am Baden-Badener Hausberg gelegenen Bushaltestelle Merkurwald neben der Talstation der Merkur Bergbahn beginnt die 2. Etappe des 42 km langen als "Premiumweg" ausgezeichneten Panoramweg um Baden-Baden. Beim Parkplatz im Wäldchen gelangen wir zum Wanderportal Merkur Talstation auf 287 m üNN. Wir wandern auf breitem Forstweg, der Weg führt mit dem Wildgehege-Rundweg der mit einer gelben Rute ausgeschildert ist. Gleichzeitig führt hier auch der Naturlehrpfad entlang und so erreichen wir nach 200 Metern die Rothmänns-Bank und Häslichmatt-Hütte (295 m). Hinter der Hütte gibt es einen Brunnen der bei unseren Besuchen immer fließendes Wasser gibt. Vor der Hütte erstreckt sich eine große Liegewiese, im Inneren der Hütte gibt es Liegestühle, Sonnenhungrige können auf der Wiese ein Sonnenbad nehmen.
Der Panoramaweg verläuft etwas ansteigend, nach 350 Metern biegen wir nach rechts in den Waldweg abwärts zum Beobachtungsstand, der einen Gesamtblick über die Wildgehegewiese bietet.
Auf dem Beobachtungsstand gönnen wir uns eine Ruhepause und Lauschen dem Zierpen der Grillen, das wie Musik in unseren Ohren klingt. Wild bekommen wir dieses Mal leider nicht zu sehen.
Der Waldweg führt weiter abwärts, an der Gabelung müssen wir nach links und nach 300 Metern biegen wir in einer Linkskehre auf das Teersträßchen ab. Es leitet uns an der Weinstube Eckberg vorbei und öffnet uns den Blick zum Fremersbergturm.
Bei der Ortsmitte Eckhöfe (230 m üNN) angekommen, biegen wir nach links ab. Wer möchte kann einen Abstecher nach rechts zur nahe liegenden Marienkapelle machen. Vorbei am Ziegenstall und in Begleitung mit dem Ortenauer Weinpfad sowie dem Wildgehege-Rundweg wandern wir nach 200 Metern links in einen breiten Pfad bergauf. Wir erblicken den Fremersberg, Schloss Hohenbaden und die Batterfelsen.
Oben des Weges angekommen wenden wir uns nach rechts. Kurz darauf verlassen uns Wildgehege Rundweg und Ortenauer Weinpfad. Wir wandern geradeaus auf sanft abfallendem Waldweg, an der Gabelung nach 150 Metern gehen wir nach rechts, vorbei am Waldplatz Kindergarten Arche Noah und kurz darauf in den Pfad links hinunter.
Wir erreichen den Waldrand oberhalb des Altenheims Schafberg in Lichtental. Ein überwältigender Panoramablick bis zur Badener Höhe eröffnet sich vor uns. Mehrere Bänke säumen den Weg und laden zum Genießen des Ausblicks ein.
Der Panoramaweg bringt uns jetzt hinab durch das Schafberg Anwesen in Richtung Heimbachtal. Nach etwas mehr als 1 km erreichen wir den Standort Krottenweihe (270 m). An der Gabelung werden wir links und gleich darauf nach rechts in den Waldweg „Roter Rainweg“ geleitet. 150 m weiter an der nächsten Weggabelung finden wir rechts einen Aussichtspunkt.
Durch Naturschutzgebiet und Streuobstwiesen
Dem Wegweiser des Panoramawegs folgend gelangen wir in eine der schönsten von Menschenhand geformte Landschaft in diesem Baden-Badener Bereich, rechts abwärts führt der Panoramaweg Baden-Baden in ein Naturschutzgebiet, ein über Jahrzehnte durch Mensch und Tier gepflegte Kulturlandschaft mit Streuobst- und Magerwiesen. An unserem Wandertag hatten wir das Glück, eine Schafherde anzutreffen, die zur Landschaftspflege und Erhaltung dieser idyllischen alten Kulturlandschaft eingesetzt sind, unter ihnen auch einige Junglämmchen.
In der Kurve müssen wir nach links in den Feldweg abbiegen. Wer erstmal nur bis hierher wandern möchte, findet den Wegweiser für eine Bushaltestelle in der Stadt.
Nochmals erblicken wir Fremersberg und Schafberg bevor wir 350 Meter später geradeaus auf dem Asphaltweg weiter wandern und der Panoramaweg uns links auf dem steilen Weg empor zu einem Grasweg durch die Wiesen oberhalb von Oberbeuern zum Waldrand führt.
In der Ferne hören wir das Gebell von Hunden aus dem Zierheim Baden-Baden im Märzenbachweg, dessen Gebäude von hier zu sehen sind. Wir tauchen in den Wald ein, den Pfad links aufwärts und dann nach rechts stoßen wir auf einen Forstweg, wenden uns nach links berauf und an der in 300 Meter weiter folgenden Gaberlung links, hin zu einer großen Wegspinne. Nun müssen wir geradeaus und 800 Meter später rechts bergab, dem Hummelsackerweg, nochmals links aufwärts, an der folgenden Kreuzung rechts, dann vorbei an der Gedenkstätte „Dr. Anton Hammer Douglasien, Forstamtsleiter 1982 – 2006“, hier sind vermutlich vom Forstamtsleiter einst gepflanzte, heute schon groß gewachsene Douglasien zu sehen.
Immer noch auf dem Hummelsackerweg biegen wir nach 700 Meter auf einen schmalen naturbelassenen Fußfad scharf rechts ein und steigen hinab zur Autostraße, die wir nach links in Richtung Schlemmerlädle überqueren. Auf dem Wanderweg am Hotel Forellenhof, dem Minigolfplatz und Kinderspielplatz vorbei zum Endpunkt der 2. Etappe des Panoramawegs bei der Bushaltestelle Forellenhof/Fischkultur.
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Informationen zum Urheberecht
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Bilder Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2
Merkur Talstation – Forellenzucht/Fischkultur
Kurzbeschreibung:
Die 2. Etappe des als "Premiumwanderweg" ausgezeichneten Baden-Badener Panoramwegs beginnt an der Talstation Merkur, leicht ansteigend führt der Wanderweg zur Liegewiese Häslichmatte bis zum Wildgehege. Der Beobachtungsstand am Wildgehege lädt zu einer kleinen Pause und sofern Wild sichtbar zum Beobachten des friedvoll äsenden Rot-, Muffel und Damwild ein bevor es am Wildgehege entlang zur Weinstube Eckberg abwärts geht. Ein Abstecher zur etwas abseits liegenden Marienkapelle ermöglicht einen schönen Blick auf das Kloster Lichtenthal. Bei den Eckhöfen führt der Panoramaweg wieder aufwärts zum Wald und Futterplatz des Wildes. Nach dem durchwandern eines mit ausländischen Nadelbäumen bepflanztes Arboretum erreicht der Wanderer ein Wäldchen.
Wenn er in die freie Landschaft hinaus tritt eröffnet sich ihm ein atemberaubender Blick ins Gerolsauer Tal und zur Badener Höhe, dem ersten Tausender des Nordschwarzwalds. Die Wegstrecke des Panoramawegs bringt den Wanderer nun durch das wunderschön gelegene Altenpflegeheim Schafberg hinab zum Haimbach und wechselt ins Pfrimmersbachtal mit einem markierten Aussichtspunkt, der nicht versäumt werden sollte. Durch Obstwiesen und Grünflächen führt der Panoramaweg durch diese alte Kulturlandschaft, die von Rindern und Schafen gepflegt werden. Herrliche Ausblicke auf das Kloster Lichtenthal und Oberbeuern gibt die weitere Wegstrecke frei bis der Wanderer ins Märzenbachtal gelangt und zum Sauersboschtal weiter wandert und dann den Lerchenberg erreicht.
Schließlich zweigt der Panoramaweg auf einen schmalen Pfad steil bergab zum Hotel Forellenhof und Schlemmerlädle Fischkultur. Ein letztes Stück am Waldrand entlang und das Ende der zweiten Etappe des Panoramawegs ist an der End-Bushaltestelle Oberbeuern erreicht.
Anfahrt:
mit dem PKW:
Parkplatz Merkur Talstation
öffentliche Verkehrsmittel:
Baden-Baden-Linie 204 oder 205 ab Leopoldsplatz, fährt etwa halbstündlich im Wechsel zur Merkur Talstation
Rückfahrt mit Linie Linie 201 in Richtung Stadtmitte bzw. Weststadt
Start: Merkur Talstation
Ziel: Forellenzucht/Fischkultur
Länge der Strecke: ca. 8 km
Dauer der Wanderung ohne Pausen: ca. 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Charakteristik: Forstwege, Waldpfade, Fußpfade, Asphaltwege
Die Etappen des Panoramaweg Baden-Baden sind:
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 1
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 2
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 3
- Panoramaweg Baden-Baden Etappe 4
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Yburg-Rundweg im Rebland Baden-Baden
Der Yburg-Rundweg befindet sich auf der Baden-Badener Gemarkung und ist mit einem roten Kreis als Wegzeichen gekennzeichnet. Der Yburg-Rundweg garantiert bei guter Sicht den spektakulärsten Blick auf das Baden-Badener Rebland.
Es gibt nach unserer Meinung keine Wanderung, die so herrliche Blicke auf die Rebland Gemeinden und das anschließende Rheinland zulassen.
Für alle Besucher des Reblandes die keine Wanderung machen möchten ist ein Besuch der Rebberghütte im Weinberg Neuweier zu empfehlen, der Ausblick ins Rebland ist einfach nur genial...
Länge der Strecke: ca. 5 km
Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung mit starker Steigung zur Yburg und starkem Gefälle am Rückweg
Dauer der Wanderung mit Pausen: ca 2 Stunden ohne Pause
Start/Ziel: Kirchplatz Baden-Baden-Neuweier
Anfahrt/Rückfahrt:
mit dem Pkw zum Kirchplatz in Baden-Baden-Neuweier
Mit öffentliche Verkehrsmittel:
Baden-Baden Linie 216, 207/261
Wichtige Standorte:
Fatima Kapelle
Burgruine Yburg
Waldsportplatz Rebland
Rebberghütte
Wegbeschreibung: Yburg-Rundweg
Der Yburg-Rundweg beginnt am Kirchplatz in Neuweier. Wir wandern in die Mauerbergstraße an der Traube vorbei und biegen nach 150 m nach links in die Altenbergstraße ab durch ein ruhiges Wohngebiet. Wenn wir das Häuser hinter uns lassen umgeben uns Weinberge und Obstbaumwiesen bis wir an an der Fatimakapelle 250 m, ankommen.
Der Wanderweg in Baden-Baden führt uns nach links auf einem durch Laubwald umsäumten Waldweg. Wir queren mehrere Waldwege bis wir dann auf einen Fußpfad, der im Zick-Zack steil nach oben führt stoßen und wir am Chaisenplatz 435 m, einem Autoparkplatz, ankommen. Wir wenden uns nach links auf einen breiten Fußpfad und wandern mit dem hier angelegten Yburgsteig weiter aufwärts zum Parkplatz bei der Burgruine Yburg.
Die Yburg im Rebland
Schon von weitem gut sichtbar, liegt oberhalb der schönen Reblandorte Varnhalt, Neuweier und Steinbach, welche im Jahre 1972 nach Baden Baden eingemeindet wurden, das Wahrzeichen des Reblandes, die Yburg.
Die Yburg ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, seit 1892 versorgt eine Gaststätte durstige und hungrige Besucher mit Speisen und Getränken, im großen Innenhof finden musikalisch und literarische Veranstaltungen statt. Die Ruine steht auf dem ca. 514 m hohen Yberg. Um die Burganlage ist eine vollständig geschlossene Ringmauer errichtet, die das Burgplateau an vielen Stellen abstützt. Die Burg gehörte zusammen mit Steinbach zum Herrschaftsbereich der Ebersteiner.
Von der angelegten Anlage blicken wir auf der einen Seite zum Fremersbergturm und Steinbruch, beim Burgfried erhalten wir einen wunderschönen Ausblick auf die Reblandgemeinden Neuweier, Steinbach und Varnhalt, sowie einen Weitblick auf den Schwarzwald, in die Rheinebene bis zu den Vogesen. Die angeschlossene Burggaststätte lädt zu einer Einkehr ein.
Steil abwärts auf teils steinigem unwegsamen Pfad gelangen wir zum Waldsportplatz, durch den Wald zu den Weinbergen am Mauerberg. Mit dem Ortenauer Weinpfad bei der Rebberghütte hinab zum Ortsrand Neuweier, mit überwältigender Aussicht auf den Reblandort. Auf dem Bocksbeutelweg zur St.-Michael-Straße. Bei der ehemaligen Mühle biegen wir nach links ab und überqueren nach wenigen Metern den Bach zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung.
Mehr Bilder vom Yburg-Rundweg Baden-Baden wandern gibt es hier!
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